Читать книгу Schockdiagnose ALS. Leben und Pflegen: Zwei Seiten einer unheilbaren Krankheit - Lucie Flebbe - Страница 8

BURKHARD

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Ich war mein Leben lang in Bewegung, wahrscheinlich mehr als viele andere. Habe ohne Langeweile gelebt. Konsequent.

Geboren wurde ich am 30. Januar 1962 als ältester Sohn von dreien. Erst kurz vor meiner Geburt waren meine Eltern von Hamburg nach Hameln im Weserbergland gezogen. Es waren berufliche Gründe, die meine Familie in die Rattenfängerstadt führten. Mein Vater war zuvor als Maschinenbauingenieur bei einer großen Schiffbaufirma im Hamburger Hafen tätig gewesen. Eine in Hameln ansässige Firma, die Straßenbaumaschinen fabrizierte, hatte ihm eine bessere Anstellung angeboten. Dort entwickelte er jetzt die großen, gelben Maschinen, die auf Autobahnen den Straßenbelag aufnehmen. Damals gab es nur zwei Hersteller in ganz Deutschland.

Noch im selben Jahr bauten meine Eltern ein Haus am Stadtrand von Hameln. Die gesamte Gegend war ein Neubaugebiet, in dem sich zahlreiche Familien mit Kindern angesiedelt hatten.

Ich gehörte zu den geburtenstarken Jahrgängen der sechziger Jahre und hatte unzählige Spielkameraden und -kameradinnen in unmittelbarer Umgebung. Im Sommer waren die Straßen unserer Siedlung voll mit Kindern, die Rollschuh oder Fahrrad fuhren. Meine Brüder und ich brauchten nur vor die Tür zu gehen und uns an den Spielen zu beteiligen.

Mein Interesse für Technik wurde bereits im Alter von vier oder fünf Jahren geweckt. Ich reichte oft meinem Vater die Schraubenschlüssel, wenn er in der Grube im Boden unserer Garage saß, um unser Auto zu reparieren. Ich war fasziniert von Maschinen und Motoren. Sofort fing ich selbst an, an Fahrrädern herumzuschrauben.

Ab dem sechsten Lebensjahr kam Straßenfußball dazu.

Sehr viel Zeit habe ich als Kind auch im nahegelegenen Wald verbracht. Die grünen Weserberge mit ihren Bäumen, Felsen und Bächen boten uns Kindern einen riesigen, natürlichen Abenteuerspielplatz. Wir genossen damals wohl mehr Freiraum, als die meisten Kinder heute kennenlernen. Oft verschwanden wir gleich nach dem Mittagessen im Wald und kehrten abends erschöpft von unseren Abenteuern zurück.

Meist war ich mit mehreren Freuden unterwegs, die mein Interesse, auf sehr hohe Bäume zu klettern, teilten. Aber auch Messer- und Axtwerfen gehörten zu unseren Freizeitaktivitäten. Außerdem veranstalteten wir Seifenkistenrennen. Die Wagen bauten wir uns aus ausrangierten Kinderkarren selbst zusammen.

Natürlich ließen sich Unfälle nicht vermeiden. Hin und wieder blieb schon mal ein Messer in einem Bein stecken oder jemand fiel aus einem Baum und landete im Krankenhaus.

Als ich größer wurde, fuhr ich oft mit dem Fahrrad zum Güterbahnhof. Auf einem Abstellgleis standen mehrere ausgemusterte Dampfloks zum Verschrotten bereit. Die Maschinen fesselten unser Interesse und das Abstellgleis entpuppte sich als aufregender Spielplatz.

Wir untersuchten die Lokomotiven genau und fanden schnell heraus, dass wir hinten in den Tender klettern konnten, der in fahrbereitem Zustand eigentlich mit Wasser gefüllt gewesen wäre. Im Sommer herrschte im Innern der Dampflok eine Wahnsinnshitze. Das Metall kochte; im Vergleich dazu herrschte in einer Sauna ein geradezu gemäßigtes Raumklima.

Gern sammelten meine Freunde und ich auch trockenes Gras, stopften es in den Schornstein und steckten es an. Die Leute in den umliegenden Schrebergärten sollten denken, die Lok führe los.

Mit acht trat ich dann endlich dem örtlichen Fußballverein bei. Damals verhalfen die geburtenstarken Jahrgänge meiner Generation dem Club zu vier Jugendmannschaften in meiner Altersklasse. Heute sind viele Vereine schon froh, wenn sie eine Mannschaft zusammenbekommen.

Schon als Kind war ich meist einer der größten und kräftigsten Spieler auf dem Platz – meine spätere Körpergröße von 1,92m bei etwa neunzig Kilo Gewicht war bereits vorauszuahnen. Schnell wurde ich in der Mannschaft zum ‚Mann für spezielle Aufgaben‘. Anfangs war ich dafür zuständig, die besten Spieler der Gegenmannschaften zu decken. Später war ich als Torjäger unterwegs.

