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Vorwort

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Jeder Meisterschwimmer, der Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen oder den Weltmeisterschaften gewinnt, war zu Beginn nichts anderes als ein Schwimmanfänger. Auch er oder sie musste durch die Kapitel des Schwimmenlernens. Was zunächst als langer mühseliger Weg erscheint, kann nach Aussagen von Topathleten dennoch als Spaß und Freude beschrieben werden. In den seltensten Fällen bereuen sie ihre Entscheidung, sich dem Schwimmsport verpflichtet zu haben. Vor allem der sportliche Erfolg im Wettkampf nach harten und langen Trainingseinheiten beschreibt den Lohn, den Schwimmer und Trainer einfahren. Diese Hoffnung auf Erfolg ist sozusagen das Benzin für den täglichen Trainingsmotor. Trotzdem kann nicht jeder Goldmedaillen gewinnen, aber positive Erlebnisse, wie der Erwerb von Schwimmtechniken und deren ständige Optimierung sowie die soziale Eingebundenheit prägen das Bild des Vereinsschwimmens. Folglich lohnt es sich, das Schwimmen zu lernen, was im Verein meist mit Spaß, Freude und Wohlbefinden einhergeht. Dem Prozess des Schwimmenlernens entspringt der Kern dieses Werks, welches sich sowohl an Schwimmanfänger aller Altersklassen als auch an Schwimmathleten und Trainer richtet.

In sechs Kapiteln wird der Weg vom Anfänger zum Leistungsschwimmer beschrieben, der dem Leser beim Erlernen der Schwimmlagen behilflich sein soll und als Fernziel den schwimmsportlichen Erfolg im Blick behält. Der gesundheitliche Wert des Schwimmsports liefert zu Beginn eine Begründung, warum gerade Wasseraktivitäten förderlich für die physische und psychische Gesundheit sind. Der erste Wasserkontakt und die Ideen wie man mit ängstlichen Schwimmanfängern umgehen könnte, wird im Rahmen der Wassergewöhnung dargeboten. Desweiteren werden der Einsatz verschiedener Schwimmutensilien beschrieben, welche den Schwimmunterricht erheblich vereinfachen.

Im Anschluss an die Kapitel der Wassergewöhnung folgen die jeweiligen Schwimmlagen, die in Technik, Fehlerbilder und Methodik untergliedert sind. Auch auf die unterschiedlichen Starts und Wenden wird ausführlich eingegangen. Die ersten drei Kapitel werden dem psychologisch-pädagogischen Anspruch gerecht und sprechen daher Trainer und Eltern aller Leistungsklassen an, wohingegen die letzten drei Kapitel wissenschaftlich geprägt sind. Wer eine hohe schwimmtechnische Qualität für sich selbst oder seine Athleten beansprucht und die wissenschaftlichen Grundlagen und Erkenntnisse nicht scheut, für den ist dieses Werk genau richtig.

Würzburg, im Frühjahr 2012

Josephin Köhler und Rüdiger I. Schneider

Quellenverweise im Text sind in eckigen Klammern ausgewiesen und werden jeweils im »Verzeichnis der zitierten Quellen« im Anhang erläutert.

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