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Geschichte:

Die Kapelle "Zu Unserer Lieben Frau in Schwabmünchen" wurde in den Jahren 1486-1489 erbaut.

Im Jahr 1494 erfolgte die Weihe, 1507 die Errichtung des Chores.

1893 und 1865 wurden Umbauarbeiten durchgeführt und 1994 eine Restaurierung.

Äußeres:

Das einschiffige Langhaus hat eine flache Bretterdecke und doppelte Westempore.

Im eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor ist ein feines Netzrippengewölbe sichtbar.

Außen am Westgiebel des Daches wurde ein quadratischer, zweigeschossiger Dachreiter mit einem Zeltdach angebracht.

Innenraum:

Der barocke Choraltar ist ein Werk von Jörg Pfeiffer um 1675.

Die Figuren wurden von einem Vorgängeraltar übernommen.

Es sind Spätrenaissancearbeiten von Christoph Rodt (Verkündigungsgruppe, Anbetung der Hirten, zwischen den Säulen Hl. Severin und die Hl. Katharina) sowie Werke von Lorenz Luidl um 1676 (Tragengel, Christuskind, Hl. Ursula und Hl. Appollonia).

Die Seitenaltäre und die Kanzel wurden 1675 von einem einheimischen Künstler errichtet.

Im Chor befinden sich Gemälde von Johann Joseph Anton Huber um 1770: Ölbergszene, Kreuzigungsgruppe und Auferstehung sowie weitere Holzfiguren von Lorenz Luidl.

Eine Grabplatte im Fußboden des Chores erinnert an den Stifter Severin Fugger (gest. 1601) sowie im Langhaus an seine Frau Ursula (gest. 1607).

Augsburg Land

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