Читать книгу Aqualove - Nola Nesbit - Страница 10
ОглавлениеGespräche
„Na, dann ist doch alles bestens.“
„Bestens, bestens!“, moserte Keeler. Wahrscheinlich war sein Gesicht wieder auf dem Weg, eine hochrote Farbe anzunehmen. „Bestens wäre ein persönliches Interview gewesen. Er hat es dir doch angeboten. Wieso kommst du nur mit den vorgefertigten Antworten?“
„Heute Morgen waren die vorgefertigten Antworten noch wichtiger als der Frieden im Nahen Osten. Er musste weg. Was sollte ich tun? Ihn im Beisein seiner Bewacher an seine Designerterrassenmöbel fesseln?“, schnappte ich zurück.
Keeler schmollte schweigend am anderen Ende der Leitung. „Na, besser als nichts ist es allemal.“
„Du, Keeler, allein du hast ein autorisiertes Interview mit Ethan Waterman, der vermutlich seit dem Beginn der Zeitrechnung mit niemandem von der Presse mehr gesprochen hat. Bring das Ding, und die Verkaufszahlen werden binnen Stunden durch die Decke schießen. Bring es etwas größer und leg dir was für die Rente zurück, aber hör auf, mir Vorwürfe zu machen. Mit ein wenig Glück bekommst du durch mich noch mehr von deinem Goldenen Kalb.“
Ich hörte förmlich, wie es in Keelers Hirn arbeitete. Er stellte sich bestimmt schon die unzähligen neuen Netz-Abonnenten vor. Die Kasse klingelte. „Wie war er so?“, fragte er überraschend.
„Waterman? Charmant, reich, einsilbig. Ich durfte nur kurze Zeit in seiner kostbaren Gegenwart verbringen, also beschränkt sich mein Urteil auf nur wenige statistische Daten.“ „Mann, Nia, dein Sarkasmus hat mir gerade ein Loch ins Ohr geätzt. Wenn du was Neues hast, meldest du dich!“
„Klar, Chef. Du bist der Erste. Ach so, Keeler ...“
„Was? “
„Mit welchen Informationen über mich hast du Ethan Waterman gefüttert?“
„Mit gar keinen. Ich wusste bis heute Morgen nicht mal, ob du den Auftrag annimmst.“
„Sehr diskret. Das war gut. Datenschutz und so weiter ... Danke!“, stammelte ich.
„Okay, viel Glück! Wir sehen uns morgen früh. Und danke für deine Arbeit.“
„Geht doch, Keeler. Bis morgen.“
Woher kannte Waterman mich, wenn ihm Keeler nichts gesteckt hatte? Und woher zum Teufel hatte er meine Mailadresse?
Gegen ein Uhr mittags war ich zu Hause und hatte sofort den braunen Umschlag geöffnet. Es hätte ja auch die Speisekarte der örtlichen Pizzeria drin sein können. Ich rechnete mittlerweile mit allem. Die Fragen waren von der Stange, die Antworten auch. Was war ihr größter Erfolg? Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten? Welchen Stellenwert hat ... IN & OUT hatte keine Akademiker-Zielgruppe. Aber es war das einzige Magazin, das seit Jahren etwas Neues über Waterman bringen konnte, und deshalb würde es wie die letzte Flasche Wasser vor der Wüste gekauft werden.
Mittlerweile war es nach drei, und ich fummelte geistesabwesend an meinem Mob herum. iPhone, iPad, iPod, das waren die neuzeitlichen Helfer der letzten Jahrzehnte gewesen. Jedes der Geräte konnte Musik abspielen, generieren, Gespräche abwickeln, Daten speichern, vervielfältigen, vernetzen. Natürlich wäre es der Industrie immer noch lieber gewesen, drei Geräte als nur eines zu verkaufen. Aber auf Dauer ließen sich die User nicht mehr verarschen. Sie wollten nur ein Gadget, das alles konnte. Die Industrie hatte sich gefügt, und der Markt war riesig. Irgendwo auf diesem Planeten musste es Apple-Müllberge so groß wie der Mount Everest geben. Während beim Streaming, das das Fernsehen abgelöst hatte, alles immer größer geworden war, wurde in der Kommunikation alles kleiner. Ein Mob wog nur wenige Gramm.
