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Beispiele – die Verlustangst hinter deinem Problem Beispiel 1: Stress im Alltag

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Du willst die perfekte Angestellte, Hausfrau, Mutter und Ehefrau sein. Eben haben wir als Ursache dafür deine Angst davor entlarvt, andere Menschen zu enttäuschen. Dahinter steht die Ur-Angst, von der Gruppe verstoßen zu werden, und dahinter natürlich dein Überlebensinstinkt. Auch dein Stress im Alltag geht also am Ende auf die Verlustangst zurück: die Angst, dein Leben zu verlieren. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Verlustangst wirkt nämlich auf jedem einzelnen Level:

Du willst …

 den Ruf als vorbildliche Angestellte nicht verlieren

 das Ansehen in deiner Familie und bei Bekannten als gute Hausfrau und Mutter nicht verlieren

 deine Rolle in der Gesellschaft nicht verlieren, die dich schließlich definiert und ausmacht

Du willst alles so belassen, wie es ist, denn …

 du hast schon so viel darin investiert (Verlustaversion)

 es ist zu einem wichtigen Bestandteil deines Seins geworden (Eigentumseffekt)

 schließlich ist es schon eine ganze Zeit gut so (Status-quo-Effekt)

» Du hältst die Ursachen deines Stresses aus Verlustangst tief im Innern selbst fest, auch wenn du den Stress an der Oberfläche loslassen möchtest.

Der Weg des Wassers: Warum dir alles zufließt, wenn du endlich loslässt

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