Читать книгу Allgemeine Psychologie nach kritischer Methode - Пауль Наторп - Страница 5

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Einleitung des Herausgebers

Vorwort

Erstes Kapitel. Geschichtliche Orientierung über das Problem der Psychologie

§1. Absicht der geschichtlichen Orientierung.

§2. Der naive Monismus.

§3. Die Naturphilosophen und Aristoteles.

§4. Naturalistische Psychologie der Neuzeit.

§5. Das Problem der Psychologie als das der Subjektivität.

§6. Entdeckung des Psychischen als des Subjektiven. Protagoras.

§7. Erste Ansätze zur positiven Charakteristik der Bewusstheit.

§8. Die Neuplatoniker; Augustin.

§9. Descartes und seine nächsten Nachfolger.

§10. Die Psychologie des Sensualismus.

§11. Moderne Psychologie. Th. Lipps.

§12. Plato und Kant. Psychologie nach kritischer Methode.

Zweites Kapitel. Das Bewusstsein, die Bewusstheit und das Ich

§1. Das Bewusstsein als Problem.

§2. Momente der Bewusstseinstatsache.

§3. Die Bewusstheit ein unreduzierbar Letztes.

§4. Das Ich nicht Gegenstand.

§5. Das Ich nicht Problem der Psychologie, aber Problemgrund.

§6. Der Inhalt allein Problem. Auseinandersetzung mit Husserl.

§7. Das Ich als Unmittelbares, höchst Konkretes.

Drittes Kapitel. „Tätigkeiten“ des Bewusstseins

§1. Der Bewusstseinsinhalt alleiniges Problem der Psychologie.

§2. Die Annahme von Tätigkeiten des Bewusstseins.

§3. Die Täuschung in der Annahme der Bewusstseinstätigkeiten.

§4. Weiteres inbetreff der „Tätigkeiten“.

§5. Haltbarer Sinn der „Tätigkeiten“: Art der Einfügung in die Bewusstseinseinheit.

§6. Bestätigung der These für die sinnlichen Elementarinhalte.

§7. Bestätigung für Inhaltsverbindungen.

§8. Gefühl und Streben.

§9. Präsentatives und repräsentatives Bewusstsein.

§10. Verhältnis von Präsentation und Repräsentation.

§11. Genauerer Sinn der „Verbindung“ im Bewusstsein.

Viertes Kapitel. Subjektivität als Subjektivierung

§1. Gefahr einer Logisierung der Psychologie.

§2. Die Aufgabe einer radikalen Begründung des Verhältnisses des Subjektiven und Objektiven.

§3. Die Aufhebung des starren Gegensatzes des Objektiven und Subjektiven.

§4. Relativierung der Begriffe des Subjektiven und Objektiven.

§5. Korrelativität der Prozesse der Objektivierung und der Subjektivierung.

A. Form und Materie.

§6. Relativität des Gegensatzes von Gesetz und Einzelnem.

§7. Durchführung nach den kategorialen Grundbestimmungen.

§8. Vertiefung des Gegensatzes des Objektiven und Subjektiven durch die Relativierung des Gegensatzes des Allgemeinen und Einzelnen.

§9. Folgerungen.

B. Bestimmung und zu Bestimmendes.

§10. Das Psychische nicht das Unbestimmte, sondern das in sich allseitig Bestimmte.

§11. Das Psychische als Potenz der Bestimmung.

C. Repräsentation und Präsentes.

§12. Das Unmittelbare als das Präsente.

§13. Relativierung des Gegensatzes des Repräsentativen und des Präsenten.

D. Sein und Erscheinung.

§14. Relativierung der Begriffe des Erscheinens und des Seins.

Fünftes Kapitel. Psychologie nicht Objektivierung

§1. Negative Folgerung hinsichtlich des Verfahrens der Psychologie.

§2. Konkrete Objektwissenschaften und reine Gesetzeswissenschaften.

§3. Annäherung der modernen Psychologie an eine Erforschung der reinen Subjektivität.

§4. Die Aussage als Vertretung des Subjektiven.

§5. Die Aussage als Objektivierung.

§6. Vorurteil und Meinung.

§7. Das Verfahren der bisherigen Psychologie objektivierend, nicht subjektivierend.

§8. Das Subjektive nicht ein Gebiet von Erscheinungen, sondern das Erscheinende überhaupt und als solches.

