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Begriff

Die Bezeichnung »Tape« für die Klebebänder hat sich hierzulande inzwischen eingebürgert. Die deutsche Übersetzung für das englische Wort »Tape« bedeutet »Band, Streifen«. Unter Taping versteht man den entsprechenden Vorgang, also das Anlegen des Tapes auf der Haut. Taping gilt als eine Form der Manualtherapie, die bevorzugt von Physiotherapeuten angewandt wird. Dabei arbeitet der Therapeut mit seinen Händen. Mittlerweile gibt es verschiedene Methoden des Tapings:

Aku-Taping

an den Meridianen und Akupunktur-Punkten

Faszien-Taping

an den Leitbahnen des Bindegewebes

Dolo-Taping

an den Schmerz- und Trigger-Punkten

Alle gehen auf die ursprüngliche im Jahr 1973 von Dr. Kenzo Kase begründete Taping-Methode zurück und nutzen das Prinzip der Kinesiologie (griech. kinese = Bewegung). Im Gegensatz zum rigiden Taping mit starren Verbänden werden beim Kinesio-Taping elastische Streifen eingesetzt. Sie ermöglichen ihrem Träger maximale Bewegungsfreiheit (Free Range of Motion), ohne die Haut zu belasten. Zahlreiche Leistungssportler schwören auf die wohltuende Wirkung eines Tapes.

Taping. Kompakt-Ratgeber

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