Papier, das war einmal. Zu viel Wasser war bei der Produktion verbraucht worden. Ich war der einzige Idiot, den ich kannte, der noch Artikel mit externer Tastatur tippte – Diktiergeräte, das war etwas für Anwälte. Ich hatte bei meinen Eltern im Keller noch auf einer alten elektronischen Schreibmaschine aus Omas Zeiten geübt. Von Zeit zu Zeit hing ich noch in den Buchabteilungen der Bibliotheken herum oder kaufte in den wenigen noch verbliebenen Antiquariaten Bücher.
Der helle Klang meines elektronischen Freundes erinnerte mich, dass ich Post hatte. Ich überflog die neuesten Absender. Dann las ich auf meinem Display Ethans Mailadresse. Es war ein Schock! Er hatte meine private Adresse benutzt. Nicht die, die ich üblicherweise für die Arbeit benutzte. Die private war Freunden und Familie vorbehalten. Ich wollte nicht von jedem beliebigen Leser persönlich angemailt werden.
Natürlich war da auch ein Anflug von Verwunderung. Ich war hin- und hergerissen und für einen kurzen Moment geschmeichelt. Ethan Waterman war beharrlich. Warum, war mir schleierhaft. Sicherlich nicht wegen meiner journalistischen Verdienste. An Zufälle glaubte ich schon lange nicht mehr. Dafür hatte meine Mutter gesorgt, die von einer Verschwörungstheorie zur nächsten den Überblick über die laufenden Gefahren bereits verloren hatte. Was genau wollte Waterman von mir? Meine eigene kleine Existenz war so was von unspektakulär. Ich machte meinen Job – eher gut, nicht brillant. In Sandy Hills war ich ein völlig unbeschriebenes Blatt. So unbeschrieben, wie es eben geht, wenn man vor zwei Monaten zugezogen ist. Meine Laufbahn an der Uni war normal bis auf ein paar Auslandsaufenthalte, bei denen ich aber weder Spionagetätigkeiten ausgeübt noch Waffenverkäufe an konterrevolutionäre Staaten getätigt hatte. Die Promis, die ich interviewte, waren bekannt, im besten Fall berüchtigt. Prominente der Kategorie B bis D auf der nach unten offenen Richterskala. Keiner war so wichtig, dass man sich deshalb an mich heranmachen musste – auf keinen Fall! Seine Grenzüberschreitung machte mich wütend. Vielleicht musste ich Waterman besser kennenlernen, wenn ich sein Interesse an mir verstehen wollte. Ich rief die Homepage von DNAssociated auf und verbrachte danach noch eine fruchtlose Stunde auf Seiten im Netz, die mir etwas zum Thema DNA erklären sollten. Damit hatte er immerhin sein Vermögen gemacht.
Keiner meiner Chemie- oder Biologielehrer würde sich heute noch an mich erinnern können, was schlicht und ergreifend daran lag, dass ich nicht einmal durchschnittliche Leistungen in diesen Fächern erbracht hatte. Die Doppelhelix, Enzyme, Bausteine des Lebens – das waren die Zutaten, aus denen Foltermethoden für Schüler gemacht wurden. Ich verstand gerade noch die Wichtigkeit der Informationen, die sich in unserer DNA versteckten. Die Vorstellung, dass dieser individuelle Code mich unverwechselbar machte, war spannend und beruhigend zugleich. Es gab auf chemischer Ebene etwas, das ganz allein mich verkörperte. Es waren nicht allein meine verkorkste Erziehung, das Leben und meine beschränkten Erfahrungen, sondern auch ein vorab angelegter chemischer Weg, der meiner Persönlichkeit eine Richtung gab.
