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Welche Speicherkarte benötigen Sie?

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SD-Karten gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Premium-Modelle mit hoher Kapazität können weit über 100 Euro kosten, während Sie einfache Karten für 1 bis 2 Euro bekommen. Die Unterschiede liegen nicht nur in der Speichergröße, sondern insbesondere in der Zuverlässigkeit und in der Geschwindigkeit, mit der Daten auf die Karte geschrieben werden können.

Von den älteren Versionen der SD-Karte sollten Sie Abstand nehmen, Sie bremsen damit die EOS R6 aus. Zwar ist der interne Pufferspeicher der R6 sehr groß: Er kann mindestens 99 RAWs in Folge aufzeichnen, ohne die Speicherkarte zu benötigen. Es dauert dann aber anschließend sehr lange, bis die Daten auf der Karte gespeichert sind und der Puffer wieder freigegeben wird.

Es sollte daher schon eine SDHC- oder SDXC-Karte sein, die beide einen erheblich höheren Datendurchsatz bieten. (SDUC-Karten hingegen werden laut Spezifikation nicht oder nicht mit voller Kapazität erkannt und angesprochen.) Mit einer Kapazität von 32 GB reicht so eine Karte für rund 1.400 RAW-Aufnahmen. Wenn sie dann noch die Merkmale UHS-I und Class 10 hat, ist sie für fast alle Anwendungen schnell genug. Karten dieser Güteklasse bekommen Sie für 10 bis 15 Euro.

Nur wenn Sie sehr viele Videos mit der EOS R6 in der Auflösung 4K drehen, sollte es eine Karte der Klasse UHS-II sein. Solche Karten kosten dann aber gern mehr als 50 Euro.

Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung in tabellarischer Form, die Ihnen bei der Entscheidung für die richtigen Speicherkarten helfen sollte:


Canon EOS R6

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