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Einleitung

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In den 1950er Jahren war Rosaleen Norton in Australien als die „Hexe von Kings Cross“ bekannt und wurde in der Boulevardpresse als eine farbenfrohe, jedoch „bösartige“ und unbürgerliche Gestalt aus Sydneys Rotlichtbezirk dargestellt. Ihre provokante „heidnische“ Kunst, die erstmalig im Jahre 1949 in der Bibliothek der University of Melbourne und später in den Coffee-Shops „Apollyon“ und „Kashmir“ in Sydneys Kings Cross Bezirk ausgestellt wurde, verursachte eine Rechtskontroverse, woraufhin ihr im Jahre 1952 in Australien veröffentlichtes Buch The Art of Rosaleen Norton wegen angeblicher Obszönitäten auf den Index gesetzt wurde. Norton nahm an einer Reihe von Gerichtsanhörungen teil und wurde währenddessen von der Presse weitestgehend dafür kritisiert, bizarre sexuelle Praktiken mit ihrem Liebhaber, dem Dichter Gavin Greenlees, zu vollführen. Später wurde sie mit jenem Skandal in Verbindung gebracht, der die berufliche Karriere des bekannten Komponisten Sir Eugene Goossens ruinierte, welcher im Jahre 1947 nach Australien gekommen war und in der Folgezeit ein Mitglied in Nortons magischem Hexenzirkel in Kings Cross wurde.

Norton wurde in der Boulevardpresse einheitlich als eine „heidnische Rebellin“ dargestellt und mit unwürdigen Bezeichnungen wie z. B. „notorische, Pan verehrende Hexe von Kings Cross […] eine Person, die der Polizei durch zwei Verfahren wegen Obszönitäten bekannt geworden ist„1 belegt.

Die Berichterstattung in den meisten großen Printmedien Australiens wurde durch weit verbreitete Tratsch-Magazine wie The Australasian Post, People, Truth and Squire, die überwiegend sensationslüsterne Artikel veröffentlichten, sowie Boulevardblätter wie The Daily Telegraph, The Daily Mirror und Sun in Gang gesetzt. Doch das gesamte anzügliche Medieninteresse an Nortons Person muss in einem historischen Kontext gesehen werden. In der Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg war Australien ein sowohl in sozialer, als auch politischer Hinsicht konservatives Land, regiert von dem äußerst traditionsbewussten Premierminister Sir Robert Menzies, der eine strenge Position gegenüber der Zensur vertrat. Norton wurde in der Boulevardpresse als eine teufelsanbetende Hyäne dargestellt, die es darauf abgesehen hatte, allgemein akzeptierte soziale Konventionen vorzuführen; und zwar in einer Zeit, da der angemessene Platz einer Frau am Herd war und diese sich um die häuslichen Belange sowie die Nöte des Ehemannes und der Kinder zu kümmern hatte. In den 1960er Jahren begann Australien aufgrund des sich verstärkenden Zuzugs von Migranten aus vielen europäischen und asiatischen Ländern langsam zu einer echten multikulturellen Gesellschaft zu werden, in der sich viele unterschiedliche religiöse Glaubensrichtungen ansiedelten.2 Doch lange bis in die Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hinein war Australien noch ein konventionell christliches Land. Über 80 % der Gesamtbevölkerung war dabei anglikanisch, presbyterianisch, methodistisch oder Römisch-Katholisch.

