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2. Kapitel

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Sue

Seit unserem letzten Coup sind fünf Tage vergangen, als mich Ike ansimst. Abingdon Villas, ist seine schlichte Nachricht.

Ab und an frage ich mich, ob mein Leben verflucht ist. Kaum habe ich mich mit meinem Bruder versöhnt und es kehrt so etwas wie Alltag ein, steht bereits der nächste Auftrag an. Jayson und ich haben über meinen Job gesprochen, aber ist damit wirklich alles aus der Welt geschafft? Nein. Wir haben für einen Moment Frieden geschlossen, der vermutlich spätestens dann Risse bekommt, wenn er erfährt, dass ich immer noch Autos klaue.

Er hat Angst um mich und das zu Recht. Was ich tue, ist gefährlich und strafbar. Wie er gesagt hat, könnten mich die Bullen erwischen oder wir bauen bei einem unserer Coups einen Unfall. Trotzdem mache ich weiter, weil ich keine Alternative habe. Ich darf nicht zulassen, dass die Behörden uns unser Zuhause wegnehmen oder Jayson bis zu seiner Volljährigkeit zu Pflegeltern geben. Ich würde es mir nie verzeihen, so versagt zu haben. Außerdem möchte ich, dass Jayson eine bessere Zukunft hat. Er träumt davon, ein großer Rugbyspieler zu werden. Er soll seinen Sport zum Beruf machen, studieren, egal, was, nur nicht in diesem Sumpf landen, in dem ich mich befinde. Jayson soll die Chance bekommen, an der ich bloß schnuppern durfte. Wenigstens einer in unserer Familie sollte seine Träume leben dürfen.

Es läuft immer gleich ab. Ich bekomme eine Nachricht von Ike, wo unser nächstes Objekt steht, und mache mich dann an die Nachforschungen, Überwachung und wäge die Risiken ab. Für den Raub ist es notwendig, über den genauen Tagesablauf des Besitzers des zu stehlenden Autos informiert zu sein. An welcher Straße das Fahrzeug steht. Wo wir ihn am besten entwenden können. Und nicht zu vergessen, wie das System des Autos funktioniert. Nur wenn wir gut vorbereitet sind, wird uns ein reibungsloser Coup gelingen.

Unser nächstes Ziel befindet sich anscheinend in der Abingdon Villas. Eine Straße, die mitten in London liegt, was die ganze Überwachung eine Spur heikler macht. Zu viele Nachbarn, zu viele Spaziergänger, zu viele Arbeiter, die irgendwas in den Häusern oder an den Fassaden zu reparieren haben. Soll heißen: zu viele Zeugen.

Ich fahre mit meinem Auto in Richtung Stadt und lasse es dann außerhalb stehen, um mit der U-Bahn ins Innere zu kommen. Je unauffälliger, umso besser.

Nach zehn Gehminuten biege ich in die Abingdon Villas, in der sich auf den Straßenseiten ein Auto ans nächste reiht. Praktisch jeder Parkplatz ist besetzt. Trotzdem brauche ich von Ike keine detaillierte Beschreibung oder den Standort des Zielobjekts. Kaum laufe ich in die besagte Straße, werde ich sogleich von einem Traum von Auto magisch angezogen. Da steht er: Ein nachtschwarzer Mercedes Roadster, der tiefergelegt ist, sodass fast kein Spielraum mehr zwischen Karosserie und Straße vorhanden ist. Er hat eine lange Motorhaube, die beinah die Hälfte des Autos ausmacht. Passend dazu das aggressive Aussehen der Frontpartie. Abgerundet wird das Ganze von LED-Matrix-Scheinwerfern – das neueste, teuerste und momentan beste Lichtsystem, das auf dem Markt erhältlich ist. Und natürlich eine Auspuffanlage mit vier Endrohren. Diese Maschine hat alles, was neu, außergewöhnlich und luxuriös ist. Sie strotzt geradezu vor Kraft und Eleganz.

Ich gehe weiter bis ans Ende der Straße, überquere sie und spaziere auf der anderen Seite wieder zurück. Dabei versuche ich, so viele Details wie möglich aufzunehmen. Die Häuserfassaden wechseln von weiß zu braun und von braun zu backsteinrot. Vier Gebäude werden gerade renoviert und vor jedem Haus gibt es mindestens einen Parkplatz für ein Auto. Gartenzäune oder niedrige Mauern trennen die Grundstücke von den Gehwegen und der Straße ab.

Ich suche die Gegend nach einer geeigneten Nische oder Treppe ab, irgendwas, wo ich in Ruhe mein Notebook herausholen kann, um mit meiner Arbeit loszulegen. Ein feines Lächeln huscht mir über das Gesicht, als ich ein kleines Café entdecke. Dort kann ich mich unauffällig niederlassen. Besser und einfacher könnte es gar nicht sein. Dort habe ich einen perfekten Blick auf den Mercedes und es ist nah genug, sodass ich zwischen meinem Rechner und dem Auto eine Verbindung herstellen kann.

