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Der Anfang vom Ende

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Wiesbaden / Berlin: Schlag gegen Kunsträuber

Neue Spur führt in die Lausitz

Die weltweiten Ermittler, die den Raub wertvoller Schätze der Weltliteratur aufzuklären versuchen, haben eine neue Spur. In einer Lausitzer Grenzstadt wurde ein Mann verhaftet, der drei offenbar gestohlene, sehr kostbare Bücher besitzt. Eines davon ist eine lange vermisste, unschätzbare Handschrift, die in den Kriegswirren aus dem Ahmed Baba Institut in Timbuktu verschwunden sein soll: »De Lithis«, ein Kompendium über die magischen Kräfte von Steinen.

»De Lithis« ist ein schwer mit Metall beschlagener Folio von 360 Seiten, auf dessen Titel die i-Punkte mit einem Onyx und einem Rubin gebildet sind. Der Inhalt ist reich illustriert und mit Regionalkarten ergänzt. Das Werk wurde um 700 vom Magier Isfaleon von Rommilys verfasst und gilt als die ausführlichste Sammlung von Erkenntnissen über magische Kräfte von Steinen und Metallen. Dem Autor dichtet man an, er sei zusammen mit dem Original im mystischen Land der Schwarzen Sichel verschollen.

Wahr ist, dass einzelne Fragmente in mehreren Abschriften in namhaften Bibliotheken und Sammlungen der Welt kursieren, der Verbleib des Gesamtwerkes war allerdings bisher umstritten.

Nun wird geprüft, ob es sich bei dem beschlagnahmten Exemplar um das Original handelt. Weil das Buch wechselweise in Bosparano und einem schwer verständlichen Garethi abgefasst ist, dürfte eine sichere Expertise einige Zeit in Anspruch nehmen. Solange bleibt der Verdächtige in Untersuchungshaft. Wie die Polizei des Täters habhaft wurde, ist der Redaktion unbekannt. Fest steht aber, dass man Felix R. in den Rang der Kenner einordnet.

Ein Pechvogel im Visier der Schnüffler

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