§9. Koinzidenz des Subjektiven und Objektiven im Begriff „Erscheinung“.

§10. Korrelativität des Subjekts- und Objektsbezugs.

§11. „Psychisches“ und „Physisches“.

§12. Das „Physische“ immer auch „psychisch“.

§13. Das Psychische stets physisch zu repräsentieren.

§14. Identität des letzten Physischen und Psychischen im sinnlichen Bewusstsein.

§15. Sinnlichkeit und Denken.

§16. Die Vielheit der subjektiven Darstellungen und der Stufengang der Objektivierung.

§17. Erweiterung des Korrelativitätsstandpunkts auf die Gebiete des Willens, der Kunstgestaltung und der Religion.

Sechstes Kapitel. Die Korrelativität der Subjekts- und Objektsbeziehung. Historischer Rückblick

§1. Der Grundgedanke der Korrelativität der Subjekts- und Objektsbeziehung.

§2. Nähere Bestimmung des Korrelativitätsprinzips.

§3. Die Konkretheit des Erlebnisses als Resultat der Wechselbezüglichkeit.

§4. Die Eleaten und Protagoras.

§5. Plato.

§6. Descartes.

§7. Spinoza, Malebranche, Leibniz.

§8. Der moderne Sensualismus und Positivismus.

§9. Kants Auflösung des Dualismus.

§10. Durchführung des Monismus auf Kantischer Grundlage.

§11. Ergebnis und weitere Aufgabe.

Siebentes Kapitel. Die Einheit der objektivierenden Erkenntnis

§1. Objektivierung = Gesetzeserkenntnis.

§2. Psychologie als Deskription.

§3. Tatsachenerkenntnis abhängig von Gesetzeserkenntnis.

§4. Die Zeit- und Raumbestimmung der Tatsache.

§5. Bestätigung.

§6. Weiteres über die Einheit der Zeit- und Raumordnung.

§7. Gemeinsamkeit der Zeit-Raum-Welt.

§8. Vermeintliche Unräumlichkeit des Psychischen als des innerlich Wahrgenommenen.

§9. Raumwahrnehmung notwendig bezogen auf den einen, objektiven Raum.

§10. Auch das Subjekt der Raumwahrnehmung im objektiven Raum.

§11. Schlussfolgerung.

§12. Verallgemeinerung des Schlusses auf alles sinnliche Bewusstsein.

§13. Indirekter Raumbezug des Nichtsinnlichen im Bewusstsein.

§14. Vermeintliche Unabhängigkeit des Psychischen vom Kausalzusammenhang der Natur.

§15. Die Unerklärbarkeit des Psychischen aus dem Physischen.

§16. Das Erkenntnisgesetz des Exakten.

§17. Inexaktheit des Sinnlichen als solchen.

§18. Unterschied und Gleichartigkeit des Verhaltens in Hinsicht der Quantität und der Qualität der Erscheinungen.

§19. Die sinnliche Qualität nicht Eröffnung einer Eigenwelt des Psychischen.

§20. Naturwissenschaftliche und rekonstruktive Psychologie.

Achtes Kapitel. Die Methode der Rekonstruktion

§1. Unzulänglichkeit der Auffassung der Psychologie als „Beschreibung“.

§2. Grundgedanke der „Rekonstruktion“ des Unmittelbaren im Bewusstsein.

§3. Wieso die Rekonstruktion eine Aufgabe ist.

§4. Genauerer Sinn der Rekonstruktion.

§5. Weitere Ausdehnung des Bereiches der Rekonstruktion.

§6. Objektivierung selbst als Problem der rekonstruktiven Psychologie.

§7. Objektiver und subjektiver Sinn der „Begründung“.

§8. Der Schein des Subjektivismus.

§9. Auflösung des Scheines des Subjektivismus.

§10. Der Schein des Subjektivismus bei Kant.

§11. Endgültige Überwindung des Subjektivismus.

§12. Korrelativität der Methoden der Objektivierung und der Subjektivierung.

§13. Nochmaliger Rückblick auf Kant.

Neuntes Kapitel. Beantwortung von Einwänden

§1. Haupteinwände gegen die Idee der rekonstruktiven Psychologie.

§2. Beantwortung des ersten Einwands.

§3. Beantwortung des zweiten Einwands.

§4. Auflösung des dritten Einwands.

§5. Grund des Einwands. Letzte Einheit des Objektiven und Subjektiven.