Doch als ich das Café betreten möchte, hängt an der Tür ein kleines Schild: Wegen Privatfeier geschlossen.

So bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als Feierabend zu machen. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden. Daher ziehe ich mich zurück und mache mich auf den Heimweg, nicht ohne vorher noch mal einen Blick auf die schwarze Schönheit – unser nächstes Opfer – zu werfen.

Als ich wieder in der U-Bahn sitze, melde ich mich kurz bei Ike.

Da hast du dir ein wahres Juwel ausgesucht. Wird nicht einfach.

Es dauert nicht lang, bis mein Smartphone eine Nachricht von ihm empfängt.

Trotzdem kein großes Ding für dich, oder?

Auf jeden Fall einen Versuch wert. Gehe morgen wieder hin. Du hörst von mir.

Nachdem meine Antwort abgeschickt ist, stecke ich das Telefon in die Tasche zurück und lehne meinen Kopf gegen den Sitz. Als meine Haltestelle kommt, steige ich aus und gehe nach Hause.

Es ist fast Mittag, als ich mich wieder auf den Weg nach London mache. Genau wie gestern. Zuerst mit dem Auto, dann mit der U-Bahn. Gott sei Dank hat das Café heute geöffnet. Nachdem ich bei der Bedienung ein Wasser bestellt habe, hole ich mein Notebook aus der Tasche und lege es betriebsbereit vor mir auf den kleinen runden Tisch. Ich beobachte das Haus, vor dem mein Objekt steht und wünsche mir mit jeder verstreichenden Minute, dass sich endlich der Besitzer des schwarzen Mercedes’ zeigen würde. Doch als es anfängt, zu dämmern, wurde mein Wunsch noch immer nicht erfüllt. Gleichzeitig habe ich auch keinen Erfolg, in das System des Autos einzudringen. Je mehr Technik, umso einfacher das Hacken. Doch bei diesem Fahrzeug werden meine Versuche, ins Herzstück vorzustoßen, jedes Mal zunichtegemacht. Immer wieder erhalte ich die gleiche Meldung. Immer werden dieselben fünf Buchstaben auf meinem Bildschirm angezeigt: Error.

Es ist frustrierend und enttäuschend. Darum ist es besser, für heute Schluss zu machen.

Jill und Jayson lachen gerade über etwas, als ich durch die Tür trete und mir wird schlagartig warm ums Herz. Viel zu lang ist es her, dass dieses Haus mit Lebensfreude und Heiterkeit gefüllt wurde. Ich lehne mich an den Türrahmen und beobachte die beiden, wie sie zusammen auf dem Sofa sitzen und sich einen Film ansehen. Eng aneinandergeschmiegt. Jayson fährt immer wieder durch ihr Haar, während sie eine Hand auf seinem Oberkörper liegen hat.

Es macht mich glücklich, ihn so zu sehen. Mein kleiner Bruder wird sein Leben richtig leben. Dafür werde ich sorgen.

»Willst du dich nicht zu uns setzen?« Jill reißt mich aus meinen Gedanken.

Ich lächle ihr zu. »Ich möchte euch nicht stören«, sage ich und will mich bereits abwenden.

»Das tust du nicht«, meint Jayson. »Komm.« Er winkt mich mit einer Hand zu sich. »Wir sehen uns gerade Hangover an.«

»Na gut.« Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt einen Film mit meinem Bruder angesehen habe. Obendrein ist es eine gute Ablenkung von meiner Arbeit. Ich lasse mich auf dem übergroßen Sessel nieder, der neben der Couch steht, und ziehe meine Beine an. Nach einer guten Stunde ist der Streifen zu Ende.

»Übernachtest du heute hier?«, frage ich Jill, als Jayson auf der Toilette verschwindet.

»Wenn es dir nichts ausmacht?«

»Natürlich nicht. Wenn deine Eltern wissen, wo du bist.«

Jills Augen fangen an zu leuchten. »Sie mögen ihn. Meine Eltern wissen, was er, was ihr«, korrigiert sie sich schnell, »durchgemacht habt.«

»Er ist ein guter Junge.«

»Ja, das ist er.« Ihre Stimme ist voller Liebe.

