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Geschichte:

Die Pfarrkirche in Oberottmarshausen stammt aus dem 13 Jh.

Im Jahr 1471 wurde erstmals der Patron St. Vitus bezeugt.

1702 erfolgte ein durchgreifender Umbau, ebenso Erweiterungen am Chor und Langhaus durch den Baumeister Valerian Brenner.

Am 4. Oktober 1707 wurde die Kirche geweiht.

Franz Kleinhans erneuerte 1739 den Turm. 1798 erfolgen weitere Instandsetzungsarbeiten sowie die Neuausstattung des Innenraumes.

1938 wurde die Kirche restauriert.

Äußeres:

Das vierachsige Langhaus hat eine leicht ansteigende Flachdecke.

Der Chor ist eingezogen mit dreiseitigem Schluss und flacher Korbbogentonne mit Stichkappen.

An der Südostecke des Langhauses befindet sich der quadratische, fünfgeschossige Turm mit Rundbogenfriesen und Satteldach mit Giebelaufsätzen.

Innenraum:

Der marmorierte Hochaltar mit vergoldeten Ornamenten stammt von 1705 und ist 1798 verändert worden.

Das Altarbild "14 Nothelfer" und das Ovalbild mit der hl. Dreifaltigkeit im Auszug, malte 1798 Johann Josef Anton Huber.

Seitlich befinden sich Holzfiguren des hl. Joachim und der hl. Anna.

Die Seitenaltäre haben Bilder von Benedikt Degenhart um 1846: links Muttergottes, im Auszug der hl. Wendelin; rechts der hl. Joseph mit Christuskind, im Auszug der hl. Sebastian.

Die Kanzel mit vergoldeten, klassizistischen Ornamenten ist eine Arbeit

des ausgehenden 18 Jh.

Johann Josef Anton Huber malte 1798 die Deckenfresken: im Chor die göttlichen Tugenden, die durch Putten dargestellt werden; im Langhaus ein längsovales Mittelbild mit Christus auf einem Wolkenthron, das Kreuz und die Weltkugel haltend, umgeben von anbetenden Engeln.

Im Langhaus befinden sich Bilder der Apostel, Maria und Christus von Joseph Mangold um 1800 sowie ein Ovalbild des hl. Joseph mit dem Christuskind.

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