Da die Hexerei lange an die mittelalterliche und frühneuzeitliche Dämonologie westlich-christlicher Ausprägung3 angebunden war, überrascht es kaum, dass Norton in den meisten Pressedarstellungen der 1950er und 1960er Jahre als eine „Abtrünnige“ der Mainstream-Gesellschaft, als antichristliche Teufelsanbeterin und „schwarzmagische“ Praktikerin dargestellt wurde. Diese öffentliche Wahrnehmung ihrer Person jedoch war verzerrt und vollkommen ignorant. Tatsächlich war Norton eine Pantheistin und praktizierende Hexe, die einer Reihe uralter heidnischer Gottheiten huldigte, welche mit den Urkräften der Natur und der Unterwelt in Verbindung standen. Zu Letzteren gehörten auch Pan und Hekate, denen Norton ihre rituellen Altäre weihte. Sie beschäftigte sich auch mit Sexualmagie und verfolgte dabei verschiedene Formen ritueller Praxis, die teilweise von Aleister Crowleys okkulten Lehren beeinflusst waren. Und obwohl die australische Boulevardpresse Norton als eine Teufelsanbeterin bezeichnete, glaube ich nicht, dass sie eine praktizierende Satanistin im wörtlichen Sinne gewesen war. Meine Gründe dafür werde ich später im Verlaufe dieses Buches darlegen. Dennoch war Norton sehr der Nachtseite der Magie zugewandt und ihre okkulte Bilderwelt, die sie als visionäre Künstlerin erschuf, ist mit den Qliphoth oder den dunklen Energien des Kabbalistischen Lebensbaumes verknüpft – ein zentrales Motiv in der Magie von heute. Ihre esoterischen Ansichten, ihre Kosmologie und die visionäre Kunst sind miteinander verwoben – und reflektieren ihren einzigartigen Ansatz, das magische Universum zu verstehen.

Einen besonderen Aspekt ihres Lebens, welchen die Leser der in den 1950er Jahren in Sydney verlegten Boulevardmagazine wahrnahmen, stellte die Tatsache dar, dass Norton von Natur aus eine Trance-Künstlerin war. Im Jahre 1940, im Alter von 23 begann sie mit Selbsthypnose zu experimentieren; und als Ergebnis ihrer visionären Entdeckungsreisen durch Trance-Zustände fing sie damit an, in ihren Gemälden und Zeichnungen eine große Anzahl verschiedener übernatürlicher Lebewesen darzustellen. Norton glaubte, dass der große Gott Pan, die Hauptgottheit in ihrem persönlichen, magischen Pantheon, nicht nur einfach eine Gestalt aus der alten griechischen Mythologie, sondern eine als Schwingung existente, lebendige und archetypische „Gegenwart“ in dieser Welt sei. Indem sie dem Gott Pan in Ritualen huldigte, wollte sie sich zur Erde als geheiligter, lebendiger Organismus in Beziehung zu setzen. In diesem Sinne kann sie als eine bedeutsame Vorläuferin jener Bewegungen verstanden werden, die sich der Umwelt verschrieben, die Spiritualität der Göttin verehren und seit den späten 1970er Jahren die Notwendigkeit zur „Re-Sakralisierung“ der Erde befürworten. Auch diese Aspekte ihrer magischen Philosophie muss eine ausgeglichene Bewertung von Nortons Person notwendigerweise umfassen.

Ich traf Rosaleen Norton nur einmal – wir hatten im Jahre 1977 ein längeres Gespräch in ihrem Apartment in Kings Cross. Zu dieser Zeit wurde sie von den meisten Leuten nur „Roie“ genannt; und die Roie, an die ich mir erinnere, war schlank, hatte dunkles, eher ungepflegtes, lockiges Haar, schnell aufblitzende Augen und geheimnisvoll gebogene Augenbrauen. Während der 1950er Jahre trug Norton farbenfrohe Blusen, paffte Zigaretten mit einem gravierten Mundstück und gab manchmal, spärlich bekleidet mit ritueller Garderobe, Presseinterviews. Als ich sie traf, lebte sie jedoch schon sehr abgeschieden und war keine öffentliche Person mehr. Über viele Jahre hinweg suchte sie nach einem Weg, dem Blick der Öffentlichkeit zu entfliehen und hatte sich sehr weit in ihre eigene, private Welt zurückgezogen.