»Wie habt ihr euch kennengelernt?«

»Er ist mir vor Monaten schon aufgefallen. Aber er hat sich immer mit seinen Rugbykollegen abgegeben.« Jill hält ihren Kopf gesenkt und pult an ihren Fingernägeln herum. »Irgendwann habe ich ihn nach dem Training angesprochen und auf einen Kaffee eingeladen, obwohl ich Angst vor einer Abfuhr hatte.« Sie fängt an zu lächeln. »Damals wäre ich am liebsten im Erdboden versunken. Es hat ewig gedauert, bis er mir eine Antwort gab. Ich dachte, er würde sich Worte zurechtlegen, wie er mir schonend einen Korb geben könnte. Doch dann sagte er: Nur, wenn ich zahlen darf. Von da an haben wir uns jeden Tag verabredet. Wir verstehen uns wirklich gut und brauchen nicht zu überlegen, was wir dem anderen sagen können oder wollen, wir erzählen einfach das, was uns gerade durch den Kopf geht oder bedrückt. Ich fühle mich wohl bei ihm. Er ist einzigartig.«

»Redet ihr auch über die Vergangenheit? Über seine Vergangenheit?«, frage ich vorsichtig.

»Ja. Ich denke, es tut ihm gut, darüber zu reden.«

Ich nicke ein paar Mal und frage mich, was er wohl alles über mich erzählt hat.

»Er hat nur Gutes über dich gesagt, falls du das eben überlegt hast. Du bist seine Schwester, seine Familie und ich hoffe, ich werde irgendwann mal dazugehören.«

»Ich bin unheimlich froh, dass er dich hat«, sage ich gerührt, denn ich habe vor langer Zeit aufgehört, zu hoffen, dass jemand zu uns gehören möchte.

Im nächsten Augenblick kommt Jayson zurück. »Wollen wir ins Bett?«, höre ich ihn hinter mir fragen.

Sie steht auf und geht zu ihm. »Gute Nacht, Sue.«

Ich sehe über die Schulter zurück. »Schlaft gut.«

»Du auch, Schwesterherz.«

***

Heute ist bereits der dritte Tag, an dem ich den schwarzen Sportwagen in der Abingdon Villas und dessen Besitzer observieren gehe. Geduld gehört nicht zu meinen Stärken, weswegen etwas passieren muss. Entweder ich knacke den Roadster oder der Eigentümer zeigt sich endlich mal.

Seit über zwei Stunden sitze ich bereits in meinem Honda. Dieses Mal bin ich mit meinem Wagen in die Stadt gefahren, weil es für diese Jahreszeit außergewöhnlich kalt ist und wie aus Kübeln schüttet.

Gerade will ich meinen Laptop aufklappen, da blinken Lichter auf und ein Mann öffnet die Tür des Mercedes’, bevor er sich hinter das Steuer setzt. Gleich darauf lässt er den Motor dröhnen und lenkt das Fahrzeug aus der Parklücke. Hastig lege ich das Notebook zur Seite und starte mein Auto. In sicherem Abstand fahre ich ihm hinterher. Nach einer fünfzehnminütigen Fahrt rollt er in ein Parkhaus, das sich unter einem großen Glasgebäude befindet. Kurz entschlossen biege ich ab und folge ihm. Ich sehe gerade noch seine Rücklichter, als er ein weiteres Stockwerk hinunterfährt. Vorsichtig lenke ich den Wagen die Rampe hinab, immer darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden.

Als ich auf der vorletzten Ebene ankomme, parkt er gerade ein und ich tue es ihm gleich. Er steigt aus und geht zu den Aufzügen. Seine Schritte wirken selbstsicher und schneidig. Sein perfekt sitzender dunkelgrauer Anzug umschmeichelt seinen Körper. Er ist gut gebaut und mindestens einen Kopf größer als ich. Seine Haare sind kurz und mit Gel gestylt. Auch wenn ich sein Gesicht nicht sehe, strahlt er eine enorme Autorität aus, was irgendwie sexy und anziehend auf mich wirkt.

Ich beobachte ihn dabei, wie er auf den Knopf drückt und wartet. Dabei schlägt mein Herz, als wäre ich einen Marathon gelaufen. Ich verdrehe über meine merkwürdige Reaktion die Augen und bleibe im Auto sitzen, wo ich darauf warten werde, dass der Mann zurückkehrt.

Wie ich mir eben bewusst werde, bin ich nicht nur hier, um Mister X’ Tagesablauf herauszufinden, ich möchte auch einen erneuten Blick auf ihn werfen. Warum, kann ich nicht sagen. Irgendetwas hat dieser Kerl an sich, das mich fasziniert.

Menschen kommen und gehen. Nur nicht die Person, die ich gern sehen würde. Ich habe den Laptop auf meinem Schoß. Hochgefahren und startbereit. Meine Finger liegen über der Tastatur, wie auch siebenmal davor. Immer wieder kostet es mich große Überwindung, den Rechner zur Seite zu legen. Es wäre dumm und hirnrissig, in einem bewachten Parkhaus ein Auto zu knacken. Wie ich bereits beim Einfahren bemerkt habe, sind in dieser Tiefgarage überall Kameras angebracht. Man könnte meine Spur zu leicht nachverfolgen. Aber mir wird langsam langweilig. Ich bin so nah dran, meine Beherrschung zu verlieren. Ich kann kaum mehr still sitzen und mir ist ...

