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Sankhya

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Hier entsteht eine Differenzierung, die den entwicklungsbiologischen Prozessen auf faszinierende Weise genau entspricht. Beschrieben werden:

 Die Wahrnehmungs- und Erkenntnisorgane (Jnanendriyas): Zu ihnen gehören der Bereich der Gedanken und Gefühle (Manas) sowie die äußeren Wahrnehmungsorgane mit der Fähigkeit zu hören, zu sehen, zu riechen und zu schmecken.

 Die Handlungsorgane (Karmendriyas): Zu ihnen gehören die Fähigkeiten zu greifen, zu gehen, sich zu entleeren und zu zeugen.

 Die Energie (Tanmatra und Mahabhuta): Die Tanmatras werden als feinstoffliche Elemente oder subtile Form der Energie beschrieben. Aus ihnen gehen die Mahabhutas, verkörperte, grobstoffliche Energie in Form der Elemente Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde, hervor. In der traditionellen chinesischen Medizin haben die Elemente Wasser, Feuer, Erde, Holz und Metall außerdem einen direkten Bezug zum Organ- und Drüsensystem. Das schafft eine weitere Verbindung zur nun folgenden Entwicklungsbiologie und der Keimschicht des Entoderms.

Verkörperter Wandel

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