Читать книгу Auto-Identifikation - Glück und Mühsal der Selbstfindung - Manfred Kappes - Страница 4

Begleitende Stimmen

Оглавление

Der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI bedankt sich für die Gabe des Buches „Auto-Identifikation“, die eine Wertschätzung für den Nachfolger Petri ist.

Von Herzen erbittet er Ihnen für Ihre schriftstellerische Tätigkeit Gottes reichen Segen und die bleibende Freude des Heiligen Geistes.

Papst Benedikt XVI – aus dem Vatikan, am 24. Juni 2011

Für Ihren freundlichen Brief vom August 2011, mit dem Sie mir Ihr Buch Auto-Identifikation übersenden, danke ich Ihnen sehr.

Mit hohem Engagement und weitem geistesgeschichtlichen Hintergrund legen Sie eine beeindruckende Fülle an Zugängen zu der Menschheitsfrage nach dem eigenen Ich vor. Der Umfang Ihres Werkes verbietet mir angesichts meiner Terminnot eine vollständige Lektüre, ich habe jedoch mit Interesse Einblick in einzelne Kapitel genommen, insbesondere die kirchlich unmittelbar relevanten.

Ihre Absicht war offensichtlich, eine große Anzahl von Antworten in Ihrer tour d‘ Horizon auf die Frage nach dem menschlichen Ich konzis anzureißen, nicht aber zu vertiefen; das hätte ja auch zu einer ganzen Bibliothek geführt.

Gerne entspreche ich dem abschließenden Wunsch Ihres Briefs und übermittle Ihnen meine bischöflichen Segenswünsche.

Erzbischof Joachim Kardinal Dr. Meissner – Köln

Ich finde es bewundernswert, wenn sich einer nach einem langen, erfolgreichen und erfüllten Berufsleben zutraut, ein für ihn fremdes Gebiet zu bearbeiten, sich durchzufressen und mit eigenständigen Ansichten diese Periode abzuschließen. Ich kann mir denken, welche Mühe das bereitet, diese Einsichten dann in geordneter Reihenfolge zu verschriftlichen. Lass mich sagen, dass ich gerade das bewundernswert finde, dass du dich dieser zweiten Mühe auch unterzogen hast. Viele denken ja die Dinge »irgendwie«, so aufs Geratewohl. Aber was man niederschreibt, – ob nun für sich, ob für andere, ist gleichgültig –, das erhebt automatisch einen höheren Wahrheitsanspruch, das muss in ganz anderer Weise »stimmen« und stichhaltig sein. Du hast Dich auf über 300 Seiten dieser großen Arbeit unterzogen. Und dass du am Schluss auch nicht genau weißt, was das Ich ist, ist kein Mangel, im Gegenteil, du hast es ja selbst als Ziel der Arbeit formuliert, all denen in die Parade zu fahren, die vorschnell zu wissen glauben, was dem Ich gut tut.

Dr. Gernot Folkers – Oberstudienrat – Schwerte

Für Ihr Publikationsvorhaben wünsche ich Ihnen alles Gute.

Professor Dr. Norbert Lammert – Bundestagspräsident – Berlin

Ich habe die beigefügten Textproben mit Gewinn gelesen. Manche neue und überraschende Einsicht danke ich Ihnen dadurch.

Professor Dr. Dres. h.c. Gert Kaiser – Düsseldorf

Präsident der Gesellschaft von Freunden und Förderern der

Heinrich-Heine Universität Düsseldorf

Präsident des Wissenschaftsrates NRW

Sie haben mich auf Kapitel S. 185 ff [Ist unser ›ich‹ noch geschützt? d. Hg.] hingewiesen, in dem Sie sich mit der Rolle des Staates und dem „gläsernem Menschen“ befassen, in der Tat ein Thema, dessen Bedeutung mit der sich immer weiter entwickelnden IT wachsen wird.

Dr. Dr. h.c. Burkhard Hirsch – Bundesminister a. D. – Düsseldorf

Es ist beeindruckend und anrührend, mit welcher Inständigkeit Du Dich in diesem Alterswerk einer einzigen Frage widmest und versuchst, durch die große Geistesgeschichte des Abendlandes hindurch nach einer Antwort zu suchen.

Wenn in allem, was wir erkannt haben, insbesondere in dem, was wir mit Mühe erkannt haben, unsere Liebe und Sehnsucht sich ausdrückt, so meine ich auch Dich in dieser Konzentration Deiner Altersarbeit zu erkennen.

Sei versichert, dass mich diese Fragen, die Kant einmal in die Viergestalt zusammengefasst hat: »Was können wir wissen? Was sollen wir tun? Was dürfen wir hoffen? Was ist der Mensch?« mit Dir verbinden.

Dr. Horst Folkers – Philosoph – Freiburg im Breisgau

Ein erster Überblick zeigt, dass Sie ein sehr informatives geistesgeschichtliches Buch geschrieben haben.

Ich hoffe, dass ich bald die Zeit finde, es gründlich zu lesen.

Dr. Heiner Geißler – Bundesminister a. D. – Gleisweiler

Haben Sie vielen Dank für Ihr Buch „Auto-Identifikation“, ich habe es mit Interesse zur Kenntnis genommen. Allerdings ist es für unseren Fachbereich nicht relevant…

Univ. – Prof. Dr. Bruno Bleckmann – Düsseldorf

Dekan der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine Universität, Düsseldorf

Die Frage „Wer bin ich?“ hat derzeit Hochkonjunktur und mit Ihrer Zusammenstellung durch die Jahrhunderte – von Abälard bis Raabe – legen Sie dar, dass es eine der ersten Fragen der Menschheit – wie auch des Menschen an sich – ist, als auch, dass die Postmoderne eine ganz eigene Antwort auf die Frage zu geben weiß. Der Mensch, der sich vor Gott weiß, von ihm beschenkt und vor ihm verantwortlich ist, kann ein Ich sagen, das sich zur Freiheit berufen und geliebt weiß. Dafür setzt sich die Kirche mit ihrer Verkündigung dieser Frohen Botschaft ein.

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch – Freiburg

Vorsitzender der Deutschen Bischofkonferenz

Auto-Identifikation - Glück und Mühsal der Selbstfindung

Подняться наверх