Aber was hatte Waterman getan, um dieser Tatsache so viel Geld abzuringen? War er ursprünglich Wissenschaftler oder Arzt? Ich hatte ihn als Geschäftsmann abgespeichert.
Ich griff zu meinem Mob, zog die Füße auf meinen Schreibtischstuhl, die Knie unters Kinn und wartete auf die Verbindung.
„Hi, Pearl, wie geht’s?“, rief ich meiner Lieblingsfreundin gut gelaunt zu.
„Bist du das, Nia? Du musst lauter sprechen: Luke und Paul spielen Starwars, und ich kann kaum mein eigenes Wort verstehen ... Moment. Paul, lass das! Luke, ich telefoniere. Prügelt euch woanders!“ Ich hörte eine Tür zuschlagen.
„So, puh! Hi, Nia. Das ist besser.“
„Hi, Pearl. Es klingt so, als bräuchtest du selbst ein Laserschwert, um mit deinen Jungs fertigzuwerden.“
„Ich hab keine Ahnung, wer mich damals überredet hat, Kinder in die Welt zu setzen. Bei anderen Leuten sahen die immer so niedlich aus. Und jetzt haben wir Terror und Horror direkt als Untermieter.“
„Sieh es positiv, Pearl. Wenn sie groß sind, bekommen sie genauso furchtbare Kinder, wie sie es waren, und dann wirst du als Großmutter natürlich nie Zeit haben, dich um ihre Brut zu kümmern.“
„Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass dieser Gedankengang auch mich beleidigt. Aber abgesehen davon ist es genau das, was mich am Leben hält. Und die gute Gewissheit, etwas für unsere Rente getan zu haben, was man von dir wahrhaftig nicht behaupten kann.“ „Wir können nicht alle selbstlose Heilige sein, Pearl.“
„Ich sag es nur ungern, aber unsere Minuten sind gezählt. Wenn ich die Jungs rausschicke, dauert es in der Regel nur kurze Zeit, bis sie wieder schreiend da sind.“
„Schon gut, Pearl. Ich hab’s kapiert. Ich brauche dich.“
„Das ist schön. Wozu?“
Ich hoffte, dass mein beredtes Schweigen Pearl auf den richtigen Gedanken brachte.
„Oh, nein, Nia. Kommt nicht infrage. Nicht heute Abend. Ich bin schon jetzt todmüde.“
„Bitte, Pearl! Auf dem Streaming kannst du dir ‚Beste Freunde‘ doch auch morgen noch ansehen. Und wenn du die Kinder dann ins Bett gebracht hast, könntest du nur eine klitzekleine Sache für mich herausfinden.“
„Was? Wer?“
„Der Typ heißt Ethan Waterman. Kennst du den?“
Pearl ließ nur ein empörtes „Pff “ vernehmen. Hatte ich sie gerade behandelt wie Keeler mich keine acht Stunden zuvor?
„Sorry, klar kennst du den. Also, ich will es kurz machen. Ich hab ihn heute getroffen und werde wohl noch mal ein Interview mit ihm machen. Aber irgendwas stimmt mit dem Typen nicht. Er hat meine private Mailadresse gehackt.“
„Er hat was?“
„Pearl, das ist kein Quatsch. Ehrlich. Bitte ... Nur ein paar Stunden.“
Ich hörte, wie sie lautstark die Luft durch die Zähne stieß.
„Aber du musst vorsichtig sein. Der Mann ist schlau. Unheimlich – schlau.“
Pearls Kinder waren offensichtlich damit beschäftigt, das Bad unter Wasser zu setzen oder Frösche aufzublasen, weil sie schweigend am Hörer hing.