§6. Auflösung des vierten Einwands.

§7. Nochmals die ideale Einheit des Objektiven und Subjektiven.

§8. Zeitlichkeit und Überzeitlichkeit des Bewusstseins.

Zehntes Kapitel. Die Disposition der Psychologie

§1. Die Aufgabe der Disposition der Psychologie.

§2. Der Begriff der Potenz als disponierender Grundbegriff der Psychologie. Die untere Grenze des Bewusstseins.

§3. Bewusstseinsstufen und Bewusstseinsrichtungen.

§4. Seins- und Sollensbezug auf den drei Hauptstufen des Bewusstseins.

§5. Obere Grenze des Bewusstseins.

§6. Allgemeine Beschreibung der Bewusstseinsarten – Phänomenologie des Bewusstseins – als erste Provinz der Psychologie.

§7. Die Stufenfolge der Erlebniseinheiten, als zweite Hauptaufgabe der Psychologie.

§8. Das Gemein-Ich. Obere und untere Grenze auch der Erlebniseinheit.

§9. Probe auf die Vollständigkeit der Einteilung. Ontische und genetische Betrachtung.

§10. Psychologische Betrachtung nicht als solche zeitlich.

§11. Die zeitliche Disposition der Erlebnisse sekundäres Problem.

§12. Günstiger Schein der zeitlich-genetischen Betrachtungsweise.

§13. Grundfehler in der Annahme psychischer Kräfte.

§14. Der gleiche Fehler in der Annahme psychischer „Vorgänge“.

§15. Zurückführung der zeitlichen Auseinanderlegung auf die ursprüngliche Kontinuität des Bewusstseins. Ergebnis für die Disposition der Psychologie.

Elftes Kapitel. Kritische Übersicht über sonstige Theorien: Wundt, Lipps, Husserl, Dilthey

I. W. Wundt.

§1. Wundts scheinbare Wendung zum Monismus.

§2. Der Dualismus nicht überwunden.

§3. Die Methode der Psychologie nicht wesentlich verschieden von der der Naturwissenschaften.

§4. Die psychische Kausalität.

II. Th. Lipps.

§5. Lipps ursprünglicher Standpunkt.

§6. Schwierigkeit dieses Standpunkts.

§7. Ankündigung eines veränderten Standpunkts im „Leitfaden“ von 1903.

§8. Die 2. und 3. Auflage des Leitfadens.

§9. Kritik.

§10. Näherung zu unserem Standpunkt in der Abhandlung „Inhalt und Gegenstand“.

III. E. Husserl.

§11. Subjektivität und Objektivität nach Husserls „Logischen Untersuchungen“.

§12. Wesentliche Verschiedenheit meiner Auffassung von der Husserls.

§13. Ergebnis der Vergleichung.

§14. Husserls neuer Standpunkt.

IV. W. Dilthey.

§15. Diltheys „beschreibende und zergliedernde“ Psychologie.

Zwölftes Kapitel. Kritische Übersicht über sonstige Theorien: Münsterberg, Bergson

V. H. Münsterberg.

§1. Grundanlage der Psychologie Münsterbergs.

§2. Begriff des Psychischen als des „Nichtidentifizierbaren“.

§3. Übereinstimmungen in Münsterbergs und unserer Auffassung des Psychischen.

§4. Verhältnis des Psychischen zu Zeit, Raum und Messbarkeit.

§5. „Indirekte Beschreibung“ des Psychischen.

§6. Indirekte Erklärung; Ablehnung psychischer Kausalität.

VI. H. Bergson.

§7. Bergsons „Unmittelbare Gegebenheiten“; seine Kritik der Psychophysik.

§8. Analogie mit meiner Auffassung des Psychischen als des „Unmittelbaren“.

§9. Bergsons Ablehnung des Mechanismus.

§10. Das Problem der Freiheit.

§11. „Materie und Gedächtnis“. Wahrnehmung und Vorstellung und ihre Beziehung zur Aktivität.

§12. Gedächtnis und Erinnerung.

§13. Monistische Konsequenz.

§14. Die Kritik von V. Delbos.

§15. Die „Einleitung in die Metaphysik“. Ohnmacht des Begriffs.

§16. Die Umkehrung der Wissenschaft und die Integration.

§17. Kritik. Statik und Dynamik.

§18. Ergebnis.

Literaturverzeichnis

Register

Allgemeine Psychologie nach kritischer Methode

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