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Affiliate-Links generieren
ОглавлениеSehr wichtig ist es nun herauszufinden, welche Produkte du auf deiner Website vergleichen oder empfehlen könntest. Denn wichtig ist natürlich auch, dass das Thema bzw. der Suchbegriff um den du eine Nischenseite herum aufbauen möchtest, nicht nur reinen Informationszwecken dient, sondern eine Kaufabsicht dahintersteckt. Das erkennst du, wenn in den Google Suchergebnissen auch Shop-Seiten auftauchen oder in den Suchvorschlägen Begriffe wie “Vergleich” oder “Test” oder “Kaufen” ergänzend zu deinen Mainkeywords angezeigt werden.
Es gibt verschiedene Partnerprogramm-Portale bei denen zahlreiche Kurse, Produkte etc. für jedes erdenkliche Thema gesucht und beworben werden können. Aber einige Unternehmen haben auch ihre eigenen Partnerprogramme. Zu den größeren Portalen zählen beispielsweise financeads (für Finanzprodukte), Awin, Daisycon, Digistore24, Belboon und Adcell. Und natürlich hat auch Amazon ein eigenes Partnerprogramm. Suche am besten auf all diesen Plattformen nach Stichwörtern zu deinem Thema und schaue, was dir angezeigt wird. Das können in unserem “Gartenbeispiel” E-Learning Angebote sein wie Videokurse zum Thema „Garten gestalten“ sowie auch ganz konkrete physische Produkte auf Amazon (Rasenmäher, Gartenbrunnen usw.). Stöber also einfach einmal die Plattformen durch und schaue, welche Provisionen dir für die Vermittlung ausgezahlt würden.
Anschließend solltest du deine Website ansprechend aufbauen (oder eben aufbauen lassen) und einige keywordoptimierte Artikel mit einer Mindestlänge von jeweils etwa 1.000 Wörtern verfassen sowie die Produkte sinnvoll und ansprechend präsentieren. Versetz dich immer in den Kunden bzw. Interessenten hinein: Dieser will nicht sofort irgendein Produkt vor den Latz geknallt bekommen. Liefere erst einmal Mehrwert durch informative Artikel zu deinen besten Keywords und lasse die Produkte darin einfließen oder platziere diese in der Sidebar der Website. Neben einem ansprechenden Layout und informativen, gut leserlichen und keywordoptimierten Artikeln kannst du auch eine Unterseite zu Produktvergleichen erstellen (lassen). Hier vergleichst du beispielsweise dann verschiedene Rasenmäher miteinander und hebst einen besonders hervor. Du musst dir die Rasenmäher nicht selber kaufen, sondern kannst dich an den Amazon Rezensionen zu den Vor- und Nachteilen orientieren, solltest auf der Website aber dann entsprechend darauf hinweisen, dass die Produkte nicht selbst getestet wurden, sondern die Bewertungen von Kunden widerspiegeln und du das Ganze quasi nur aufbereitet hast. Auch ist wichtig, dass du bei jedem Empfehlungslink darauf hinweist, dass es sich um einen solchen handelt und du beim Kauf eine Provision erhältst.
Du kannst dir auch einfach einmal andere Nischenseiten anschauen und dich vom Aufbau und der Struktur her an diesen orientieren. Spontan habe ich beispielsweise die Folgenden gefunden:
haushaltsgeraetetest.de
10toptest.de
gaming-monitor-tests.com
tierfutter-wiki.de
technikaffe.de
… um nur einmal fünf zu nennen, die ich auf Anhieb gefunden habe.
Immer wieder zeigt sich dort eine Kombination aus keywordtechnisch optimierten Artikeln, Produktvergleich / -tests und Affiliate-Links. So solltest du auch vorgehen. Wenn du das Ganze noch weiter entwickeln möchtest, kannst du auch einen Newsletter integrieren, über den die Leute weitere wertvolle Tipps erhalten. Für meinen Newsletter auf meiner Website nutze ich beispielsweise CleverReach (Affiliate-Link). Diesen kannst du auf der mit Jimdo erstellten Website sehr einfach verbinden, dazu liefert Jimdo auch eine einfache Anleitung, die du sofort findest, wenn du danach googelst. DS-GVO-Konformität ist dabei zu beachten.
Bei allen oben genannten Affiliateplattformen, auf denen du interessante Produkte findest, solltest du dich natürlich registrieren. Erst dann kannst du dort zu dem jeweiligen Produkt einen Partnerlink / Affiliatelink generieren und auf der Website platzieren. Arbeite dabei auch gern mit Bildern auf deiner Website, auf denen das Produkt oder der Kurs bereits zu erkennen ist, da Menschen auf visuelle Dinge oft besser ansprechen als, wenn du das Produkt lediglich im Fließtext erwähnst und verlinkst.