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Der Weg ist das Ziel

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Aber auch die Schattenseiten eines Gartens können ihren Beitrag zum Gelingen des Projekts „Selbstversorgung“ leisten. Sie eignen sich hervorragend als Standort für Komposthaufen und das Strauchschnitt-Depot. Wenn noch Platz übrig ist, reserviert man ihn für einen Geräteschuppen. Werkzeug und Hilfsmittel wie Schubkarren, Schaufeln usw. machen in der Nähe des Komposthaufens Sinn. Von dort ausgehend ist es ratsam, die Wege durch den Garten kurz zu halten. Nichtsdestotrotz sollten die stark frequentierten Strecken mit stabilem Untergrund aus Ziegel, Platten oder Kopfsteinpflaster versehen werden. Auch gegen Rasen ist nichts einzuwenden. Er wird in diesen Bereichen jedoch niemals Golfplatzqualität aufweisen und zu keiner Zeit eine Augenweide sein. Werden die Wege neu angelegt, sollten sie eine Breite von ca. einem Meter aufweisen (ein Schubkarren muss auch mal gewendet werden). Zwischen den Beeten reichen schmale Pfade mit 40 bis 50 cm Breite. Auch für sie gilt: Je stabiler sie von vornherein angelegt werden, desto sorgloser kann später dort gearbeitet werden. Spezielle Trittfliesen für Gartenbeete gibt es inzwischen in vielen Varianten zu kaufen. Es reichen aber auch hier ausrangierte Waschbetonplatten, Ziegel oder stabile Holzbretter. Besonders ansprechend wirken Scheiben von größeren Baumstämmen. In etwa derselben Breite zugeschnitten, bieten sie sicheren Halt und ein optisches Highlight zugleich. Einem Gartengenossen, der das Zeitliche segnen musste, kann damit zusätzlich noch ein ehrendes Andenken gesetzt werden.

Vom Garten in die Vorratskammer

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