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Geschichte:

Das Museum der Stadt Schwabmünchen wurde 1909 auf Anregung des Bezirksamtsmannes Dr. Wegele gegründet und 1913 als Bezirksmuseum im Wasserturm eröffnet.

In den 20er Jahren kamen, durch einen Tausch mit der Stadt Augsburg, zahlreiche Werke des schwabmünchner Malers und Spätnazareners Ferdinand Wagner (1819-1881) in den Besitz des Museums und bildeten den Grundstock der Galerie.

1984 wurde die Sammlung im umgebauten, ehemaligen Schulhaus mit ca. 1000 m² auf vier Geschossen als Museum und Galerie der Stadt Schwabmünchen wieder eröffnet.

Erdgeschoss:

Vor- und Frühgeschichte, Archäologie: römische Töpfersiedlung Rapis und Schwabegg (1.-3. Jh.) mit Töpferwaren (Reibschüsseln und Henkel-Dellenkrüge).

Stadt- und Regionalgeschichte: Handwerk, Zunft, Vereinswesen, Feuerwehr, Militär, Justizgeschichte, Uhren.

Dokumentation über einen berühmten Schwabmünchener, Leonhard Wagner (1454-1522), einer der bekanntesten Schönschreiber seiner Zeit und Schöpfer der Fraktur.

Erstes Obergeschoss:

Malerei des 19. Jh.: Werke der Nazarener Ferdinand Wagner (1819-1881), Joseph Kober (1824-1877) und Leonhard Thoma (1864-1921).

Zweites Obergeschoss:

Objekte der Volksfrömmigkeit, Skulpturen aus dem kirchlichen und weltlichen Bereich, Hinterglasmalerei, Krippensammlung (darunter eine wertvolle Sudetenländer Papierkrippe mit mechanischem Werk).

Dachgeschoss:

Möbel, Kunsthandwerk, Hauswirtschaft, Textilien sowie Objekte der schwabmünchner Heimindustrie, der Strickerei und Weberei.

Augsburg Land

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