Читать книгу Madame Missou meditiert - Madame Missou - Страница 15

Оглавление

Vorurteil 1: Um zu meditieren, musst du religiös oder spirituell veranlagt sein.

Bien sûr, so gut wie alle Religionen haben eigene Meditationsmethoden entwickelt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie das Monopol auf diese Form der Bewusstseinserweiterung haben.

Meditation funktioniert nicht, weil du daran glaubst, sondern schlicht, indem du sie anwendest!

Meditation dreht sich eben nicht um die Beziehung zu einem höheren Wesen, sondern allerhöchstens um die Verschmelzung deines Selbst mit allem Seienden. Meist aber geht es eher um Konzentration, Gelassenheit, Stille und Achtsamkeit. Dazu kann jeder Mensch einen Zugang finden, auch ohne tiefgläubig zu sein oder irgendeinen Guru anzubeten.

Dass Meditation wirkt, ist wunderbar, aber sicher kein Wunder. Die Wirkungsweise der Prinzipien, die den traditionellen Techniken zugrunde liegen, lässt sich vielmehr wissenschaftlich nachvollziehen.

Vorurteil 2: Damit Meditation überhaupt wirkt, musst du viele qualvolle Stunden im Lotussitz verbringen.

Es gibt Zen-Mönche, die über Jahrzehnte mehrere Stunden am Tag meditieren. Diese extreme Form führt tatsächlich zu außergewöhnlich positiven Erfahrungen bis hin zur Erweiterung neuronaler Strukturen. Vraiment, viel hilft viel!


Du musst aber gar nicht deinen Job an den Nagel hängen und in den nächsten Ashram einziehen, um deutliche positive Meditationsergebnisse verzeichnen zu können. Sich zwei- bis dreimal wöchentlich (und später vielleicht täglich) 15 bis 20 Minuten in eine meditative Praxis zu versenken, reicht völlig aus.

Wenn du auf diese Weise regelmäßig ein bisschen meditierst, wirst du schon innerhalb von zwei Monaten deutliche Veränderungen bemerken und dein Wohlbefinden wird sich steigern. Probier es doch einfach mal aus!

Madame Missou meditiert

Подняться наверх