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1 Gesundheitsaspekt des Schwimmens
ОглавлениеAnhand dieses Kapitels sollen Möglichkeiten, aber auch Grenzen des sportlichen Schwimmens bezogen auf den gesundheitlichen Wert dargestellt werden. Folglich geht es um die Frage, wirkt sich das Schwimmen positiv auf die Gesundheit aus oder geht es mit Negativfolgen einher?
Um diese Frage eruieren zu können, bedarf es zunächst einer allgemein gültigen Definition von Gesundheit.
Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organisation, WHO) definiert den Begriff Gesundheit wie folgt:
»Health is a state of complete physical, mental and social well- being and not merely the absence of disease or infirmity«
(http://www.who.int/suggestions/faq/en/index.html).
Übersetzt also: »Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen«.
Es gilt daher zu klären, ob dieser Zustand durch schwimmerische Bewegung erlangt werden kann.
Obwohl das Schwimmen als gesundheitsorientierter Sport von Ärzten vielfach propagiert wird, muss dennoch eingeräumt werden, dass dieser Sport nicht frei von Verletzungen und anderen Risiken ist.
So wird berichtet, dass ein zu langer Aufenthalt im Wasser zu Verengung der Arterien und Erweiterung kleinster Venen führt [vgl. 342]. Pausen an Land und Abtrocknen verhindern eine Blutanstauung und somit ein Auskühlen.
Die Gefahr der Verletzung beim Schwimmen besteht weniger in der Ausführung der Sportart, als mehr in Situationen außerhalb des Beckens, bei denen das Laufen auf nassen Fließen zu Stürzen führt [vgl. 188]. Stürze, die Frakturen bis hin zum Schädel-Hirn-Trauma zur Folge haben können. Desweiteren kann eine Gefahr bei Sprüngen ins Wasser gesehen werden, da aus der Unachtsamkeit des Startenden andere Schwimmer übersehen werden und sich daraus Zusammenstöße ergeben können. Gleichzeitig birgt eine unzureichende Wassertiefe die Gefahr des Aufschlages auf dem Beckenboden, was Schädel- und Wirbelsäulenverletzungen nach sich ziehen kann [vgl. 160, 243]. Obwohl sich die häufigsten Verletzungen beim Schwimmsport außerhalb des Beckens zutragen [vgl. 355], belegen Studien dennoch, dass Verletzungen auch im leistungssportlichen Schwimmen auftreten können [vgl. 106, 153, 200, 262]. Diese gehen allerdings meist auf Überlastungsschäden zurück, die durch hartes Leistungstraining provoziert werden [vgl. 129]. Untersuchungen zeigten Verletzungen über einen Zeitraum von 15 Jahren bei Männern und Frauen für die Sportarten Schwimmen und Wasserball in folgenden Bereichen: Sprunggelenk, Arm, Genick, Gesicht, Fuß, Hand, Hüfte, Knie, Unterschenkel, Schulter und Oberschenkel [vgl. 270]. Für die Gruppe von Wettkampfschwimmern auf professionellem Niveau konnten Verletzungen am häufigsten im Bereich der Schulter und des Oberarms lokalisiert werden [vgl. 57, 253, 355], gefolgt von Knie- und Genickbeschwerden [vgl. 270]. Probleme in diesen Bereichen konnten bei Frauen signifikant öfter nachgewiesen werden. In anderen Körperregionen wurden innerhalb von 15 Jahren nur 0 bis 2,34 Verletzungen pro 100 Probanden festgestellt.
Eine weitere Studie über die Verletzungshäufigkeit bei College-Schwimmerinnen und -Schwimmern zeigte über einen Zeitraum von fünf Jahren, dass diese Athletinnen und Athleten eine durchschnittliche Belastungszahl von 4526 (bei Männern) und 4651 (bei Frauen) aufwiesen. Auf 1000 Belastungen kamen bei Männern 4,0 Verletzungen, bei Frauen 3,78 [vgl. 355].
