Читать книгу Lancaster SCHOOL - Marlie Nea - Страница 6

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-Liz-

Als ich mich am nächsten Morgen für den Unterricht fertig machte, bemerkte ich, dass meine Mitbewohnerin noch immer nicht da war.

Zumindest standen keine neuen Koffer vor dem unbenutzten Bett. Ich war gestern vor dem Abendessen eingeschlafen, weshalb ich nun großen Hunger verspürte.

Dass ich die Rede vom Direktor verpasst hatte, tat mir nicht im mindesten leid, denn ich hatte sie eh schon viermal gehört.

Als ich mich im Speisesalon am Buffet bedient hatte und an einem Tisch saß, verzehrte ich genüsslich mein Rührei.

Ich saß allein, aber das störte mich nicht.

Zugegeben, in letzter Zeit hatte ich mir nicht wirklich Mühe gegeben, Freunde zu finden, aber Bücher waren meines Erachtens die besseren Gesprächspartner.

Ich fand es ermüdend, wenn Leute mich mit ihren Ansichten der Welt zutexteten und dabei keinen Raum für wirklich interessante Themen ließen.

Ich blickte mich um. Es waren noch nicht sehr viele Schüler da, denn es war noch recht früh und die meisten würden erst kurz vor knapp frühstücken oder es in den ersten Tagen noch ausfallen lassen.

Sie waren es nicht mehr gewohnt, früh aufzustehen und unsere Schule machte es ihnen auch nicht leichter, da der Unterricht direkt am ersten Tag nach der Anreise anfing.

Ich blickte auf meinen Stundenplan. Einer der Vorteile eines Privatinternates war, dass unser Stundenplan sich in einigen Dingen sehr von dem einer normalen Schule unterschied.

Wir hatten nicht nur die normalen Fächer wie Deutsch, Mathe und Englisch. An unserer Schule gehörten auch gesellschaftliche Aspekte zum Unterricht dazu. Dafür mussten wir verschiedene Kreativ- und Sportkurse wählen.

Das Angebot ging dabei von Reiten über Rugby bis hin zu Theater und Orchester.

Zuerst hatte ich meinen Kreativkurs. Mein gewählter Bereich war Klavier und ich freute mich schon, da ich es immer genoss, auf dem großen Flügel im Musiksalon zu spielen.

Da ich direkt danach Schwimmen hatte, plante ich, meine Sachen zunächst aus meinem Zimmer zu holen und dann direkt von dem Kreativkurs mit hinüber zu nehmen.

Vielleicht war meine Mitbewohnerin ja nun endlich angereist, denn langsam wurde ich neugierig.

Manche Schüler kamen aufgrund verschiedener Dinge, meistens wegen Geldgeschäften oder Verpflichtungen der Eltern, ein paar Tage später zur Schule.

Weshalb sie wohl so spät kam?

Als ich vor der Schwimmstunde endlich umgezogen war, stopfte ich meine Klamotten in den Spind und schlug die Tür zu.

„Du weißt schon, dass dir gleich alles entgegenkommen wird, wenn du die Tür wieder öffnest?“ fragte Bethany, ein Mädchen mit kurzem blondem Haar neben mir belustigt.

Ich zuckte mit den Schultern. „Hauptsache jetzt ist alles verstaut.“

Ich machte mich gerade auf den Weg zur Tür, als ich Stella Taylors Stimme hörte: „…ist der Sohn vom Rugbycoach. Ich schwör euch Mädels, ab jetzt werden die Schwimmstunden nie wieder langweilig sein.“ Die Mädchen um sie herum kicherten.

„Hast du den denn schon mal gesehen? Ich dachte er ist gerade erst von der Uni zurück.“ Stella nickte eifrig. „Ja, er studiert in Oxford, aber er ist jetzt zurück, um in den Semesterferien sein Studium weiter zu finanzieren.“

Ich verdrehte die Augen. Schon wieder ein neuer Aushilfslehrer, der versuchen würde, seine Autorität den Jüngeren gegenüber auszuspielen.

