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Geschichte:

Die Pfarrkirche in Kleinaitingen wurde als Tochtergründung der Pfarrei Großaitingen bereits Anfang des 12. Jh. errichtet, seit 1143 unterstand sie dem Domkapitel Augsburg.

Die unteren Geschosse des Turmes stammen noch aus dem 13. Jh.

Im Jahr 1480 wurde der Chor neu erbaut und der Turm erhöht.

1627 erfolgten Erweiterungsarbeiten durch Jakob Aschberger und 1733 durch Joseph Meitinger. Dabei wurden die Langhausmauern erhöht und der Dachstuhl neu errichtet.

1760-90 wurde der Innenraum neu ausgestattet.

1915 erfolgte die Restaurierung.

Äußeres:

Das Langhaus der Pfarrkirche ist vierachsig, der Chor eingezogen, dreiseitig geschlossen mit abgerundeten Ecken.

Der sechsgeschossige Turm auf der Südseite hat Rundbogenfriese sowie einen neugotischen Spitzhelm über vier Giebeln.


Innenraum:

Der marmorierte, mit vergoldeten Ornamenten versehene Hochaltar stammt von 1760.

Das Altarbild des hl. Martin wurde Mitte des 19. Jh. gemalt.

Seitlich befinden sich Figuren der hl. Anna (erste Hälfte des 16. Jh.) und des hl. Joachim (18. Jh.).

Die Seitenaltäre sind Arbeiten des ausgehenden 18. Jh.

Johann Baptist Heel malte 1767 die Fresken; im Chor: der hl. Martin auf Wolken umgeben von Putten; im Langhaus: "Tod des hl. Martin" und "hl. Laurentius".

Die Holzfigur "hl. Martin zu Pferd" stammt um 1500, ebenso das Kruzifix im Langhaus, die Figur des hl. Magnus ist aus der 1. Hälfte des 18. Jh.

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