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Geschichte:

Die Pfarrkirche St. Stephan in Untermeitingen wurde 1158 erstmals urkundlich erwähnt, die Kirchengründung geht aber auf das 8. Jh. zurück.

Die ältesten Teile aus romanischer Zeit (12./13. Jh.), sind die unteren Geschosse des Turms aus Tuffstein.

Um 1500 wurde die Kirche neu errichtet, 1677 der Turm von Jörg Wörle um ein Oktogon und Zwiebelhaube erhöht.

1720 sowie 1891/95 erfolgten Umbauten, dabei hat man das Langhaus verlängert.

1946, 1965 und 1997 fanden Renovierungen statt.

Äußeres:

St. Stephan hat ein einschiffiges Langhaus mit Korbbogenwölbung und Stichkappen.

Der Chorraum ist eingezogen, mit dreiseitigem Schluss und spätgotischen Netzgewölbe.

Unter dem Chor befindet sich die heute geschlossene Gruft der Familie Imhof.

Vor der Mitte der südlichen Langhauswand steht der sechsgeschossige Turm mit Rundbogenfriesen, Oktogon und Zwiebelhaube.

Innenraum:

Der Hochaltar mit einem lebensgroßen Holzkruzifix stammt von 1510; seitlich Holzreliefs der Vierzehn Nothelfer.

Die Beichtstühle sind Arbeiten von Johann Einsle um 1736.

Im Langhaus befinden sich Grabsteine der Familie Imhof aus dem 18. Jh., an der Ostseite des Turmes eine Grabplatte des Gastwirts Matthias Gogel von 1576.

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