„Da brauchst du gar nicht so zu gucken.“ richtete sich Stella an mich. Sie hatte einen hellblauen Bikini an, obwohl für die Schwimmstunden eigentlich nur Badeanzüge erlaubt waren.

„Machst du nicht wieder unnötig Wirbel um den Neuen? Vielleicht hat er ja sein Aussehen vom Coach geerbt.“

Ich grinste. Wenn das stimmte, dann war der Neue ein kleines Bierfass mit nahezu kahlem Kopf. Stella schnaubte verächtlich. „Keine Vorurteile, nur weil er der Sohn vom Rugbycoach ist. Du hast ihn ja nicht gesehen. Er sieht aus wie eine Mischung aus…“

Ich schaltete ab. Es reichte, wenn ihr die restlichen Mädchen in der Umkleide an den Lippen hingen. Ich fragte mich, woher sie alle diese Informationen hatte. Eigentlich dürfte ihr Vater ihr doch gar keinen Einblick in die Privatunterlagen der angestellten Lehrer geben. Aber wer weiß, Stella fand mit Sicherheit ihre Wege.

Ich hatte bereits die eine Hand an der Tür, als sich Bethany an mir vorbei schob und leise sagte: „Ich gehe schon mal und mache mir selbst ein Bild von diesem Traumprinzen.“ Dabei verdrehte sie ironisch die Augen.

Ich nickte, das war wohl das Beste, um hier schnell heraus zu kommen. Ich wollte ihr gerade folgen, als Stella rief: „Liz, untersteh‘ dich jetzt die Tür zu öffnen!“

Ihr Bikini war gerade aufgegangen und hing an ihren Seiten hinunter. Ich verdrehte die Augen. Aus Mangel an Beschäftigung betrachtete ich den Putzplan, der an der Tür zur Schwimmhalle hing. Aus diesem Grund hielt ich Bikinis für unpraktisch.

„Wenn er dir jetzt aufgeht, dann wird er das vermutlich auch im Wasser tun.“ kommentierte ich leise. Sie hörte es trotzdem.

„Na und, selbst wenn. Dafür trage ich keinen Oma-Badeanzug.“ Ich blickte an mir herunter. Vielleicht war der graue Badeanzug, den ich trug, nicht nach Stellas Geschmack, aber ich wusste ganz genau, wie teuer er gewesen war.

Außerdem gefiel er mir, also schluckte ich meine Antwort herunter. Es brachte nichts, mit ihr zu diskutieren.

Nachdem ich kurz gewartet hatte, bis sie ihren Bikini wieder zugeknotet hatte, machte ich mich auf den Weg in die Halle.

Gerade schob ich mich an der Tür vorbei, als plötzlich ein markerschütternder Schrei ertönte. Ich hob ruckartig den Kopf. Auch die anderen Mädchen sahen sich erschrocken an.

Nach ein paar stillen Sekunden, in denen nichts geschah, machte ich mich auf den Weg Richtung Schwimmhalle, aus dessen Richtung der Schrei gekommen war. Dann erklang er noch ein zweites Mal. Es war die Stimme von Bethany.

Aufgeregt und wild durcheinander fragend folgten mir die anderen Mädchen aus der Umkleide. Als wir in der Halle ankamen, erbot sich uns ein erschreckendes Bild.

Bethany strampelte in der Mitte des kastenförmigen Beckens wild im Wasser und schrie wie am Spieß.

„O Gott, sie ertrinkt gleich!“ hörte ich es von ein paar Mädchen hinter mir. Die Jungs waren ebenfalls aus ihrer Umkleide geströmt und blickten sich erstaunt um.

Als alle erkannten, was hier gerade passierte, redeten sie wild durcheinander, aber niemand tat etwas.

Plötzlich hörte man laute, gehetzte Schritte in die Halle kommen. „Was um alles in der Welt ist denn hier los?“ rief eine junge Männerstimme ärgerlich und außer Atem.