„Erstens ...“, ließ sie sich jetzt vernehmen. „Erstens bin ich immer vorsichtig. Sonst wäre ich nicht bemitleidenswerte Mutter von zwei Stammhaltern, sondern bereits wegen Computersabotage für mehrere Jahre hinter Gittern. Zweitens hab ich mich wohl verhört. Seit wann ist Ethan Waterman unter die B-Prominenz gegangen? Denn sonst hättest du wohl kaum Interesse an ihm. Macht er jetzt auf Aktionskünstler, oder hat er einen Dokumentarfilm über die DNA gedreht?“
„Das ist nicht nett, Pearl. Die Sache hat nichts mit dem Kulturteil zu tun. Die Geschichte ist zu lang, um sie dir jetzt in allen Einzelheiten zu erzählen. Keeler hat mich hingeschickt, und es war, als hätte der Kerl auf mich gewartet. Nicht Keeler, Ethan.“
„Ethan?! Seid ihr per Du?“ Sie klang plötzlich alarmiert. „Nia, spinnst du? Lass die Finger von ihm. Er ist so was wie Gott. Wir ... Alle fürchten ihn. Glaub mir: Er ist unantastbar.“ Was war plötzlich in sie gefahren?
„Bitte, Pearl. Nur ein paar Informationen über seine Herkunft, seine Firmen, seine Projekte.“
„Du bist wahnsinnig, Nia! Du weißt nicht, worauf du dich da einlässt.“
„Du etwa, Pearl?“
Sie schwieg.
„Pearl. Als Freundin. Was muss ich tun, damit du es machst?“
„Dreimal Babysitten wäre angemessen.“ Das war hart. Sie wollte mich tatsächlich abschrecken.
„Oh, Gott!“, stöhnte ich. Babysitten bei Luke und Paul war die dantesche Vorhölle. „Du weißt, dass das nicht fair ist.“
„Ach, Nia. Fair sind ungewollte Schwangerschaften nie.“
Ich wand mich hin und her: „Okay, zweimal – aber nicht in einem Monat.“
„Verflixt, Nia. Gib mir seine E-Mail.“
„Danke, Pearl. Du bist die Beste.“
„Erzähl es nicht den Jungs beim Verteidigungsministerium oder bei der CIA. Ich schick dir morgen was. Ach, und Nia!“
„Was? “
„Ich bin nun wirklich keine Expertin für Beziehungen – erwiesenermaßen –, aber für mich klingt das a) zu schnell und b) zu unpassend. Korrigiere mich, wenn ich mich irre, aber du wirkst tatsächlich ein bisschen fasziniert.“
„Ich bin so froh, dass du deinen Doktor der Psychologie auf dem kurzen Bildungsweg nachgeholt hast.“ Pearl konnte wirklich nerven, wenn sie ins Schwarze traf. „Du liegst leider völlig richtig.“
„Verdammt! Als deine Freundin möchte ich dich inständig bitten, deine Gefühle vorerst auf Eis zu legen.“
„Warum, Pearl?“
Sie seufzte. „Weil alles andere gefährlich sein könnte.“ Ihre Stimme war plötzlich ganz leise.
„Ich versuche es“, log ich.
„Wann sehen wir uns mal wieder?“
„Wie wäre es am Wochenende?“
„Gut, wir sprechen uns. Ciao, Nia.“
„Mach’s gut, Pearl ... und danke.“
Aber sie hatte schon aufgelegt. Der Stille nachlauschend, war ich mir plötzlich unsicher, ob mein Anruf eine gute Idee gewesen war. Hatte ich sie zu etwas gezwungen? Was hatte sie so zurückhaltend werden lassen? Vielleicht waren es die Kinder; vielleicht hatte diese kaum merkbare Entfremdung schon vorher ihren Lauf genommen.
Pearl war früher eine begnadete Hackerin gewesen. Wir kannten uns aus der Unizeit, aber ein Auslandssemester in Hamburg hatte uns erst richtig zusammengeschweißt. Unser Schuldeutsch hatte kaum gereicht, um über die Runden zu kommen. Zwei Amerikanerinnen in Hamburg. Wir waren froh, dass wir uns hatten. Ich machte ein Praktikum für Journalisten an der Hamburger Karl-Kronberg-Schule, während sie ihre Freizeit von der Uni im Chaos-Computer-Club verbrachte.
