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2.6 Mundane Direktionen

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Ein Mundanaspekt zwischen zwei Himmelspunkten entsteht, wenn die Differenz ihrer mundanen Positionen eine Aspektzahl ist. So steht z.B. immer der Aszendent im mundanen Quadrat zum MC, Spitze III im Trigon zum ASC etc.

Eine mundane Direktion wird fällig, wenn ein Horoskopfaktor einen mundanen Aspekt zu einem radikalen Horoskopfaktor erreicht.

Die Berechnung der mundanen Direktionen ist die gleiche wie für die zodiakalen: Man verwendet nur statt der mundanen Position des Signifikators diejenige seines mundanen Aspektpunkts. Hat der Signifikator z.B. die mundane Position μ = 113°, so haben seine Mundansextile die mundanen Positionen μ = 53° und μ = 173°, und die Direktion eines Promissors zum Mundansextil des Signifikators wird fällig, wenn er eine dieser mundanen Positionen erreicht.

Das Verfahren der Mundandirektionen ist nicht sehr verbreitet. In manchen Lehrwerken werden einige Beispiele nach diesem Verfahren gerechnet – in keiner Veröffentlichung ist mir jedoch die systematische Untersuchung auch nur eines Horoskops mit der Methode der Mundandirektionen begegnet.

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