Der neue Lehrer hatte blonde Haare und sah aus wie aus einem Magazin entsprungen. Stella hatte nicht übertrieben.

Owen Smith, ein Junge, dessen Beliebtheitsgrad groß war, deutete auf Bethany. „Sehen Sie!“ er musste gar nicht viel erklären, denn schon sah man wie der Neue blass im Gesicht wurde.

„Verdammt.“ Mit den Worten rannte er auf das Becken zu und sprang mit einem eleganten Kopfsprung ins Wasser. Bethany schrie noch immer pausenlos. Immer dann, wenn sie hochkam, um nach Luft zu schnappen.

„Warum schwimmt sie denn nicht?“ fragte Stella leicht panisch. Ich hatte keine Ahnung, schließlich wusste ich, dass Bethany gut schwimmen konnte. Inzwischen hatten sich alle Schüler um das Becken versammelt und blickten aufgeregt zu, wie der neue Lehrer versuchte, Bethany zu beruhigen und zurück zum Rand zu bringen.

„Vielleicht hat sie einen Krampfanfall.“ kam es von dem Typ neben Owen, einer mit braunen Haaren, was im krassen Kontrast zu Owens blonden Locken stand.

Die beiden sah man so gut wie nie getrennt.

Inzwischen hatte der Neue Bethany an den Rand des Beckens gebracht. Zum Glück hatte sie jetzt aufgehört zu schreien, wirkte aber mehr als verstört. Mithilfe einiger andere Schüler setzte sie sich an den Rand des Beckens. Ihr Gesicht war noch immer verzogen und sie atmete angestrengt.

„Geht es Ihnen gut?“ fragte Coach Junior und betrachtete sie besorgt. Nach einiger Zeit nickte sie.

„Ich war doch nur für eine Minute draußen.“ seufzte er während er sich aus dem Wasser hochhievte. Die anderen Mädchen begannen nervös zu tuscheln und zu kichern, ein paar beugten sich aber auch vor, um zu wissen, wie es Bethany ging. Ich war eine davon.

„Was war denn los, Beth?“ fragte ich besorgt. Das Mädchen zitterte am ganzen Körper. Langsam begann sie zu reden.

„Ich… Ich wollte schon mal ein paar Bahnen schwimmen. Mr. Stevenson meinte er sei gleich wieder da… Aber als ich dann untertauchte…“ sie begann zu stottern und in ihren Augen sammelten sich Tränen.

„Dann sehe ich sie plötzlich, und… und sie schaut mich an während sie da unten liegt…“

Ich starrte Bethany an. Wovon redete sie da?

„Dich hat jemand unter Wasser angestarrt?“ fragte Owen Smith stirnrunzelnd.

„Dem Mädchen geht es wirklich nicht gut.“ stellte Mr. Stevenson fest und seufzte.

„Nein, das ist es nicht! Da, da lag jemand im Wasser! Ein Mädchen“ kam es nun klarer von Bethany. Alle Blicke der umliegenden lagen nun auf ihr.

„Was?“ fragte Mr. Stevenson Junior perplex und hielt darin inne, sein nasses T-Shirt auszuwringen.

„Ein Mädchen… sie lag dort unten.“ Dabei deutete sie mit einem zittrigen Zeigefinger nach unten ins Wasser. Der Neue stand ruckartig auf und ging auf das Becken zu.

„Gerade eben habe ich doch auch nichts gesehen, da kann doch unmöglich-“ Er keuchte, als er in das tiefe Wasser hinabblickte. Einige Schüler waren ihm gefolgt.

„Ahhh! Da liegt wirklich jemand auf dem Beckengrund!“ kreischte ein Mädchen. Auch die anderen redeten wild durcheinander. Ich ging an den Beckenrand, um mich selbst zu überzeugen. Das durfte doch nicht wahr sein! Als ich in das Wasser hinabstarrte, schnappte ich nach Luft.