Wie bereits erwähnt, machte Norton zu einer Zeit auf sich aufmerksam, da eine prüde und puritanische Mentalität in Australien vorherrschend und die Mainstream-Gesellschaft keineswegs derart kulturell vielfältig und tolerant war wie heute. Die australische Öffentlichkeit der 1950er Jahre war über Nortons gewagte Gemälde und Zeichnungen erstaunt, in denen sie nackte Hermaphroditen, Phalli, die sich in Schlangen verwandeln, und leidenschaftliche Begegnungen mit schwarzen Panthern darstellte. Während Norman Lindsays freizügige Kunst auf halbem Wege dazu war anerkannt zu werden – eine Art verhaltener Voyeurismus machte es möglich, die nackten, umher tollenden Gestalten, die in seinen Gemälden und Zeichnungen gezeigt wurden, als „Kunst“ zu bezeichnen – war es für Norton keinesfalls leicht, diese Akzeptanz zu finden. Wie sie es selbst ausdrückte, waren Lindsays Gestalten Kreaturen des Tages und besaßen frivole Frohnaturen, wogegen Nortons Kompositionen ausnahmslos auf die Gestalten der Nacht fokussiert waren – Phantasmen aus den dunkleren Bereichen der Seele.

Norton stellte sich selbst der Öffentlichkeit ursprünglich als Trance-Künstlerin vor. Von frühem Alter an besaß sie die bemerkenswerte Gabe, die visionären Tiefen ihres Unterbewussten zu erforschen, und die archetypischen Lebewesen, die ihr dabei begegneten, wurden zum Schwerpunkt ihrer Kunst. Erst später, als sie als Hexe bezeichnet und als solche in der Boulevardpresse beschrieben wurde fing sie an, auch die Persönlichkeit auszubilden, welche dieser Beschreibung gerecht wurde. Als dieser Prozess mehr und mehr Bedeutung annahm, verstärke Norton selbst schließlich die Versuche, aller Welt zu zeigen, dass sie als Hexe geboren worden war. Denn sie hatte etwas spitze Ohren, kleine blaue Male auf ihrem linken Knie und Fleisch und Haut hingen ihr von den Achseln bis zur Hüfte hinunter – eine Variante der zusätzlichen Brustwarze, die den Hexen des Mittelalters manchmal nachgesagt wurde.

Dennoch bin ich der Ansicht, dass vieles von dem Dargestellten nur der Entwicklung ihrer eigenen Mystik zuzuschreiben ist. Seit frühester Kindheit wollte Norton anders sein. Es machte ihr Spaß, der schräge Vogel zu sein, der seine Schulkameraden provoziert. Sie stritt unablässig mit ihrer Mutter und „hasste“ Autoritätspersonen wie Schulleiterinnen, Polizisten, Politiker und Priester. Sie hatte keine Zeit, sich um institutionelle Religion zu kümmern; und die Götter, die sie verehrte – eine Ansammlung alter Gottheiten rund um Pan – waren natürlich durch und durch heidnisch. Für sie war Pan der Gott des Unendlichen Seins. Traditionell ist dieser im alten Griechenland als der Gott der Schafherden und Hirten bekannt. Er wurde in dieser Tradition als halber Mensch, halbe Ziege abgebildet, spielte auf einer Flöte, die aus sieben Holzröhren bestand und wurde dabei als der Herr der Natur und aller Formen wilden Lebens erachtet. Darüber hinaus war er ziemlich lüstern und hatte zahlreiche Liebesaffären mit den Nymphen – besonders mit Echo, Syrinx und Pithys.

