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Geschichte:

Wehringen mit seiner Pfarrkirche St. Georg wurde um 930 erstmals urkundlich erwähnt.

Die ältesten Teile der Turmuntergeschosse stammen noch aus dem 11. bzw. 13. Jh.

Das Langhaus und der Chor wurden um 1400 neu errichtet, 1541 wurde der Turm erhöht.

In den Jahren 1741 und 1747 erfolgte eine Umgestaltung des Innenraumes.

Restaurierungen fanden 1864, 1890, 1924, 1964 und 1997 statt.

Äußeres:

St. Georg ist ein flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor, dreiseitigem Schluss und Stichkappentonne.

Auf der Südseite befindet sich der fünfgeschossige Satteldachturm mit Rundbogenfriesen, Deutschen Bändern und Fratzenköpfen.


Innenraum:

Der Hochaltar von 1747 ist marmoriert mit vergoldeten Ornamenten; im Auszug befindet sich die Figur einer sitzenden Muttergottes um 1500.

Die reich verzierten Seitenaltäre mit Figuren von Lorenz Luidl wurden um 1750 errichtet.

Der Stuck sowie die Deckenfresken im Chor und Langhaus stammen aus dem Jahr 1741.

Im Chor das Mittelbild "Leben des hl. Georg", seitlich Frauen mit Leidenswerkzeugen und Putten; im Langhaus ein Fresko "Muttergottes mit Jesuskind, hl. Dominikus und Katharina von Siena", um das Mittelbild Szenen aus der Skapulierlegende.

In den Nischen des Chores und Langhauses befinden sich bedeutende Holzfiguren, darunter eine Verkündigungsgruppe um 1700 sowie hl. Petrus, beide von Lorenz Luidl.

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