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Danksagung

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Ohne die Unterstützung vieler Menschen und einiger Einrichtungen wäre die Umsetzung dieses Projekts unmöglich gewesen. Zunächst möchte ich den Archivaren aus Russland, Israel, Polen und den USA danken, ohne deren Hilfe dieses Buch gar nicht hätte entstehen können – insbesondere den Mitarbeitern des Wehrmedizinischen Museums in Sankt Petersburg (WMM) A. Wolkowitsch, W. Grizkewitsch, W. Lopuchow und ganz besonders I. Kosyrin; den Mitarbeitern der Gedenkstätte Yad Vashem D. Bankier, N. Gelperin, I. Gutman, N. Cohen, R. Margolina und ganz besonders M. Yonin sowie A. Shneer; den Mitarbeitern des United States Holocaust Memorial Museum P. Black und ganz besonders P. Ilyin; den Mitarbeitern des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau in Oświęcim: F. Piper, P. Setkiewicz und ganz besonders W. Płosa und S. Kowalski; den Mitarbeitern des Jüdischen Historischen Instituts (ŻIH) in Warschau E. Bergman, A. Zbikowski und ganz besonders M. Czajka und J. Jagielski; den Mitarbeitern des Instituts für Nationales Gedenken in Warschau (IPN) R. Łaszkiewicz und J. Piwowar; den Mitarbeitern des Staatlichen Museums in Majdanek, Lublin, A. Wojcik, T. Kranz und ganz besonders R. Kuwałek; den Mitarbeitern des Staatlichen Museums Stutthof in Sztutowo P. Tarnowski und B. Tartakowska.

In der Reihe der Archivare muss auch Josef Wolnerman aus Jerusalem genannt werden – der Sohn Chaim Wolnermans, jenes Entdeckers und Verlegers eines der Manuskripte Gradowskis, der das Material aufbewahrte und bereitstellte. Eine unschätzbare Hilfe war mir bei der Archivarbeit auch Nikolai Pobol aus Moskau.

Mein großer Dank gilt den Übersetzerinnen der Texte der Sonderkommando-Mitglieder: Alexandra Polian, Alina Polonskaja und Dina Terlezkaja (alle aus Moskau); sie sind auch die Koautorinnen der Kommentare zu den übersetzten Texten. Jede der Genannten zeigte bei der Arbeit mit den Texten außerordentliche Einsatzbereitschaft.

Das gleiche gilt auch für Yoel Matveev aus St. Petersburg, der „die Vertreibung“ von Langfuß ins Russische übersetzte sowie für Nils Kadritzke aus Berlin/Athen, der den Brief von M. Nadjari aus dem Neugriechischen ins Deutsche übertrug. Ein ganz besonderer Dank geht an Roman Richter, der alles (mit Ausnahme von M. Nadjari) aus dem Russischen ins Deutsche übersetzte sowie an Andreas Kilian, der diese Arbeit und insbesondere vorliegende Ausgabe insgesamt mit seiner kenntnisreichen wissenschaftlichen Überarbeitung und tiefsten Empathie für das Thema des Buchs bereichert hat.

Einen überraschenden und wertvollen Beitrag leistete für das ganze Projekt Alexander Nikitjaew, ein IT-Enthusiast aus Tula. Ihm und von ihm entwickelten und angewandten Methoden ist es zu verdanken, dass wir in dieser Edition erstmals über vervollständigte und überarbeitete Versionen der Texte von Nadjari und Langfuß verfügen.

Auch anderen Kollegen, die dieses langjährige und überaus schwierige Projekt insbesondere in der letzten Phase mit Rat und Tat unterstützten, möchte ich danken: N. Chare (Montreal), G. Greif (Tel-Aviv), J. Carras (Freiburg/Athen), S. Lopatenok (Sankt Petersburg), H.-H. Nolte (Hannover), N. Nadjari (Athen), I. Rabin (Berlin), A. Rüdorff (Berlin), A. Schmaina-Welikanowa (Moskau), A. Sternshis (Toronto), D. Williams (Leeds) und J. Zaruski (München). Mein besonderer Dank geht an den Programmleiter der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (WBG) C. Heucke und den Lektor der WGB D. Zimmermann.

Zu guter Letzt danke ich den Sponsoren dieses langfristigen und mehrstufigen Projekts, vor allem D. Hochbaum und dem Jewish Heritage Fund (New York), deren Förderung es ermöglicht hat, die allernötigste Erstrecherche in den Archiven und Bibliotheken von Moskau, Sankt Petersburg, Jerusalem, Warschau und Oświęcim vorzunehmen, sowie alle Texte Gradowskis, die uns vorlagen, zu übersetzen und mit Kommentaren zu versehen. Des Weiteren danke ich der Gesellschaft für jüdisches Erbe und Kultur sowie B. Sluzker, J. Tawor und S. Schuchman, die persönliche Mittel in die erwähnten Einzeleditionen der Bücher Gradowskis investiert haben. Ferner danke ich dem Russischen Jüdischen Kongress, der die Kosten der Übersetzung aller anderen Texte der Mitglieder des Sonderkommandos ins Russische und der Vorbereitung der Erstausgabe dieses Buches im Rahmen der Reihe „Switki is pepla: Swidetelstwa o Katastrofe“7 übernahm. Für die finanzielle Unterstützung dieser Ausgabe bin ich der Wissenschaftlichen Buchgemeinschaft sehr verbunden.

1 Anna Schmaina-Welikanowa über das Buch der Aussagen und Notizen der Mitglieder des Sonderkommandos aus dem KL Auschwitz-Birkenau, aufgezeichnet von Jelena Rybakowa. Im Internet: www.colta.ru/articles/literature/3114.

2 Drei Veröffentlichungen in der Zeitschrift „Swesda“ („Der Stern“) im Jahr 2008.

3 Zwei Publikationen im Verlag „Gamma-Press“ in den Jahren 2010 und 2011.

4 In den Zeitschriften „Swesda“ („Der Stern“), „Nowyj mir“ („Neue Welt“), „Ab Imperio“ und „Diletant“ („Der Dilettant“) sowie in den Zeitungen „Moskowskije nowosti“ („Moskauer Nachrichten“) und „Jewrejskoe slowo“ („Jüdisches Wort“). Siehe Anhang 2.

5 Czech, 1989. S. 430.

6 Das Auschwitz-Museum übernahm damit letztlich die ursprüngliche Nummerierung der „Zentralbauleitung der Waffen-SS und Polizei Auschwitz“, die zur Bezeichnung der einzelnen Bauwerke benutzt wurde. Der Betrieb des alten Krematoriums im Stammlager Auschwitz wurde allerdings am 19. Juli 1943 eingestellt. Einige Monate später änderte daraufhin auch die Zentralbauleitung die bisherige Nummerierung (z.B. Krematorium III = Krematorium II).

7 Die Schriftenreihe „Schriften aus der Asche: Zeugnisse der Katastrophe“ selbst ist still und leise eingestellt worden. Betonen möchte ich die positive Rolle, die J. Kanner und L. Wittenberg bei den Verhandlungen mit dem jüdischen Kongress übernahmen, wie auch die zutiefst negative Rolle, die I. Altman und B. Briskin auf sich luden, indem sie die Reihe erfolgreich begruben. Dies ist ein lehrreiches Stück, aber nicht aus diesem, sondern aus irgendeinem anderen Buch.

Briefe aus der Hölle

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