In der Tiefe des Beckens, konnte man tatsächlich am Rand einen Körper sehen, ein Teil mit blonden Haaren umrahmt.

„Unmöglich!“ keuchte Mr. Stevens und wurde noch blasser als vorhin. „Wir brauchen einen Rettungswagen!“

Daraufhin sprang er kurzerhand wieder ins Wasser.

Kurze Zeit später war die Ambulanz da.

Alle Schüler wurden gebeten, sich am Rand zu halten. Dann sahen wir zu, wie die Rettungsleute sie untersuchten.

Als sie vorhin hochgeholt wurde, hatte man mehr erkennen können und mein Puls hatte sich dabei um das doppelte beschleunigt.

Jetzt sah man eindeutig, dass es ein Mädchen war.

Es trug einen blauen Badeanzug und die nassen, blonden Haare hingen wie Algen an ihr herab. Einer der Männer, die sie auf eine Trage legte, wandte sich kurz an uns.

Alle starrten auf sie herab. Sie hatte tatsächlich erschreckt die Augen aufgerissen, bis der Sanitäter ihr sie vorsichtig zuklappte.

„Kennt einer von Ihnen dieses Mädchen?“ Die Frage war hauptsächlich an die Schüler gerichtet, die noch in nahem Umfeld standen und nicht sofort geflüchtet waren.

Nach kurzer Stille sagte Lisa Clark, ein dunkelhäutiges Mädchen, mit dem ich schon häufig in einem Kurs war: „Das ist Kelly Evans!“

Als ich mich umdrehte, bemerkte ich neben ihr ein anderes Mädchen. Sie nickte bekräftigend, doch deswegen fiel sie mir nicht auf. Sie stich mir ins Auge, da sie auffällige, blau gefärbte Haare hatte.

Ich hatte das Mädchen noch nie gesehen, bestimmt war sie neu.

„Stimmt, das ist Kelly!“ hörte ich auch ein paar andere Schüler zustimmend rufen. Kelly Evens kannte ich auch, jedenfalls vom Hörensagen.

Sie hatte im letzten Jahr die Schwimmmeisterschaften an unserer Schule gewonnen, weshalb sie recht beliebt war.

Ich betrachtete ihr Gesicht genauer, ihre Haut war schrumpelig vom Wasser. Sie wirkte überaus… tot.

Plötzlich fiel mir etwas Rotes auf, direkt über ihrer Stirn. „Sie ist verletzt!“ sagte die Stimme von Owen Smith, genau in dem Moment, in dem es mir auch aufgefallen war.

Überrascht blickte ich ihn an.

Das Mädchen hatte tatsächlich eine Art nach innen gerichtete Beule auf ihrer Stirn, eigentlich mehr am Haaransatz, ganz so, als hätte sich ein länglicher Gegenstand in ihre Stirn gepresst.

Es sah ekelerregend aus. Ich bemühte mich, meinen Mageninhalt dort zu lassen, wo er war und auch um mich herum konnte ich die grünlichen Gesichter meiner Mitschüler ausmachen.

„Wir werden sie jetzt wegbringen.“

Der Sanitäter rief einem Kollegen kurz etwas zu. Gleich darauf wurde ein Tuch über ihr ausgebreitet und zwei weitere Männer trugen sie hinaus. Coach Junior kam jetzt auch wieder auf uns zu, gefolgt vom schnaufenden Schuldirektor.

Er war ganz rot im Gesicht. Nachdem er seine Krawatte gelockert hatte, wies er uns an: „Sie alle gehen sich bitte sofort umziehen! Eine baldige Durchsage wird den weiteren Tagesverlauf ankündigen.“ Mr. Stevenson nickte bestätigend.

„Bethany, richtig? Sie bleiben hier, ein Arzt soll Sie mal angucken.“

An uns gerichtet sagte er: „Ich glaube, dass sie einen Schock erlitten hat. Ich kümmere mich um alles.“

Aufgekratzt kehrte ich zurück in die Umkleide, wo nur noch wenige Mädchen eilig ihre Sachen zusammenpackten und so schnell es ging die Umkleide verließen.

