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Beispiel 2: Ängste und Selbstzweifel

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Hier ist es genauso wie beim Stress im Alltag: Warum hast du Ängste und Zweifel vor dem Sprechen vor einer Gruppe? Weil dich jemand zu dem Vortrag gedrängt hat? Weil es eine Voraussetzung für deinen Beruf oder deine Ausbildung ist? Nein. Du hast Angst und zweifelst, weil du in dir die Erwartung hast, bei einem Vortrag vor einer Gruppe gut zu sein. Wäre es dir egal, was das Publikum von dir halten würde, könntest du ganz entspannt und locker auf die Bühne treten und den schlechtesten Vortrag aller Zeiten halten und dich dabei sogar noch amüsieren. Aber das willst du nicht.

» Es ist deine Überzeugung, mit der du dir selbst Angst machst.

Und jetzt sage nicht, dass man aber von dir verlangt, dass der Vortrag gut sein soll. Das ist eine Falle, in die wir oft tappen, weil es einfach so verlockend erscheint, die Verantwortung für unsere Probleme abzugeben. Wir nutzen jede Ausfahrt, die wir kriegen können. Wenn jemand von dir verlangt, dass der Vortrag gut sein soll und du deswegen Angst und Zweifel hast, dann liegt das nicht an dieser Forderung. Es liegt an deinem Ideal, dass du diesen Jemand nicht enttäuschen willst!

Der Weg des Wassers: Warum dir alles zufließt, wenn du endlich loslässt

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