Читать книгу ...und wir sind doch unsterblich - Ralf Dahmen - Страница 7
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Wir können Spiritualität und Wissenschaft nicht mehr wirklich voneinander trennen. Um das, was wir im Allgemeinen als Seele bezeichnen besser verstehen und fassen zu können, müssen wir uns gleichfalls mit der Oberfläche - damit meine ich mit den konkreten Ergebnissen und nicht dem Detail - aus der Forschung und Wissenschaft beschäftigen. Da ich weder Physik, Mathematik noch Biologie studiert habe, bin ich in diesem Punkt bewusst nicht in die Tiefe gegangen, dem dem zur Folge wäre ich auch nicht in der Lage gewisse Zusammenhänge - insbesondere aus der Quantenphysik - auch nur ansatzweise zu erklären.
Aber, wir können uns an den Ergebnissen orientieren, die bereits durch die Wissenschaft interpretiert wurden. Diese Resultate lassen sich ohne Mühe in Einklang mit dem bringen, was wir Spiritualität nennen. Einfacher ausgedrückt, damit man in einem Supermarkt einkaufen kann, muss man ja kein Supermarktverwalter sein, um abschließend aus den dort gekauften Dingen etwas schönes kochen zu können. In einem Supermarkt einkaufen kann jeder.
Spiritualität bedeutet nicht Esoterik. Wenn im Folgenden über Spiritualität gesprochen wird, ist damit eine gewisse Geisteshaltung und nicht Esoterik gemeint. Würden wir alle Fakten der Spiritualität und Wissenschaft nicht als Ganzes betrachten, könnte es insbesondere der westlichen Kultur schwerfallen sich von dem Jahrtausende altem Dogmatismus des Schwarz-/Weiß-und Gut-/Böse-Prinzips zu lösen. Seele ist nicht etwas mystisches und magisches. Seele ist nicht etwas, was bestraft wird, wenn sie den Körper wieder aufgibt. Im Grunde können wir die Seele auch mit einer Körperzelle vergleichen. Jede Körperzelle ist individuell, und dennoch bildet sie erst gemeinsam mit allen anderen Zellen die Struktur eines menschlichen Körpers. So ist die Seele eine individuelle, aber gleichfalls nicht vom Ganzen abgetrennte Energie, die es dem menschlichen einem Körper überhaupt erst ermöglicht zu funktionieren. Wir werden später noch sehr ausführlich auf diese Thematik eingehen. Um diese Energie besser verstehen zu können, möchte ich hier einen ganz pragmatischen Ansatz bieten. Wir können unser körpereigene Energie und damit wenigstens einen Teilbereich unserer Seele sichtbar machen.
Wenn wir das, was wir Seele nennen erahnen wollen, benötigen wir nur ein kleines Spannungs-Messgerät. Solche einfachen Geräte kann man in jedem Bastler-oder Elektronikladen für knapp 20 EUR gekaufen. Dieses Gerät sollte auf 200mV eingestellt werden. Den roten Kontaktdraht kann man wahlweise in die linke oder rechte Hand und den schwarzen Draht in die andere freie Hand nehmen. Was wir nun auf dem Display ablesen können ist unsere körpereigene Energie, die dadurch entsteht, das dem biologischen Organismus Milliarden Elektronen anhängen und innewohnen. Wäre diese Energie nicht präsent käme es automatisch zu dem, was die Schulmedizin auch Kammerflimmern nennt. Das Herz würde stehen bleiben und und der menschliche Organismus wäre das, was wir tot nennen. Die alte, traditionelle Physik lehrt uns: Energie kann jedoch nicht verloren gehen. Die spannende Frage ist also: wo geht diese Energie hin, wenn der Körper nicht mehr funktioniert?
Auch wenn sich dieses Werk auf zahlreiche Aussagen von Wissenschaftlern und Experten aus den verschiedensten Bereichen stützt (siehe Anhang/Quellenverzeichnis), habe ich auch praxisorientierte Beispiele aus dem Bereich der Rückführungen in vergangene Leben einfließen lassen, die sich ausnahmslos nicht nur spirituell sondern auch mit Fakten der Quanten-und modernen Biophysik untermauern lassen und hierdurch gleichzeitig auch die Sinnhaftigkeit beschreiben, die sich aus der Gesamtbetrachtung ergibt. Darum geht es nämlich. Die Wissenschaft beschreibt nur die Fakten, aber nicht den spirituellen Sinn für das Individuum. Die Sinnhaftigkeit für den Einzelnen kann nur aus dem spirituellem Ansatz kommen, aber das ist nicht Sache der Wissenschaft, jedenfalls noch nicht. Aber beide Bereiche nähern sich mit großer Geschwindigkeit an.
Es wird bei diesem hier vorliegendem Werk im Übrigen auch nicht der Anspruch einer philosophischen Betrachtung und/oder Herangehensweise an die gesamte Thematik erhoben. Die traditionelle Philosophie behandelt die verschiedenen Wissenschaften auf einer Kommunikationsebene, die es dem „normalen Menschen“ kaum ermöglicht zu folgen. Philosophen haben ihre eigene Sprache entwickelt um komplexe Zusammenhänge in kürzesten Wortkombinationen beschreiben zu können. Dieses Buch wurde für alle Menschen geschrieben, die sich mit dem Thema Spiritualität, Sinnhaftigkeit des Lebens, dem Tod und der Frage nach dem: „Was kommt danach“ beschäftigen möchten. Es wurden vorsätzlich so wenig wie möglich Fremdwörter verwendet, um es einfachst zu halten, auch wenn die Begrifflichkeiten hierdurch vielleicht manchmal etwas umständlich ausgedrückt erscheinen.
TEIL I – Mein Weg zum Rückführer