Читать книгу Schuld oder Schicksal? - Michael Scheele - Страница 5
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Widmung
Vorwort
Die Suche nach Schuld und Schuldigen ist universell
Nicht jedes Gehirn funktioniert lebenslänglich fehlerfrei
Ein verletztes Gehirn verliert die Kontrolle und macht den Täter schuldunfähig
Traumatische Erlebnisse schränken die Kontrolle ein
Der Wert psychiatrischer Gutachten ist umstritten
Die Evolution hat vieles perfektioniert, aber nicht alles
Das Unterbewusstsein steuert uns wie ein Autopilot
Die Psyche kann krank machen, aber auch heilen
Jedes Gehirn ist programmiert, aber nicht für immer
Der erste (unbewusste) Eindruck prägt unsere Meinung
Wer sich einmal eine Meinung gebildet hat, möchte sie nicht aufgeben
Konflikte in der Partnerschaft verändern das »Bild« des Partners
Gefühle und Erwartungen verhindern eine objektive Wahrnehmung
Der Glaube an ein funktionierendes Gedächtnis ist eine Illusion
Zeugenaussagen sind nicht zuverlässig
Stereotype und Vorurteile vernebeln Realitäten
Der Einfluss sozialer Netzwerke auf Vorurteile und Stereotype
Die Stigmatisierung durch religiöse oder ethnische Identifizierung
Der Einfluss unseres genetischen Bauplans auf unsere Lebenslinie
Wir erben das genetische »Programm« unserer Vorfahren
Homosexualität kann genetisch bedingt sein
98,4 Prozent der Insassen von Todeszellen haben einen genetischen Defekt
Traumata verändern Gene auch für folgende Generationen
Elementare Bedürfnisse stimulieren unsere Wünsche und beeinflussen unser Verhalten
Elementare Bedürfnisse üben eine unbewusst erlebte Wirkmacht auf unser Verhalten aus
Die »Bedürfnisse« der westeuropäischen und US-amerikanischen ISIS-Kämpfer
Der Sexualtrieb macht gelegentlich blind – und untreu
Ist Religion das Opium des Volkes?
Sind wir wirklich die »Krone der Schöpfung«?
Die verheerende Macht der Sucht
Eine Erklärung für Suchtverhalten
Wissenschaftler bemühen sich, mit neuen Methoden die Sucht zu besiegen
Moral, Gerechtigkeitssinn, Empathie
Psychopathen haben hirnorganische Funktionsstörungen
Selbst Tiere verfügen über ein Mitgefühl
Mitgefühl ist für den Zusammenhalt von Gemeinschaften notwendig
Kleinkinder besitzen ein Gefühl für Gerechtigkeit
Wie sich das angeborene Potenzial für Empathie entwickelt, hängt von mehreren Faktoren ab
Was beeinträchtigt die Möglichkeit, eigene Lebensentwürfe zu realisieren?
Schicksalhafte Ereignisse, die nicht nur Lebenslinien, sondern den Verlauf der Geschichte bestimmt haben
Der Zufall eröffnet Möglichkeiten
Die Datenindustrie »erschafft« Zufälle, auch gegen unseren Willen
Die Suche nach Schuld und Schuldigen ist zwanghaft
Einen Schuldigen zu finden, befreit die Psyche
Gefühle wie Neid, Missgunst, Eifersucht beflügeln die Schuldzuweisungen
Hirnforscher haben bahnbrechende Forschungsergebnisse geliefert, können aber nicht alles zweifelsfrei deuten
Die Verdienste der Hirnchirurgie sind unumstritten
Der Streit zwischen dem Hirnforscher Wolf Singer und dem Philosophen Julian Nida-Rümelin
Die kompromisslose Überzeugung der Hirnforscher Wolfgang Prinz, Gerhard Roth und Hans J. Markowitsch
Die »gemäßigte« Meinung des Wissenschaftlers Ernst Pöppel
Das bahnbrechende Experiment von Benjamin Libet
Das Experiment des Hirnforschers John-Dylan Haynes
Die Überzeugung von Daniel Kahneman
Muss man auch manchen Tieren eine (bewusste) Entscheidungsfreiheit zubilligen?
Der Einfluss von Genen, Bedürfnissen und Biografie auf die »Freiheit« von Entscheidungen
Das Wesentliche im Überblick
Es gibt keine gerechten Strafurteile
Der BGH-Anwalt Ekkehart Reinelt wehrt sich gegen die Forderungen deterministischer Hirnforscher
Die Meinung deutscher Gerichte ist ungebrochen: Vergeltung muss sein
Ein gerechtes Urteil, das alle Determinanten berücksichtigt, gibt es nicht
Wann der Richter im Zweifel für den Angeklagten entscheiden muss
Mein Vorschlag für eine neue Justierung im Strafrecht – Restorative Justice, Wiedergutmachungsverfahren
Resozialisierung ist ein Gebot, wird aber von Politikern ignoriert
Resozialisierung sorgt für mehr Sicherheit der Bevölkerung
EPILOG – Quo vadis, wohin geht der Homo sapiens?
Egoismus und Rücksichtslosigkeit – ein evolutionäres Erbe
Der Drang zur Kooperation – ein Produkt der Evolution
Auch Empathie ist evolutionäres Erbe
Von der Empathie profitieren nur Mitglieder der eigenen »Gruppe«
Kooperation, Empathie braucht Toleranz
»Erklärung von Prinzipien der Toleranz«
Gedächtnistest
Die Aufgabe
Der Test
Die Fragen
Lösung des Tests
Welche Auswirkungen das haben kann, quantitativ?
GLOSSAR
Literaturverzeichnis
Bücher
Zeitungen/Magazine
Online Artikel