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Danksagung

Zuerst muss ich den drei Menschen danken, die dieses Buch in seiner ursprünglichen Form möglich machten: Rosaleens Schwester Cecily Boothman, der sich zwischenzeitlich im Ruhestand befindliche Wally Glover, sowie der Musiker und Kunstsammler Jock McKenna. Bedauerlicherweise weilen diese drei Personen heute nicht mehr unter uns.

Hommage an Pan stellt eine beträchtlich erweiterte und überarbeitete Version einer früheren und weitaus kürzeren Fassung dieses Manuskripts dar, welche den Titel Tochter des Pan trug und erstmalig im Jahre 1988 veröffentlicht wurde. Als ich meine Recherchen für besagtes, früheres Buch anstellte, boten mir Cecily, Wally und Jock ihre Unterstützung an und ermutigten mich dazu, es auch zu schreiben. Zu Beginn zögerte Cecily damit, eine Biographie über ihre Schwester zu genehmigen. Doch schließlich konnte sie sich mit der Idee anfreunden, als ich ihr versprach, die Einzelheiten aus Rosaleens Leben auf eine faktische und unsensationelle Weise darzustellen. Wally erwies sich als eine Quelle wundervoller und faszinierender Informationen, teilte seine Erinnerungen an die Jahre mit Roie (der Name, unter dem sie den meisten Menschen bekannt gewesen war) und ihrem Liebhaber Gavin Greenlees mit mir, und stellte mir sogar wertvolle Einzelheiten zu den Ereignissen nach Rosaleens Tod im Jahre 1979 zur Verfügung. Doch war es Wallys Freund Jock McKenna, der mir den wahrscheinlich größtmöglichen Gefallen tat – und zwar indem er mir Materialien aus seiner umfangreichen Sammlung von Zetteln und handschriftlichen Zeitungsnotizen lieh, die ursprünglich aus dem Besitz von Rosaleen Norton stammten und bis in die 1940er Jahre zurückreichten. Jock hatte Roie damals, genauer gesagt im Jahre 1944, in Kings Cross während eines Besuchs bei dem Abenteurer Tex Clarke kennen gelernt, und war sofort von ihrer Freundlichkeit und persönlichen Wärme beeindruckt gewesen. Aus diesem Grunde hatte er in Folge dessen auf umfassende Weise Zeitungsnachrichten über ihre Karriere gesammelt. Diese waren für mich natürlich eine wunderbare Quelle. Ohne Jocks Sammlung, Wallys liebenswerte Erinnerungen und Cecilys Unterstützung hätte dieses Buch niemals geschrieben werden können.

Des Weiteren möchte ich mich an dieser Stelle auch für die wertvolle Hilfe von Dr. Marguerite Johnson, Dozentin an der University of Newcastle, bedanken, die meine langjährige Faszination und mein Interesse an Rosaleen Nortons Kunst und Magie mit mir teilt. Marguerite überwachte meine Doktorarbeit, welche diesem Buch zugrundeliegt, und hat mich bei meinen neueren Forschungen auf dem Gebiet von Rosaleens okkulten Praktiken und ihrer visionären Kunst stark unterstützt. Auch war es schließlich sie, die mir Kopien der Briefe von Eugene Goossens an Roie, die aus der Mitte der 1950er Jahre stammten, zur Verfügung stellte. Diese Briefe wiederum versetzten mich in die Lage, Nortons Thelemischen Verbindungen zu Aleister Crowley und der Praxis ritueller Sexualmagie zu erforschen – ein wichtiges Thema, das in Tochter des Pan nicht behandelt wurde und in dem vorliegenden Buch ausführlich beschrieben wird. Das unmittelbare Bindeglied zwischen Crowley und Goossens war der Komponist Philip Heseltine, der auch als Peter Warlock bekannt und sowohl ein enger Freund Goossens in England als auch Mitglied in Crowleys Ordo Templi Orientis war. Ich bin Marguerite für das überaus wichtige Forschungsmaterial, das sie mir zu Verfügung stellte und durch welches ich in die Lage versetzt wurde, den Umfang meiner Untersuchungen erheblich zu erweitern, zu tiefem Dank verpflichtet. Hommage an Pan würde es ohne sie nicht geben.

Auch andere Menschen halfen mir mit Informationen und wertvollem Feedback, unter ihnen Jim Russell, der das Material zu Smith’s Weekly Korrektur las; aber auch Robert Ansell von Fulgur Publishers London, der mein Material zu dem britischen Okkultisten und Trance-Künstler Austin Osman Spare las. Spares kreative Arbeit, auf die in Hommage an Pan ausführlich Bezug genommen wird, weist viele Parallelen zu Rosaleen Norton auf. Indirekt muss ich mich auch bei Mrs. Y. Raphael-Oeser bedanken, die im Jahre 1982 Wally Glover nach der Veröffentlichung der Faksimile-Ausgabe von The Art of Rosaleen Norton Einzelheiten von Roies psychologischer Analyse zusandte. Diese Materialien aus den 1940er Jahren enthielten faszinierende Einsichten in Roies Trance-Techniken und ihrer Haltung zur Sexualität. Sie sind im Anhang des vorliegenden Buches veröffentlicht.

Schließlich möchte ich noch besonders hervorheben, dass der verstorbene Wally Glover das Urheberrecht aller Kunstwerke und Schriften von Rosaleen Norton inne hält und ihm dafür danken, dass er mir die uneingeschränkte Erlaubnis erteilte, Roies Gemälde und Zeichnungen in meinen Büchern und Artikeln zu reproduzieren. Hommage an Pan wird hoffentlich dazu beitragen, das internationale Interesse an Roies visionärer Kunst und Magie dauerhaft zu wecken – etwas, das Wally als ihr Erstverleger unbedingt unterstützt hätte.

Rosaleen Norton

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