Читать книгу Aichach-Friedberg - Martin Klonnek - Страница 13

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Geschichte:

Stadtplatzes wurde 1420 errichtet.

Um das Jahr 1354 gründete bereits Konrad Werder ein wohl vor den Toren der Stadt gelegenes Spital, das unter Herzog Ludwig den Gebarteten (1413-1433) an diese Stelle verlegt wurde.

Eine erste Kapelle ist bereits 1359 erwähnt.

Um 1473 wurde die Kirche verändert, 1634 zum Teil durch Brand zerstört und 1644 wieder hergestellt.

Im Jahr 1734 erfolgte ein Umbau des Turmes und 1789 der Turmobergeschosse nach Plänen von Jakob Schellhorn.

Äußeres:

Die Spitalkirche Heilig-Geist ist eine zweischiffige, kreuzgratgewölbte Hallenkirche zu drei Jochen.

Die elegante Außenfassade mit Volutengiebel und einem schlanken, reich gegliederten Turm mit geschwungener Haube, verleihen der Kirche eine reizvolle, platzbeherrschende Wirkung.


Inneres:

Vor der geraden Ostwand stehen drei Altäre um 1680.

Die großen, seitlichen Altäre sind mit Seitenfiguren sowie Gemälden ausgestattet: links Martyrium der hl. Margaretha, rechts das Pfingsfest.

Auf dem kleinen mittleren Altar steht eine bemerkenswerte Schnitzgruppe mit der Marienkrönung.

Ebenfalls von 1680 stammt die steinerne Kanzel mit Stuckdekor.

Die Fresken malte 1789 Johann Georg Unglert: östlich Verkündigung Mariä und Taufe Jesu, westlich allegorische Darstellungen und an der Nordwand eine Darstellung Herzog Ludwig des Gabarteten.

An der Fassade befindet sich der Wappenstein Herzog Ludwig des Gebarteten von 1418 und eine Inschrifttafel mit Angaben zur Stadtbefestigung.

Aichach-Friedberg

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