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Erläuterungen zur Umschrift arabischer
Eigennamen und Begriffe

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Arabische Wörter (in Einzelfällen auch persische und türkische) sollen in diesem Buch – soweit wie möglich – in einer Schreibweise wiedergegeben werden, die im Deutschen üblich ist. Auf wissenschaftliche Sonderzeichen und deren phonetische Differenzierungen wird deshalb weitgehend verzichtet. Die leichte Lesbarkeit des Textes verlangt in dieser Hinsicht jedoch Kompromisse.

Mit ʾ und ʿ werden arabische Stimmeinsätze angezeigt, wie sie das Deutsche in schwacher Form bei be’achten, beinhalten, ver’ewigen kennt. Bei der Umschrift von Eigennamen werden diese Zeichen nur im Wortinneren und -ende benutzt (oder unterbleiben ganz, falls die Namen auch bei uns geläufig geworden sind).

Lange und kurze Vokale sind nur bei Zitaten und bei Begriffen, die nicht auch im Deutschen verbreitet sind, unterschieden. Bei ihnen soll die fremde Lautgestalt wenigstens in dieser Hinsicht erkennbar werden. Die vokalischen Längen werden dabei mit Zirkumflex (â, î, û) an gezeigt. Im Übrigen steht, durchgängig vor allem bei Eigennamen, nicht ʿÂlî sondern Ali, nicht ʿUthmân, sondern Uthman, nicht Medîna, sondern Medina usw.

Bei drei Konsonanten kann dennoch nicht auf die, vor allem im Angelsächsischen übliche, Umschrift verzichtet werden:

z steht für stimmhaftes s,
th für den stimmlosen Laut des Englischen,
dh für den entsprechenden stimmhaften,
gh für einen dem deutschen Gaumen-r nahen Laut.
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