Verletzungen, die sich an Fingern und Händen ereignen, sind meist Folge eines ungeschickten Anschlages bei Wende oder Zielanschlag. Hervorzuheben ist dabei die Rückenlage, bei der durch mangelnde Orientierung das Verletzungsrisiko beim Anschlag erhöht ist. Weitere Finger- und Handverletzungen können im aktiven Schwimmsport durch die sogenannten Wave-Killerleinen entstehen (Abb.1) [vgl. 188].
Abb.1: Wave-Killerleine
Kollisionen mit den Leinen treten vermehrt beim Rücken- oder Schmetterlingsschwimmen auf, da ersteres wie bereits erwähnt durch verminderte Orientierung geprägt ist und bei letzterem die Arme schwungvoll nach vorne geführt werden. Die Verletzungen an den Leinen treten häufiger im Training auf, wenn sich viele Schwimmer auf einer Bahn befinden und im Kreisverkehr geschwommen wird. Im Wettkampf dagegen hat der Schwimmer eine ganze Bahn zur Verfügung, obwohl auch dabei Verletzungen dieser Art nicht auszuschließen sind. Trainieren die Athleten zusammen auf einer Bahn, so ist Körperkontakt zwischen den Schwimmern keine Seltenheit. Besonders unachtsames Überholen kann zu Lid- und Orbitaverletzungen durch Tritte auf die Schwimmbrille führen, sowie zu Finger-, Mittelhand-, Arm- oder Kopfverletzungen, wenn mit Paddles geschwommen wird [vgl. 188].
Es wurde außerdem berichtet, dass bei der Verwendung von langen Schwimmflossen Ermüdungsfrakturen des Mittelfußknochens auftreten können, die mit einer Regenerationspause von mindestens fünf Wochen einhergehen [vgl. 320]. Als Ursache solcher Ermüdungsbrüche kommen einmal die langen Schwimmflossen sowie besonders hohe Trainingsumfänge in Frage.
Vielfach wurde die Problematik der »Schwimmerschulter« thematisiert [vgl. 194, 199, 200, 211, 253], welche für den Schwimmer das größte Verletzungsrisiko darstellt [vgl. 129]. Eine Fragebogenerhebung zeigte, dass von 927 befragten Athleten (Studenten- und Masterschwimmer) jeder zweite Schulterschmerzen aufwies [vgl. 293].
Für die Lagen Rückenkraul, Kraul und Schmetterling sind Schulterschmerzen weitaus häufiger (zu 92%) als bei der Brustlage [vgl. 253].
Beschwerden, die vermehrt bei Brustschwimmern auftreten, sind die »Brustschwimmerknie« [vgl. 153, 201, 262, 334].
Obwohl Studien mehrfach belegen, dass Verletzungen im Schwimmsport nicht auszuschließen sind, kann dennoch angemerkt werden, dass die genannten Risiken der »Schwimmerschulter« oder der »Schwimmerknie« sich weniger beim gesundheitsorientierten Freizeitschwimmen als im Leistungsschwimmen bei Wettkampfschwimmern wiederfinden. Eine Fragebogenerhebung von 1989 bis 1993 an 50 Leistungsschwimmern im Alter von 15 bis 29 Jahren zeigte, dass die Verletzungshäufigkeit 0,12 im Jahr betrug, was als sehr geringer Wert interpretiert werden kann (Triathlon: 0,27, Zehnkampf: 0,97), [vgl. 188]. Diese Studie wies außerdem nach, dass sich die Verletzungen zu 44% im Training oder Wettkampf zutrugen und davon nur 34% im Becken selbst zugezogen wurden. 16% der Beschwerden waren auf Ausgleichssportarten oder Lauftraining zurückzuführen. Die Verletzungshäufigkeit im Schwimmen kann im Vergleich zu anderen Sportarten wie Basketball, Fußball, Triathlon, Zehnkampf, Taekwondo, Hockey, Handball, Gewichtheben oder Boxen als äußerst gering eingeschätzt werden [vgl. 146, 188, 258].
