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Das Gegenteil zu »mach dies nicht, mach das nicht«

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Wenn man das Kind so gut wie möglich unterstützen will, ist es vor allem notwendig, ihm eine Umgebung anzubieten, die es nicht als Hindernis begreift, sondern die es ihm erlaubt, so viele Aktivitäten wie möglich selbst auszuführen, ohne die Hilfe eines Erwachsenen zu benötigen. Man muss immer daran denken, dass das Kind bei seiner Geburt nichts von der Welt weiß, und der Erwachsene alles tun muss, um ihm Sicherheit zu geben und zu helfen, sich in der Welt zurechtzufinden, in der es geboren ist. Das Kind wächst in seiner Umgebung, entwickelt sich, deshalb muss die Umgebung so ausgelegt sein, dass sie das Kind beim Lernen begleitet, und nicht als Quelle der Frustration und der Konflikte mit dem Erwachsenen, der ihm unaufhörlich ganz gegen seine Natur sagt »Fass dies nicht an«, »Geh dort nicht hin«, »Komm da weg« und so weiter.

Die Umgebung des Kindes und das Haus müssen deshalb gut durchdacht sein und an das Kind angepasst werden, damit es seine Persönlichkeit frei ausdrücken kann. Ohne dass Probleme im Hinblick auf seine Sicherheit entstehen, und ohne dass jemand es bremst, weil es »zu klein« oder »zu schwach« für das ist, was es selbst für möglich hält.

Erziehen nach Montessori für Dummies

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