Читать книгу ...und wir sind doch unsterblich - Ralf Dahmen - Страница 15

Wie alles miteinander spricht

Оглавление

Vor geraumer Zeit entsprach es der gängigen Lehrmeinung, dass das Atom als die kleinste anzunehmende Materie existiert. Der Name leitet sich vom griechischen ἄτομος átomos ab, was „das Unzerschneidbare“ oder auch „Unteilbare“ bedeutet.

Heute ist bekannt, dass das nicht stimmt. Bei näherer Betrachtung mit einem Elektronenmikroskop, ist erkennbar, das es noch andere Elemente wie beispielsweise Elektronen, Protonen und Neuronen gibt, die kleiner als das Atom selbst sind, und das es sich bei alle dem am Ende nur um verdichtete Energie handelt.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde entdeckt, dass Atome aus einer Atomhülle mit negativ geladenen Elektronen und einem positiv geladenen Atomkern bestehen. Alle Atomsorten (Nuklide), die im neutralen Zustand dieselbe Anzahl Elektronen und damit Protonen besitzen, werden zu ein und demselben Element gezählt. Einige Jahrzehnte später fanden Wissenschaftler heraus, dass der Atomkern aus positiv geladenen Protonen und ungeladenen Neutronen aufgebaut ist. Die Anzahl der Neutronen in den Atomen eines Elementes kann verschieden sein, dabei handelt es sich um sogenannte Isotope des Elements.

Wenn wir in die traditionelle Physik schauen, können wir uns wahrscheinlich noch aus unserer Schulzeit an die Darstellung des Atoms erinnern. Um dieses Atom kreisen sogenannte Elektronen. Wobei kreisen nicht unbedingt der richtige Ausdruck ist, da es sich im Gegensatz zu unserem Planetensystem, in dem sich Planeten um die Sonne bewegen, nicht um eine konstante Umlaufbahn handelt. Elektronen können durch elektromagnetische Wechselwirkung statt an einen auch an mehrere Atomkerne zugleich gebunden sein und dadurch solche Systeme zusammenhalten: Sie bilden Moleküle, die kleinsten Teile, die eine chemische Verbindung darstellen.

Der am 7. Oktober 1885 in Kopenhagen geborene dänische Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr entdeckte, dass ein um ein Proton kreisendes Elektron seinen Abstand entweder verkleinert oder vergrößert. Man spricht hier auch von sogenannten Orbitalen, in die sie (die Elektronen) wechseln. Doch hierbei verändern die Elektronen ihre Wellenlänge. Das bedeutet, dass ein Elektron in dem Augenblick seinen Durchmesser ändert, wenn es in den kürzeren Orbit (Abstand zum Proton) springt.

Doch viel wichtiger ist die Tatsache, dass es während diesem Prozess einen Teil seiner Energie in Form von Lichtteilchen (Photonen) abstrahlt. Wenn es wieder zurück in den entfernteren Orbit (Abstand zum Proton) springt nimmt es wiederum Energie auf und zwar vom nächstgelegenen Elektron, das um einen anderen Kern kreist.

Der Physiker Prof. Dr. Walter Schempp fand 1990 heraus, dass alle Atome miteinander kommunizieren. Wie in einem Dialog. Er entdeckte, dass das aufnehmen und empfangen der oben beschriebenen Energie nicht inhaltslos ist, sondern, dass in diesen Prozessen intelligente Informationen ausgetauscht werden. Dieser Informationsaustausch findet über die bereits beschriebenen Lichtteilchen (Photonen) statt. Damit ist sichergestellt, das Elektronen Informationen in Form von Lichtteilchen nicht nur speichern sondern auch wieder gezielt abgeben können.

...und wir sind doch unsterblich

Подняться наверх