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Sichere Anwendung in der eigenen Yogapraxis

Du wirst feststellen, dass die Anwendung ätherischer Öle beim Yogaüben ganz leicht ist. Aber es gibt noch ein paar Sicherheitsempfehlungen, die du beachten solltest. Bitte überspring diesen Abschnitt nicht, auch wenn du wahrscheinlich am liebsten gleich loslegen möchtest. Ich möchte, dass du wirklich Freude hast am Umgang mit den ätherischen Ölen, und dass es für dich sicher ist.

Allergien

Ätherische Öle haben, richtig angewendet, kaum Nebenwirkungen, können aber bei einigen Menschen Hautirritationen hervorrufen. Eventuell sind bei dir Allergien gegen einige Pflanzen bekannt. Die Öle dieser Pflanzen solltest du dann nicht anwenden. Wenn du nicht sicher bist, ob du ein ätherisches Öl gut auf der Haut verträgst, mach gerne vorab einen Test auf der Unterarminnenseite. Die Haut hier ist eher dünn und zeigt, ob du ein Öl verträgst oder nicht. Gerne 24 Stunden vorher testen, damit nicht erst beim Yoga eine Hautirritation auftritt. Sollte es zu Reizungen, Rötungen oder sogar Schwellungen kommen, benutz dieses Öl nicht. Dann ist es nicht das richtige Öl für dich.

Reizungen

Ätherische Öle dürfen nicht in die Augen geraten. Achte darauf, nicht in die Augen zu fassen, wenn noch Öl an deinen Fingern ist. Sollte es passieren, kann es brennen. Ätherisches Öl nicht mit Wasser, sondern mit einem Trägeröl aus dem Auge waschen. Vermeide auch den Kontakt mit den Nasenlöchern.

Ätherische Öle dürfen nicht auf offenen Wunden oder an verletzten Hautstellen aufgetragen werden.

Besondere Bedürfnisse bei Personengruppen

Schwangere und stillende Frauen dürfen nicht alle ätherischen Öle verwenden. Du findest auf Seite 28 eine Übersicht, welche Öle Schwangere nicht anwenden dürfen. Bei Kleinkindern unter 3 Jahren dürfen keine mentholhaltigen Öle angewendet werden, wie z. B. Pfefferminze.

Achte darauf, die ätherischen Öle für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Für Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Personen mit empfindlicher Haut empfiehlt sich eine stärkere Verdünnung beim Anwenden auf der Haut. Eine Empfehlung für das Verdünnungsverhältnis entnimm bitte der Tabelle auf Seite 214.

Vorsicht bei offenem Feuer

Vielleicht möchtest du es dir beim Aroma-Yoga besonders nett machen und hast Kerzen aufgestellt. Achte darauf, dass die ätherischen Öle nicht ins Feuer gelangen, da sie leicht brennbar sind.

Fotosensibilität

Manche ätherischen Öle, wie Zitrusöle, enthalten Substanzen, die die Haut für UV-Strahlung empfindlicher machen. Nach dem Auftragen auf der Haut sollte direkte Sonneneinstrahlung für 72 Stunden vermieden werden.

Erkrankungen und Wechselwirkungen mit Medikamenten

Bestimmte Bestandteile von ätherischen Ölen können Medikamente beeinflussen oder sogar blockieren. Bitte lass dich bei einer Erkrankung von deinem Arzt oder behandelnden Therapeuten beraten.

Übersicht über ätherische Öle, die Schwangere NICHT anwenden dürfen:

Basilikum, Eukalyptus, Fenchel, Jasmin, Kamille, Kampfer, Majoran, Muskatellersalbei, Myrrhe, Nelke, Oregano, Pinker Pfeffer, Rosmarin, Salbei, Thymian, Wacholderbeere, Wintergrün, Zedernholz, Zimt

In der Stillzeit darf kein Pfefferminzöl angewendet werden, da es in die Muttermilch übergeht und so zum Säugling gelangt!

In der Aroma-Yoga-Übungsreihe für Schwangere (ab Seite 116) werden nur Öle angewendet, die als sicher für Schwangere gelten.


In Balance mit Aroma-Yoga

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