Er kommt zurück. Ich spüre es, noch ehe ich ihn im Fahrstuhl stehen sehe. Doch auch dieses Mal bleibt mir sein Gesicht verborgen. Er hält ein Handy ans Ohr gedrückt und sieht zu Boden, bis er seinen Wagen erreicht. Verdammt!

Ich warte, bis er ausgeparkt hat und die Rampe nach oben fährt. Wieder folge ich ihm in sicherem Abstand, wie es aussieht, zurück in die Abingdon Villas. Nach einer weiteren erfolglosen Stunde in meinem Auto nehme ich schließlich die kürzeste Route nach Hause. Für heute habe ich ohne Zweifel genug von der Warterei und meiner Erfolglosigkeit.

Es brennt Licht in der Küche und mit einem Mal habe ich unglaublichen Hunger. Den ganzen Tag über hatte ich bloß ein belegtes Brot, was auch ausgereicht hat. Bis jetzt.

»Sag mir bitte, dass es etwas zu essen gibt«, begrüße ich meinen kleinen Bruder. Wir wechseln uns mit dem Haushalt ab, wobei er oft das Kochen übernimmt, weil er das lieber macht als die anderen Aufgaben.

Während andere in seinem Alter Eltern haben, die sich um ihre Kinder kümmern, muss Jayson vieles allein hinbekommen.

Ich wünsche mir jeden Tag aufs Neue, unser Leben wäre anders verlaufen und nicht selten träume ich davon, dass die Zukunft leichter wird.

»Wie wäre es mit Spaghetti?«, möchte er mit einem Schulterblick wissen.

»Her damit«, sage ich und setze mich an den Tisch.

Gleich darauf stellt er einen gefüllten Teller vor mich und einen zweiten auf die andere Seite des Tischs, dann nimmt er sich auch einen Stuhl. Gierig schlinge ich die erste Gabel Nudeln herunter.

»Schmeckts?«

»Einfach lecker«, antworte ich zwischen zwei Bissen. »Danke.«

»Wofür?«

»Dass du etwas gekocht hast.«

»Schön, dass du denkst, ich hätte das extra für dich getan«, feixt er.

»Natürlich.« Ich muss schmunzeln. »Dafür werde ich mich um den Abwasch kümmern.«

»Das ist so was von sicher«, erklärt er grinsend.

Nachdem wir praktisch alles verdrückt haben, was Jayson auf den Tisch gestellt hat, räume ich ab.

»Du warst heute den ganzen Tag weg.« Es ist keine Frage, sondern eine schlichte Feststellung, die sofort ein schlechtes Gewissen in mir auslöst.

»Ich hatte etwas zu erledigen.«

»Geht’s schon wieder los?«

»Könnte man so sagen.« Ich fürchte mich davor, ihm in die Augen zu sehen, weil ich darin vermutlich Missfallen und Verständnislosigkeit lesen würde. Daher konzentriere ich mich auf das schmutzige Geschirr im Spülbecken.

»Ich habe Angst«, sagt er hinter mir.

Mir fällt beinah der Teller aus den Händen, den ich eben sauber machen wollte. Auch wenn mir bewusst ist, dass er sich davor fürchtet, was mit mir passieren könnte, wenn ich weiterhin für die Jungs arbeite, habe ich dennoch nie mit einer solchen Bemerkung gerechnet. Denn eigentlich dachte ich, er würde mich anbrüllen und wütend sein.

»Das brauchst du nicht.«, sage ich so ruhig wie möglich in die angespannte Stimmung hinein, die sich in den letzten Minuten ausgebreitet hat.

»Woher willst du das so genau wissen?« Seine Stimme bebt, was mich dazu bringt, mich umzudrehen.

»Ich pass auf mich auf.«

»Und die anderen?«

»Glaub an mich«, übergehe ich seine letzte Frage. Die anderen sind zuverlässig und auf ihre Art vertrauenswürdig, aber leider nicht gewissenhaft, wodurch sie manchmal zu leichtsinnig werden. »Ich weiß, dass du hier auf mich wartest und mich brauchst. Das ist ständig in meinem Hinterkopf, deswegen gehe ich auch kein sinnloses Risiko ein.«

Wem möchte ich eigentlich etwas schönreden? Von wegen, ich gehe kein sinnloses Risiko ein. Wenn ich mit den Jungs einen Coup starte, laufe ich jedes Mal Gefahr, von den Bullen erwischt zu werden. Aber das werde ich meinem Bruder ganz bestimmt nicht unter die Nase binden.

I fight for you

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