Ohne Zweifel war es recht ungewöhnlich, dass dieser griechische Gott von einer jungen Frau im Australien der 1950er Jahre verehrt wurde. Doch Norton war anders, und das bereits in einer Zeit, in der es weitaus schwerer war, sich von anderen zu unterscheiden, als heute. Sie war unkonventionell, bisexuell, freimütig, rebellisch und vollkommen unabhängig in einer Zeit, da die meisten jungen Frauen, die an Sydneys Nordufer aufwuchsen, nur daran dachten, zu Hause mit Ehemann und Kindern glücklich zu sein. Norton fürchtete sich nicht davor das auszusprechen, was sie dachte und zeichnete ihre heidnischen Bilder auf Gehsteige oder gab ihre okkulten Ansichten auf den Seiten der Boulevardpresse zum Besten. Für die meisten Leute, die in den Tageszeitungen und Magazinen über sie lasen, war sie einfach nur empörend.

Wie ich bereits angedeutet habe, lebte Roie Norton bereits zurückgezogen, als ich sie traf – dennoch war es einem Freund von mir namens Barry Salkilld und mir gelungen, eine Person ausfindig zu machen, die Danny hieß und Norton kannte. Danny arbeitete in einem Juwelierladen in Kings Cross und wir erklärten ihm, dass wir ein aufrichtiges Interesse an Nortons magischen Techniken und Praktiken hatten und mit ihr über ihre persönlichen Ansichten zur Magie und ihre Wahrnehmung der Welt sprechen wollten. Die Botschaft gelangte irgendwie zu ihr und uns wurde ein Interview gewährt. Norton lebte in einer dunklen Kellerwohnung, die sich am Ende eines langen Korridors in einem alten Gebäude in Roslyn Gardens befand und nur wenige Schritte von Kings Cross in Richtung Rushcutters Bay entfernt war. Die Künstlerin war ein wenig schwach, doch sehr geistesgegenwärtig, hatte ausdrucksstarke Augen und ein herzliches Lachen. Sie lud uns sogar zu einem gemeinsamen LSD-Trip ein, doch in den düsteren Räumlichkeiten ihrer Kellerwohnung erzitterten wir bei dem Gedanken an die schattenhaften Wesenheiten, welche wir durch diese starke psychedelische Droge entfesseln könnten, sodass wir beide dankend ablehnten. Später fand ich heraus, das Norton periodisch LSD nahm, um sich in visionäre Zustände zu versetzen und dass der Sinn für sie darin bestand, ihr Bewusstsein als Künstlerin zu erweitern. Sie benutzte die Droge also nicht nur zur Entspannung, denn sie war sich ihrer Kraft wohl bewusst.

Bei diesem Treffen sprachen wir über die Gottheiten, die Norton im Trance-Zustand begegnet waren, über ihre Ansicht, dass Pan in der „Zurück-zur-Natur“-Bewegung, wie sie von Kulturen, die gegen die etablierte Gesellschaft waren unterstützt wurde, lebendig war, und auch über ihre starke Bindung zu Tieren. Roie erzählte uns von ihrem Glauben, dass die meisten Tiere mehr Integrität besitzen würden als menschliche Wesen und ihrem Gefühl, dass besonders Katzen in beiden Welten gleichzeitig, d. h. sowohl in der normalen Wachwelt, als auch in der inneren geistigen Welt, agieren konnten. Sie erinnerte sich sogar an die Zeit einer früheren Inkarnation. Sie glaubte, dass sie schon einmal in einem vergangenen Jahrhundert in Sussex gewohnt hatte, und zwar in einem wackeligen Holzhaus inmitten einer gelben Wiese irgendwo bei Beachy Head. Es gab dort mehrere Tiere – Kühe, Pferde, etc. – und sie selbst war ein Poltergeist, ein körperloser Geist. Sie erinnerte sich daran, dass wenn „normale“ Leute in die Nähe dieses Hauses kamen, diese von ihrer Gegenwart beängstigt waren und die Existenz von Poltergeistern oder anderer „übernatürlicher“ Wesen nicht akzeptieren konnten. Tiere aber sahen sie so, wie sie war – als Teil der natürlichen Ordnung.

