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Entscheiden, welche Gedanken wir verfolgen und welche wir loslassen.

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Beide Male ist die Zeit verschwendet, weil ich nicht im Hier und Jetzt bin. Doch wie kann ich es besser machen? Ich muss meinen Geist kontrollieren. Und das ist eine der größten Herausforderungen des Menschen. Mit rund 60 000 Gedanken pro Tag plappert die Stimme in unserem Kopf von morgens bis abends. Das sind rund 40 Gedanken pro Minute. Diese Gedankenmaschine abzustellen, ist eine große Kunst. Mönche meditieren tagtäglich mehrere Stunden, um für Ruhe im Kopf zu sorgen. Für uns Nichtmönche ist es ein erster Schritt, dass wir zumindest entscheiden, welche Gedanken wir verfolgen. Und welche wir loslassen.

Beobachten Sie sich: Haben Sie sich vielleicht schon daran gewöhnt, sich von Ihren Gedanken lenken zu lassen? Sie hätten stattdessen auch die Möglichkeit, Ihre Gedanken in eine andere, nämlich die gewünschte Richtung fließen zu lassen. Das kann man trainieren. Im Wort »trainieren« klingt schon an, dass das mit Energie und Aufwand verbunden ist – so wie alles, wofür Sie Verantwortung übernehmen: für die eigenen Kinder, für die eigene Firma und ihre Mitarbeiter, für ein übernommenes Projekt, für Ihr eigenes Leben. Das ist der Preis dafür, dass Sie Ihren eigenen Weg in Richtung Ihres eigenen Zieles beschreiten. Und Ihre Zeit nicht verschwenden, sondern nutzen. Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen ist eine Entscheidung!

Mut braucht eine Stimme

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