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Beispiel 3: Liebeskummer

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Woher kommen die Erwartungen, nur mit einem Partner glücklich und zufrieden leben zu können und ohne eine Beziehung nicht „komplett“ zu sein? Oder die Erwartung, dass der perfekte Partner alles in einem sein muss, heißblütiger Liebhaber, fürsorgliche Schulter zum Anlehnen und der beste Freund, um über alles zu reden? Ich brauche es wohl kaum noch zu erwähnen, aber auch hier fällt der Samen bereits in unserer Kindheit. Wo wir uns im Laufe unserer Entwicklung auch umschauen, werden diese Denkmuster gefüttert. Vor allem in Film und Fernsehen scheint das Lebensglück einzig und allein davon abhängig zu sein, dein einen richtigen Partner zu finden und ihn zu halten. Wer es wagt, sein Leben auch als Single zu genießen und beispielsweise alleine in Urlaub zu fahren, wird mit mitleidigen Blicken belohnt. Wie könntest du da nur auf den Gedanken kommen, dass es auch als unverpartnerter Mensch eine Möglichkeit gibt, in diesem Leben glücklich und zufrieden zu sein? Oder dass es normal und sogar notwendig ist, dass ein Partner eben nicht alles in einem ist, damit eine Beziehung überhaupt auf Dauer funktionieren kann?

» Die Bahnen sind vorbereitet und unsere Gedanken fließen dahin und folgen ihnen tausend Mal am Tag.

Da könntest du natürlich die Frage stellen, warum wir diese Erwartungen und Ideale überhaupt entstehen und gewähren lassen, wo sie uns doch scheinbar so viel Leid und Unglück bringen.

Der Weg des Wassers: Warum dir alles zufließt, wenn du endlich loslässt

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