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Bemerkung zur 19., völlig neu bearbeiteten Auflage

Seit der letzten Überarbeitung dieses Buches sind wiederum fast zwei Jahrzehnte vergangen, und die Nachfrage ist überraschenderweise ungebrochen. Immer wieder erreichen mich bis heute auch sehr persönliche Briefe und Mails, die zeigen, dass »Glauben ist menschlich« keineswegs nur für Schul- und Prüfungszwecke gelesen wird.

Dieses außergewöhnliche Interesse war für mich Anlass und Verpflichtung, mein »Jugendwerk« noch einmal gründlich zu überarbeiten. Der offensichtlich erfolgreiche Stil sollte dabei erhalten bleiben, aber ich habe manches auf den neuesten Stand gebracht und auch noch zwei neue Kapitel (Kapitel X: Gibt es eine christliche Ethik? und Kapitel XI: Wie spät ist es?) hinzugefügt.

Was mir aus dem Abstand der Jahre und nach vielen Reisen im europäischen und außereuropäischen Ausland auffällt, ist, wie stark »Glauben ist menschlich« aus der Perspektive des deutschen Luthertums geschrieben ist. Unterschiede zur römisch-katholischen Kirche werden nur am Rande thematisiert, von Calvin, Zwingli, den orthodoxen Kirchen, von Freikirchen und den sehr erfolgreichen Pfingstkirchen ist nicht die Rede. Auch Überlegungen zu den nicht-christlichen Religionen musste ich in eine andere Publikation auslagern. Ich habe es nach reiflichem Nachdenken bei dieser perspektivischen Zuspitzung belassen. Alles andere hätte den Rahmen und Umfang des handlichen Büchleins gesprengt. Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind auch in Zukunft sehr willkommen. Und der letzte Satz der Bemerkung von 2001 gilt auch im Jahr 2020: Für die geduldige, freundliche und äußerst kompetente Hilfe beim Durcharbeiten der Korrekturfahnen bin ich Friedemann Weitz aus Leutkirch im Allgäu sehr verbunden!

Tübingen, im April 2020Peter Kliemann
Glauben ist menschlich

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