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Geschichte:

Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Aichach stammt im Kern aus dem 13. Jh.

Sie war von 1210 bis 1384 Kirche des deutschen Ritterordens.

Anfang des 16. Jh. wurde sie beträchtlich erhöht und erweitert.

1709 und 1777 hat man die Kapellen am südlichen Seitenschiff angebaut.

Trotz der Umgestaltungen in den Jahren 1861-63 zeigt der Bau noch heute spätgotische Züge.

Äußeres:

Mariä Himmelfahrt ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika zu fünf Jochen und einer doppelten Westempore.

Das steile, mit Netzrippengewölbe gedeckte Mittelschiff, ist durch spitzbogige Arkaden mit den Seitenschiffen verbunden.

Am südlichen Seitenschiff befinden sich rechteckige Kapellenanbauten.

Der langgestreckte Chor in Mittelschiffbreite ist dreiseitig geschlossen.

Nordöstlich steht der 1596 errichtete Turm mit hohem, quadratischen Unterbau, Oktogon und Zwiebelhaube.


Inneres:

Der raumbeherrschende, geschmackvolle Hochaltar in reichen Rokokoformen wurde 1769-71 von Anton Wiest errichtet.

Das Altargemälde "Himmelfahrt Mariä", von 1774 ist eine der besten Arbeiten des Malers Ignaz Baldauf.

In den Fenstern des Langhauses befinden sich Glasgemälde aus dem frühen 16. Jh., die die hl. Anna darstellen.

An der Westwand des südlichen Eingangs ist ein Wappenstein für Michael von Warthausen, gest. 1505, eingemauert.

Aichach-Friedberg

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