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1. Schlechte Ernährung tötet die Lust
ОглавлениеDie Ernährung ist der allererste und größte Feind der Libido.
Der erste Grund, warum die Lust überhaupt stirbt und warum immer weniger Menschen Sex haben, ist die schlechte Ernährung, auch wenn kaum jemand davon redet und die große Mehrheit der Menschen es nicht weiß. Im Buch von Len‘ssi „EREKTIONS & POTENZ-KILLER – Iss, trink & denk dich impotent und schlapp“ (ISBN 978-3-946551-71-3) habe ich detailliert darüber geschrieben.
Jahrelange ungesunde Ernährung kann zu einer Übersäuerung des Körpers und zu einem Mangel an Nähr- und Vitalstoffen führen. Ein Körper in saurem Zustand kann kaum nachhaltig eine gesunde Potenz haben. Ungesunde Ernährung durch ungesunde Nahrungsmittel ist eine echter Lust- und Potenzkiller.
Ein übersäuerter Körper führt zwangsweise
irgendwann zu Erektionsschwäche, trockener
Scheide, Impotenz und Lustlosigkeit.
Zu den schlechten säurebildenden Lebensmitteln gehören
Fleischwaren, Wurstwaren, Schinken
Milch und Milchprodukte (Quark, Joghurt, Kefir und alle Käsesorten, auch von Schaf und Ziege; gerade auch alle fettarmen Milchprodukte)
Stark verarbeitete Sojaprodukte (insbesondere das texturierte Sojaprotein, das mit TVP abgekürzt wird und in getrockneter Form als Grundlage für Hackfleischersatz, Gulaschersatz o. ä. angeboten wird)
Getreideprodukte aus Auszugsmehlen (Weißmehl, Back- und Teigwaren wie Kuchen, Gebäck, süße Teilchen, Nudeln etc., manche Frühstückscerealien wie z. B. Cornflakes, Fertigmüslis, Crispies, Crunchys etc.)
Produkte aus Gluten (Seitan), z. B. vegetarische Würste, Aufschnitt, Bolognese o. ä.
Sämtliche Produkte, die Zucker enthalten
Süßungsmittel wie Dicksäfte, aber auch Honig
Speiseeis, auch Wasser-, Soja- und Joghurteis – Ausnahme: basisches Eis
Fertigprodukte aller Art, insbesondere solche aus konventioneller Erzeugung
Kohlensäurehaltige Getränke, auch Wasser, besonders aus Plastikflaschen
Fertiggetränke wie Softdrinks (z. B. Limonade, Cola etc.), Fruchtsäfte aus Konzentrat, Isodrinks, Proteindrinks, Milchshakes, Drinks zum Abnehmen etc.
Tee (schwarzer Tee, Früchtetee, Eistee etc., lediglich Kräutertees sind basisch, ja sogar hochbasisch)
Alkohol und alkoholhaltige Produkte
Kaffee, auch Getreide-, Instant- und koffeinfreier Kaffee und koffeinhaltige Produkte
Alle fettarmen Produkte und Light Nahrungsmittel
Fettfreies Essen
Wiederholt kaltes Essen
Senf, Essig, Ketchup
Sauerkonserven
u.v.m.
Säuerliche Lebensmittel machen dick und erzeugen Entzündungen im Körper - Faktoren, die negative Einflüsse auf die Lust haben.
Eine Übersäuerung führt außerdem zur Bildung
von Schlacken, die zu Durchblutungsstörungen
führen und als ernsthafte Ursache von
Erektions- und Luststörungen gelten.
Schlacken sind Stoffwechselabbauprodukte, Verbrennungsrückstände, die sich in Zellen, Organen, im Gewebe und im Blut ablagern. Sie sind also Müll aus neutralisierten Säuren, Giftstoffen und chemischen Zusatzstoffen wie Farbstoffen, Aromastoffen, Konservierungsstoffen usw., die in der schlechten und ungesunden modernen Ernährung enthalten sind. Fast alle Lebensmittel, die einen Östrogenüberschuss verursachen, führen auch zu Schlacken im Körper. Diese Lebensmittel führen zu einer chronischen Übersäuerung des Körpers und zu einem Mangel an Vitalstoffen (Vitaminen, Mineralien, Spurelementen usw.).
Normalerweise scheiden wir die neutralisierten Säuren und Giftstoffe über unsere Ausscheidungsorgane (Haut, Nieren, Lunge, Darm) aus, aber wenn der Körper zu viel davon hat, sind die Organe überlastet. Dieser Müll lagert sich in den Organen ab, weil sie nicht mehr alles ausscheiden können; er wird zu Schlacke (Restmüll) und dadurch zu einer Gefahr. Die Schlacken gelangen überall hin im Körper, auch in den Blutkreislauf. Sie können zu vielen gesundheitlichen Problemen führen und auch die Potenz und Libido stark negativ beeinflussen. Besonders Frauen in den Wechseljahren, die sich schlecht ernähren, „produzieren“ zu viele Schlacken und können dadurch sexuelle Probleme erfahren, denn Schlacke verhindert eine gute Durchblutung:
So werden die Geschlechtsorgane nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt. Die Erregungsintensität wird weniger.