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Geschichte:

Die ältesten Teile der Pfarrkirche von Großaitingen aus der Zeit um 1200 sind heute noch in der südlichen Langhauswand und den untersten Turmgeschossen erhalten.

Der Rest stammt aus dem 14. / 15. Jh. sowie dem Umbau im Jahr 1500.

1700 wurde der Chor und die Sakristei von Matthias Stiller neu erbaut;

1750 bis 1752 erfolgte eine Erneuerung und Erweiterung des Langhauses durch den Baumeister Franz Kleinhans.

Restaurierungen wurden 1858, 1906 und 1957 durchgeführt.

Äußeres:

Das geräumige, einschiffige Langhaus der Kirche St. Nikolaus hat außen abgeschrägte und innen gerundete Ecken.

Der Chor ist eingezogen, dreiseitig geschlossen mit Tonnenwölbung und Stichkappen.

Südlich des Langhauses befindet sich der achtgeschossige Turm mit Rundbogenfriesen, Deutschen Bändern und einem Satteldach mit bunt glasierten Dachziegeln.


Innenraum:

Der marmorierte Hochaltar mit vergoldeten Ornamenten, sowie die Seitenaltäre, stammen von Dominikus Bergmüller um 1758.

Seitlich befinden sich Holzfiguren des hl. Nikolaus und hl. Gregor.

Das Hochaltarbild mit der Kreuzigung, malte 1858 Liberat Hundertpfund.

Die Seitenaltäre haben ähnlichen Aufbau, sind aber einfacher gestaltet.

Balthasar Riepp malte 1754 die Fresken im Chor und Langhaus. Sie gehören zu seinen bedeutendsten Werken.

Im Chor "Mariae Himmelfahrt", im Langhaus drei Bildfelder: "Anbetung des Altarsakramentes", "hl. Nikolaus und hl. Walburga" und "König David".

Der Rokokostuck im Chor und Langhaus stammt von Franz Xaver Feichtmayr d.Ä. um 1754.

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