Durch den Fußballverein hat sich mein Freundeskreis schlagartig noch einmal gewaltig erweitert. Die Kinder in den vier Mannschaften meiner Altersklasse kamen aus dem gesamten Stadtgebiet. Glücklicherweise war ich mit dem Fahrrad bereits recht mobil, so dass ich meine neuen Fußballfreunde auch in anderen Stadtteilen besuchen konnte.

In dieser Zeit bildeten sich Jugendgangs, mit denen es immer wieder zu kleineren Reibereien kam. Nach der Schule verabredeten wir uns zum Raufen. Das Kräftemessen mit den anderen gehörte dazu. Durch meine Körpergröße und meine sportlichen Aktivitäten gehörte ich nicht zu den Schwachen und konnte mir rasch Respekt verschaffen.

So gelang es mir relativ früh, Selbstbewusstsein und eine gewisse Selbstständigkeit zu entwickeln. Und auch Verantwortung für andere brachten meine Eltern mir bei.

„Du bist der Älteste“, pflegte mein Vater mich zu erinnern. „Sei vernünftig und pass auf deine Geschwister auf.“

Leider siegte meine Vernunft nicht immer.

Die erschrockenen Gesichter meiner Eltern, wenn ich mal wieder mit einer zerrissenen Jacke oder Hose nach Hause kam, ließen mich hin und wieder zu einer Notlüge greifen.

„Ich bin mit dem Fahrrad gestürzt“, war eine oft strapazierte Ausrede, wenn mein Vater nicht merken sollte, dass ich mal wieder von einer Rauferei kam.

Meine Technikkarriere war nicht zu bremsen: Nachdem ich mich mit zehn Jahren an die Reparatur der Drei-Gang-Narbenschaltungen der Zweiräder meiner Freunde getraut hatte, reparierte ich mit zwölf die Mofas der älteren Nachbarskinder. Zu einer erfolgreichen Reparatur gehörte natürlich eine ausgiebige Probefahrt und so rauschte ich mit den geliehenen Mofas über abgelegene Waldwege. Mit vierzehn kaufte ich mein erstes eigenes Mofa – defekt und mit Motorschaden – von meinem Taschengeld. Ich bekam es tatsächlich wieder flott. Bald darauf, mit etwa fünfzehn, entdeckte ich, dass der Spielrasenplatz in der Nähe meines Elternhauses von älteren Jugendlichen als Motorradtreffpunkt genutzt wurde.

Kurzerhand gesellte ich mich mit meinem frisch reparierten fahrbaren Untersatz dazu. Viele der Zweiradfans, die sich dort versammelten, waren bereits volljährig. Sie fuhren natürlich schon richtige Motorräder. Ich wurde als der ‚Kleine mit dem Mofa‘ belächelt. Allerdings nur, bis die ersten von ihnen meine Schrauberqualitäten erkannten. Wenige Tage später standen die ersten Motorräder zur Reparatur in der Einfahrt meiner Eltern, was mein Taschengeld schlagartig aufbesserte. Außerdem mussten selbstverständlich auch die großen Maschinen nach der erfolgreichen Reparatur Probe gefahren werden. Wahrscheinlich verdankte ich es meiner Körpergröße und dem Helm, dass ich nie erwischt wurde.

Mein Ziel zu diesem Zeitpunkt war klar: Sobald ich den ‚großen Führerschein‘ machen konnte, würde ich ein eigenes Motorrad besitzen.

Tatsächlich war es am Ende genau andersherum: Ich besaß das eigene Motorrad bereits vor dem Führerschein.

Wie alle jungen Leute entwickelte auch ich eine Vorliebe für schnelle Maschinen. Diese gipfelte später im Ritt auf der Rakete: einer Suzuki GS X 1300 R Hayabusa mit hundertfünfundsiebzig PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 330 km/h.

Ich verunglückte nie. Vermutlich kam mir zugute, dass ich schon als Kind auf motorisierten Zweirädern geübt hatte und die Maschinen dementsprechend beherrschte. Eine Vielzahl meiner damaligen Freunde hingegen kamen durch Motorrad- und Autounfälle ums Leben. Das war mir immer wieder eine Warnung, nicht zu übermütig zu werden.

Mit sechzehn eröffnete mir meine Vorliebe für Kleinkrafträder noch ganz andere, bis dahin ungeahnte, Möglichkeiten: Ein klarer Vorteil der Maschinen war, dass ich eine Freundin hinten auf dem Sozius mitnehmen konnte.

So entdeckte ich, sozusagen nebenbei, eine weitere meiner Leidenschaften: Mädchen.