Für Roie war dies die Erklärung für die Liebe zu ihren Haustieren, und ihr ganzes Leben lang war sie von Kreaturen aller Art umgeben – von Echsen und Spinnen bis hin zu Mäusen, Schildkröten und Katzen. In ihrem dunklen und sehr privaten Wohnzimmer in Kings Cross sammelte sie ihre tierischen Freunde um sich, zu denen sie ein positiveres Verhältnis hatte, als zu ihren menschlichen Nachbarn in der Welt des Tageslichts. Man konnte sich im zwielichtigen Reich ihrer Kellerwohnung in Kings Cross des Eindrucks nicht erwehren, dass sie sich hier ganz zuhause fühlte. Sie verspürte auch keinen starken Wunsch mehr, regulären Kontakt zur Außenwelt zu halten.

Dieses Buch behandelt nicht nur das Leben von Rosaleen Norton und die Zeit, in der sie wirkte, sondern beschreibt auch ihre komplexe und ungewöhnliche Weltanschauung. Ihre persönlichen Ansichten umfassen eine eklektische Mischung aus Magie, Mythologie und Fantasie, die im Wesentlichen aus ihren mystischen Erfahrungen der inneren Welt entstand und für sie vollkommen real war, denn Norton war keine Theoretikerin. Ich bin der Ansicht, dass ihre Verachtung für die Öffentlichkeit teilweise von der Tatsache herrührt, dass sie in sich den Zugang zu einem wundersamen, visionären Universum besaß, während die meisten Menschen um sie herum eine enges, bigottes und angstbestimmtes Leben führten. Roie war ein Freigeist und sehr wohl eine Abenteurerin und sie liebte es, durch die Welten zu fliegen, die sich ihr durch ihre Imagination eröffneten.

Die Reflektion davon ist ihre Kunst. Sie war die Passion ihres Lebens, ihr hauptsächlicher Daseinszweck. Sie hatte keine Karrierepläne; alles, was sie wollte, war die Mächte, welche sie in ihrem Wesen fand, in die Außenwelt zu reflektieren und diese psychischen und magischen Energien auf die Art und Weise manifest werden zu lassen, wie ihr es beliebte. Wie mir Roies Schwester Cecily später erzählte, stellte die Kunst den Mittelpunkt ihres Lebens dar; und Norton war sehr stolz über die kurzfristige Anerkennung, die ihr zuteilwurde, als sie im Jahre 1970 zusammen mit Norman Lindsay4 von dem englischen Kunstkritiker und Landschaftsmaler John Sackville-West als eine von Australiens begabtesten Künstlern beschrieben wurde. Dies war Lob von unerwarteter Seite und gab ihr beträchtlichen Mut, weil sie fühlte, dass wenigstens ein Mensch ihre Kunst verstand und auf sie positiv reagiert. Allzu oft gingen ihre Kritiker nur auf ihr äußeres Erscheinungsbild und damit auf die bizarre und oftmals verzerrte Persönlichkeit ein, die von den Medien erschaffen wurde. Doch das hatte nichts mit der „wirklichen“ Roie gemein.

Meine Absicht für das Verfassen dieses Buches besteht darin, ein erhellendes Licht auf die Einzigartigkeit von Rosaleens außergewöhnlichem Leben und ihrer magischen Philosophie zu werfen, da wir seit ihrem Tode im Jahre 1979 keinen Menschen wie sie mehr kennen lernen durften. Sie war eine erstaunliche Person, eine Frau mit starken Überzeugungen und ungewöhnlichen Ansichten und als solche weitaus komplexer, als die sensationslüsternen Geschichten der Boulevardpresse vermuten lassen. Als Australiens berühmteste Hexe und Pantheistin war Rosaleen Norton ihrer Zeit weit voraus, doch sie blieb, besonders in den 1950er und 1960er Jahren, weitestgehend von der Öffentlichkeit unverstanden. Ich hoffe, dass dieses Buch einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, diese immer noch bestehenden Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

Nevill Drury

Milton, New South Wales, Australia

Rosaleen Norton

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