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Nummer 1: Der Input-Virus

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Sie haben ein Ziel, das Sie erreichen wollen. Zum Beispiel: Ihrem Eheleben neues Feuer einhauchen, die Beziehung zu den Kindern intensivieren, Ihre Englischkenntnisse verbessern oder ein paar Kilos abnehmen. Oder im Job den Umsatz steigern, neue Kunden gewinnen, Produktionsprozesse beschleunigen. Das alles ist Output. Am besten wird das mithilfe eines Bildes klar. Stellen Sie sich vor, dieser Output sei ein großer Felsbrocken, den Sie bewegen wollen.


Das wird einfacher, wenn Sie einen Hebel an diesen Fels ansetzen. Der Hebel ist der Input. Unter Input verstehe ich Aktivität. Telefonieren, verkaufen, sich weiterbilden, einkaufen, ins Museum gehen, essen, lesen, Sport treiben, arbeiten, Fortbildungen besuchen – alles, was aktive Handlung ist. All das wirkt wie ein Hebel, den Sie an den Felsbrocken ansetzen, um ihn zu bewegen. Sie wissen aus Erfahrung, dass es Hebel gibt, die stärker wirken, und Hebel, die schwächer wirken. Wenn Sie zum Beispiel eine Tür aufstemmen wollen, wird Ihnen das mit einem längeren Brecheisen leichterfallen als mit einem kurzen.

Sie brauchen also Input, um auf den »Felsbrocken« einzuwirken – um Ergebnisse zu erzielen. Darum ist Aktivität grundsätzlich richtig und wichtig. Wenn diese Aktivität aber nicht zu Ergebnissen führt, dann hat Ihr Tun keine Wirkung. Wenn Sie sich mit Aktivitäten, die nur eine schwache Hebelwirkung haben, unglaublich beschäftigt halten, hinterlassen Sie trotz allen Rödelns keine Spuren im Leben. Dann haben Sie nichts geschaffen, woraus Sie Befriedigung ziehen könnten.

Mut braucht eine Stimme

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