Außerdem hatte ich mir einen kleinen Nebenjob bei der ortsansässigen Bausparkasse besorgt. Das Unternehmen beschäftigte damals etwa dreitausend Mitarbeiter.

Meine Aufgabe bestand darin, werktags von siebzehn bis neunzehn Uhr dreißig mit einem speziellen Nasssauger die Essbereiche der Kantine zu säubern und Flecken und Kaugummi von Polstern, Tischen und Boden zu entfernen.

Damit war mein Tag voll ausgefüllt: Vormittags besuchte ich das örtliche Gymnasium, nachmittags erledigte ich erst die Hausaufgaben, dann den Nebenjob und fuhr hinterher zu meiner Freundin. Oft blieb ich über Nacht, um sie am nächsten Morgen zu ihrer Lehrstelle zu begleiten. Danach schaute ich kurz zu Hause vorbei – hauptsächlich, um meine Schultasche abzuholen.

An den Wochenenden reparierte ich weiterhin Mopeds, und die Sonntagmittage blieben für Fußballspiele reserviert.

Vierundzwanzig Stunden pro Tag reichten mir zu dieser Zeit einfach nicht aus.

Nebenbei liefen zur gleichen Zeit auch die Vorbereitungen für das Abitur. Ich habe die Schule nach dem ökonomischen Prinzip betrieben: Mit minimalem Aufwand maximalen Ertrag rausholen. Aufgrund meiner vielen Freizeitaktivitäten war meine Zeit zum Lernen verständlicherweise begrenzt. Trotzdem war ich ein ganz ordentlicher Schüler, auch wenn ich die meisten Fächer als notwendiges Übel betrachtet habe. Nur die Naturwissenschaften interessierten mich wirklich.

Kurz vor dem Abitur – inzwischen war ich längst im Besitz des Führerscheins – eröffnete sich mir unerwartet eine neue Möglichkeit: Einer meiner Freunde hatte es fertiggebracht, einen Porsche kaputtzufahren!

Ich konnte dieses Auto schwer beschädigt für kleines Geld erstehen.

Die Motorradreparaturen und mein Nebenjob füllten meine Kasse zuverlässig. Dieser glückliche Umstand versetzte mich nicht nur in die Lage, das begehrte Fahrzeug tatsächlich in meinen Besitz zu bringen, sondern auch gebrauchte Ersatzteile zu erstehen. Nach wenigen Wochen hatte ich den Wagen wieder in Schuss gebracht. Meine finanzielle Lage erlaubte mir, den Wagen von einem Kumpel neu lackieren zu lassen. Natürlich rot.

Die letzten Monate vor dem Schulabschluss fuhr ich also mit einem Porsche Targa mit abnehmbarem Dach zum Unterricht.

Bedenkt man, dass zu diesem Zeitpunkt der Citroen C4 – besser bekannt als die ‚Ente‘ –, in möglichst gammeligem Zustand, das beliebteste Lehrerauto war, kann man sich die Wirkung meines Wagens auf dem Parkplatz vorstellen.

Im Frühjahr hatte ich mein Abi in der Tasche. Die letzten Wochen in der Schule machten wir zur einer großen Party.

Kurz nach dem Abitur allerdings beendete der ins Haus flatternde Einberufungsbescheid zum Grundwehrdienst die Party jäh.

Eigentlich kein Grund, in Jubel auszubrechen, doch bei der Musterung hatte ich in weiser Voraussicht als ‚Verwendungswunsch‘ die technische Truppe angegeben.

Und tatsächlich wurde mein Wunsch erhört: Ich wurde in eine Instandsetzungs-Ausbildungskompanie für Panzer in Lüneburg berufen. Mir als Technikfan kam das wie eine Einladung zu einem riesigen Abenteuer vor.

Ich absolvierte die entsprechenden Lehrgänge für Leopardenkampfpanzer und weil gerade Mangel an Schulungs-personal herrschte, wurde ich gleich nach der vierteljährigen Ausbildung selbst zum Ausbilder ernannt. Unversehens leitete ich eine Ausbildungsstation für Kampfpanzerinstandsetzung.

Außerdem war ich rasch der Hauptnutzer der kaserneneigenen Kfz-Schrauberhalle geworden. Wie von Zauberhand füllte sich das Gelände mit alten Autos, die ich ungestört und unter hervorragenden Arbeitsbedingungen instand setzen konnte, um dann mit den zahlreichen Kameraden lukrative Kraftfahrzeuggeschäfte zu tätigen.

Während meine Kameraden abends in der Kantine saßen, war mein Feierabend bei der Bundeswehr gefüllt mit Abendlehrgängen im Berufsbildungswerk, Schrauben in der Kfz-Halle und der mittwochabendlichen Diskonacht.