„Das ist heftig.“ hörte ich eine Stimme hinter mir. Es war das Mädchen, dass mir vorhin schon aufgefallen war. Sie stand zwei Spinde weiter.

Ich nickte. „Meinst du, sie ist wirklich tot?“ fragte ich, nach der Aufregung leicht zitternd.

„Mausetot.“ sagte sie überzeugt. Ich musste das Geschehene erst einmal verarbeiten.

Ich betrachtete sie. Ihre Haare waren von einem satten blau und zu zwei Knoten hochgesteckt. Erstaunlicherweise passte es sogar zum grässlichen rosa der Schuluniform.

„Wie heißt du eigentlich?“ fragte ich, während sie mit gelassener Hand ihren dunklen Lippenstift nachzog.

„Mary Lou.“ antwortete sie.

„Ich bin vor ein paar Wochen erst hierhergezogen. Ich dachte, hier würde es langweilig werden, so eingepfercht wie wir hier sind. Hab´ mich anscheinend geirrt.“ Sie grinste und ich fragte mich, wie sie das Ganze witzig finden konnte.

„Jetzt schau mich nicht so schockiert an.“ sagte sie belustigt, während sie ihre Sachen zusammenpackte. Ich bückte mich und sammelte meine Sachen vom Boden auf, die mir entgegengefallen waren, nachdem ich den Spind geöffnet hatte.

Auf einmal schlug ich mir innerlich eine Hand vor den Kopf.

Natürlich! Mary Lou war der Vorname meiner neuen Mitbewohnerin. Ich betrachtete sie verstohlen. Es kam mir seltsam vor, dass sie so unsagbar ruhig bleiben konnte. Die Angelegenheit schien ihr fast Spaß zu machen. Ich räusperte mich.

„Du musst heute erst angekommen sein. Hast du deine Sachen schon auf dein Zimmer gebracht?“

„Ja. Ist ganz nett hier, große Zimmer und so. Aber ich glaub´, meine Mitbewohnerin hat eine Süßigkeitensucht, oder irgendwas in der Art.“

Ich errötete leicht, schließlich hatte ich meinen Vorrat für die nächsten Wochen erst einmal nur auf die Kommode gestellt, statt sie gleich wegzuräumen.

„Ähm, ich schätze, das bin ich.“ Sie guckte mich überrascht an, dann legte sich ein breites Grinsen auf ihre Lippen.

„Na, das ist ja ein Zufall.“

Plötzlich fiel mir eine Frage ein und ich stellte sie, um unauffällig vom Thema abzulenken.

„Du hast vorhin so gewirkt, als würdest du Kelly Evans kennen. Woher wusstest du denn, wer sie war, wenn du erst vor ein paar Wochen hierher kamst? Heute ist doch der erste Schultag.“ Sie zuckte die Schultern.

„Die Preisträgerin stand auf der Website. Ich habe mich vorher über euer kleines Internat erkundigt, bevor ich hierherkam.“ Ihr abfälliger Ton verwunderte mich etwas, dennoch klang ihre Antwort logisch.

Als ich meine Sachen beisammenhatte und mich auf den Weg zur Tür machte, drehte ich mich nochmal um.

„Ich bin übrigens Liz. Wir werden uns dann ja demnächst öfter sehen.“ Sie nickte mir zu und ich verließ die Schwimmhalle. Davor hatten sich bereits viele Polizeiautos und ein Rettungswagen versammelt, eine Polizistin positionierte gerade Absperrband.

Kopfschüttelnd machte ich mich auf den Weg zurück zur Burg. So hatte sich bestimmt niemand den Anfang des Jahres vorgestellt, schon gar nicht die arme Kelly Evans. Was hatte sie wohl da drin gemacht?

Vielleicht hatte sie da schon seit Stunden im Becken gelegen und niemand hatte es bemerkt. Eine Tote in der Lancaster School!

Das würde Aufruhr geben.

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