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2. Tag: Brandenburg

Immer weiter die Havel westwärts. Kaum noch Regen, manchmal sogar etwas Sonne. Manche dösen bei der eintönigen Fahrt vor sich hin. Es gibt Kormorane zu beobachten, eine Entenfamilie kreuzt den Weg und ein ganz großes Lastenschiff kommt entgegen. Die Stewards geben sich große Mühe und bieten alles Mögliche an: Kuchen, Kaffee und sogar Schokolade. Das hebt die Stimmung. Franzi macht Fotos, Wonny passt auf alles auf und Hasi auf den Kurs. Es läuft Musik im Radio und alle freuen sich über das besser werdende Wetter. Bei Klein Kreuz an einer Brücke winken viele Kinder. Kröti will auch winken, doch mit seinen kleinen Flossen übernimmt er sich und fällt fast ins Wasser. Die Sicherheit an Bord muss ernst genommen werden, es sind noch ein paar Rettungsübungen zu machen.

Nachmittags erreicht die Nelly Brandenburg. Die Crew ist nicht in Eile und entschließt sich zum Festmachen. Der Anlieger „Am Dom“ ist ebenfalls schon einigen bekannt. Franzi und Steffen gehen in den Ort und essen dort was Deftiges, wie es nachher heißt. Kröti macht eine kleine Mahlzeit für den Rest. Um neun sind alle wieder da und legen sich in die Kojen. Einige glotzen in den kleinen Fernseher wegen einer Rateshow, aber bald ist Schlafenszeit, denn morgen soll es weiter gehen.

Dumm-Mausi merkt an, dass es hier ganz schön toll sei. Er schwebt mit dem Boot über das Wasser, kann rausschauen und abends ist Kuscheln mit den anderen angesagt. In der Koje ist es sehr gemütlich. Dann muss Steffen Radfahren. Die Fahrräder sind aber oben auf dem Vorschiff und nicht im Bett. Da muss er halt mit seinen Beinen strampeln, es soll gesund sein.

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