Freitagnachmittags ging es nach Hause.

Die meisten der dreihundert Rekruten unserer Kompanie kamen aus dem Rheinland – Köln und Aachen – und hatten bis Hannover den gleichen Heimweg wie ich.

Wenn der IC in Hannover die Türen öffnete, kullerten meist jede Menge Bierdosen auf den Bahnsteig.

Nach dem Wehrdienst waren die Weichen für meine berufliche Laufbahn gestellt: An der Technik kam ich nicht mehr vorbei. Das war einfach genau mein Ding.

Mit vierundzwanzig Jahren beendete ich das Studium des Maschinenbaus mit der unerwarteten Abschlussnote von 1,3.

Meinen ersten Arbeitsvertrag hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits unterschrieben: Ich würde bei der Firma WABCO-Westinghouse, einem großen Hersteller für LKW-Brems-systeme, anfangen. Ich hatte eine Stelle als Entwicklungsingenieur bekommen.

In dieser Zeit erstellte ich hauptsächlich Konstruktionszeichnungen. Große Formate A1 und A0, mit über einem Meter Kantenlänge, wurden damals noch von Hand mit Tusche angefertigt. Kleinere Zeichnungen allerdings druckte ich bereits per Computer aus.

Anfang der neunziger Jahre wechselte ich zu Mannesmann Rexroth mit Hauptsitz in Düsseldorf und stellte mich einer neuen beruflichen Herausforderung: Ich sollte ein Qualitätssicherungssystem aufbauen. Also ein System, das einen möglichst gleichbleibenden Standard der Arbeit und der Produkte garantierte. Wie das allerdings funktionieren sollte, wusste niemand so ganz genau, denn zu dem Zeitpunkt war das Qualitätsmanagement in den Firmen absolutes Neuland. Außer einem circa zehnseitigen Normpapier gab es absolut keine Unterlagen, an denen ich mich hätte orientieren oder auf denen ich hätte aufbauen können. Ich fing praktisch bei null an.

Nach dreizehn Monaten hatte ich ein Handbuch für das zukünftige Qualitätsmanagement erstellt und führte die Firma erfolgreich durch die Zertifizierung.

Nach einem weiteren Arbeitsplatzwechsel landete ich anschließend beim Automobilzulieferer BOSCH, einem Weltkonzern mit dreihundertzwanzigtausend Mitarbeitern. Mein Arbeitsplatz war nun ein Werk bei Hannover.

Dort wurde ich zum ‚Mann für spezielle Aufgaben‘, eine Rolle, die mir ja schon immer gefallen hatte.

Als der Konzern eine neue Computersoftware, das SAP -Programm, einführte, konnte ich in einem kleinen Team bei der Anpassung der SAP -Standardsoftware an die Anforderungen des Konzerns mitwirken.

Nach circa einem Jahr wurde dieses Programm im Konzern weltweit erfolgreich eingeführt.

Als ‚Werksleiter Qualitätsmanagement‘ war ich weiterhin für die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsabläufe im Unternehmen zuständig. Diese Arbeit ermöglichte mir einen Überblick über das ganze Werk und ich erhielt umfassenden Einblick in sämtliche Abteilungen und Abläufe. Der Job machte mir Spaß. Er erforderte Kreativität und konfrontierte mich immer wieder mit neuen Herausforderungen und Überraschungen. Das zu meistern, machte mich ein wenig stolz. Nie im Leben wäre ich auf den Gedanken gekommen, mein Berufsleben vorzeitig zu beenden.

Auch privat war mein Leben in der Zwischenzeit natürlich nicht stehengeblieben. Ich hatte meine erste Frau kennengelernt, geheiratet und hatte einen Sohn und eine Tochter bekommen.

Außerdem hatte ich im Nebenerwerb auch noch eine kleine Hausverwaltungsfirma gegründet. Mit meiner Familie lebte ich wieder in meiner alten Heimat, der Rattenfängerstadt Hameln. Doch meine Ehe war nicht von Dauer.

Neben dem Fußball hatte ich inzwischen auch das Kanufahren als Hobby entdeckt. Das Dahingleiten auf dem Wasser und die Nähe zur Natur gefielen mir. Die Paddelbewegung forderte ganz andere Muskeln als das Fußballspiel und stellte eine willkommene Abwechslung dar.

Mehrfach nahm ich an Kanuwettkämpfen teil. Die Strecke Hannoversch-Münden bis Hameln brachte mir sogar wiederholt die Goldmedaille ein. An den Wochenenden bewegte ich mich bis zu zweihundert Kilometer per Boot.

Ich hatte viele Leidenschaften. Langeweile kannte ich nicht. Stillstand war für mich keine Option.

Schockdiagnose ALS. Leben und Pflegen: Zwei Seiten einer unheilbaren Krankheit

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