An der Uni hatte Pearl den fatalen Ruf, jeden Professorencomputer knacken zu können. Cola und ich versuchten, diese Begabung nicht allzu oft auszunutzen. Ansonsten hatten wir gelernt, nicht zu genau nachzufragen, welche Sicherheitsvorkehrungen sie heute wieder umgangen hatte. Wenn man Pearl sah, hätte man sie eher in einem Handarbeitsseminar für angehende Schwesternschülerinnen vermutet. Sie sah so unmodisch, brav und bieder aus, dass es selbst bei kurzem Hinsehen schon an Langeweile grenzte. Dieser Teil musste Herb Kurz angezogen haben. Tatsächlich war sie alles andere als das. Ich bewunderte sie schon immer. Sie war verdorben, frech und emanzipiert, und das alles im Outfit einer Pfadfinderin. Ich schreckte aus meinen Gedanken auf, als sich mein Mob meldete.
„Petit, hallo?“
„Ich wollte nur fürs Protokoll festhalten, dass ich dich ausdrücklich gewarnt habe. Aber natürlich freue ich mich, wenn bei dir wieder was läuft, Nia.“
„Bei mir läuft gar nichts, aber danke, Pearl, das ist wirklich nett von dir.“
„Du bist so anspruchsvoll geworden.“
„Ist das was Schlechtes?“
„Nein, um Gottes willen. Aber es engt deine Chancen auf dem Heiratsmarkt ein.“
„Und das wollen wir natürlich nicht.“
„Hey, du bist seit Jahren eingefleischter Single. Wann hast du dich das letzte Mal ernsthaft für jemanden interessiert? Ich will damit nur sagen, dass ich dir alles Glück der Welt gönne. Ich habe ihn mir gerade mal auf einem dieser schrecklich unscharfen Bilder angeschaut, die im Netz über ihn kursieren. Süß! Ehrlich.“
„Aber?“
„Aber: Der Mann ist der Zorn Gottes. Mach dich klein, Nia. Fall nicht auf! Lass die Finger von ihm! Er ist nicht umsonst Single. Kein vernünftiger Mensch auf dieser Welt würde ihm nachspionieren.“
O Gott, Pearl! Sie klang wie meine Mutter. Meine Augen rollten wie von selbst nach oben.
„Warum interessiert er sich für dich?“
„Genau das habe ich mich auch schon gefragt.“
„Vielleicht findet er dich attraktiv.“
„Nicht mal ich bin so bescheuert, das zu glauben.“
„Vielleicht, weil du so cool bist. Lustig, sarkastisch, klug und so mysterisch.“
„Mysterisch, also, hm. Ich nehme an, das ist eine gelungene Mischung aus mystisch und hysterisch.“
„Ich kann es mir auch nicht erklären. Aber du betrittst den Raum, und keiner kann wegsehen.
Es gibt wahrhaftig schlimmere Schicksale.“
„Zum Beispiel Mutter zweier Kinder zu sein.“
„Exakt. Aber weißt du was, Nia? Es könnte auch andere Gründe für Watermans Interesse an dir geben. Ich möchte dich davon abhalten, Dummheiten zu machen. Bitte gehe kein Risiko ein. Lass ihn in Ruhe!“
„Ich habe nur auf euren Segen gewartet, Hochwürden.“
„Ich liebe es, wenn du mich so nennst!“, lachte Pearl wider Willen. „Nia, es ist mir todernst, aber ich muss jetzt. Paul ist auf seinem Laserschwert eingeschlafen, und Luke habe ich vor der Glotze geparkt. Erzähl es nicht weiter!“
Schon hörte ich nur noch die Wartemusik des Mobs und legte kopfschüttelnd auf. Wem sollte ich schon etwas erzählen?