Obwohl die Verletzungshäufigkeit im Vergleich zu anderen Sportarten gering ist, impliziert dies noch nicht, dass schwimmerische Bewegung gesundheitsförderlich auf den menschlichen Körper einwirkt.
Eine Sportart gilt nach der WHO dann als gesund, wenn sie zugleich Ausdauerwirkung, Alltagseignung und Beliebtheit aufweist [vgl. 282].
Es wurde vielfach von Experten belegt, dass die Leistung im Schwimmen – gleich welcher Leistungsklasse – zu großen Teilen von der schwimmerischen Ausdauer bestimmt wird [vgl. 107, 313, 349]. Daher wird Schwimmen vermehrt als Sportart eingestuft, die die Ausdauer verbessert [vgl. 52] und somit die gesundheitsfördernde Eignung des Schwimmens bestätigt [vgl. 19, 21].
Die Ausdauersportarten sind dadurch gekennzeichnet, dass sie einerseits das Herz-Kreislaufsystem, die Atmung sowie den Stoffwechsel anregen und andererseits bei moderater Ausführung mit einer Infektionsresistenz einhergehen [vgl. 125, 282]; (siehe Tab.1). Eine gut entwickelte Ausdauerleistungsfähigkeit führt dazu, dass eine produktive Arbeitsfähigkeit länger aufrechterhalten werden kann und der Körper schneller regeneriert [vgl. 252, 282].
Die Alltagseignung meint die Einbettung in den Alltag, der bei den meisten Menschen durch Beruf und Familie geprägt ist. Folglich sollte der gesunde Sport so beschaffen sein, dass er andere Interessen nicht behindert [vgl. 282]. Fehlt beispielsweise ein Schwimmbad in der Region, so müssten größere Strecken bewältigt werden, um dieser sportlichen Aktivität regelmäßig nachkommen zu können..
Die Beliebtheit meint eine subjektivemotionale Komponente, die genau dann besonders hoch einzuschätzen ist, wenn der Sport mit Spaß und Freude in Verbindung tritt [vgl. 282]. Dies betrifft insbesondere auch Behinderte. Sie können Bewegungen im Wasser trotz Behinderung erlernen und somit ihre Lebensqualität erhöhen [vgl. 137].
Tab.1: Ausgewählte Krankheitsrisiken, die sich durch Schwimmen reduzieren [nach 125, S. 15]
Gesundheitswirkungen des Schwimmens | Stärke des Zusammenhangs | |
Schwimmen vermindert das Risiko für koronare Herz-Krankheiten (KHK) und erhöht gleichzeitig die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems | + | |
Schwimmen kräftigt die Muskulatur bei der Rehabilitation | + | |
Schwimmen schont die Gelenke beim Ausdauerschwimmen | + | |
Schwimmen mobilisiert die Wirbelsäule | + | |
Schwimmen unterstützt die Körpergewichtsreduktion bei Adipositas | + | |
Schwimmen verbessert die Atmungsfunktionen | + | |
Schwimmen ist geeignet bei Asthma | + | |
Schwimmen stärkt das Immunsystem | + | |
Schwimmen reduziert altersbedingte Leistungseinbußen | + |
Die physikalischen Eigenschaften des Wassers erleichtern körperlich Behinderten, sich frei in diesem Medium zu bewegen. Für viele behinderte Menschen stellt der Bewegungsraum Wasser die einzige Möglichkeit für sportliche Bewegung dar.
Desweiteren ist bekannt, dass eine regelmäßige aerobe Ausdauerbelastung, wie zum Beispiel Laufen oder Schwimmen, stimmungsaufhellend wirkt [vgl. 196]. Solch eine sportliche Belastung geht mit einem vermehrten Ausstoß von Endorphinen einher und führt daher zu einer Abnahme der Depressionsgefühle [vgl. 29, 35, 196]. Es konnte außerdem nachgewiesen werden, dass sich ältere Menschen durch ein aerobes Ausdauertraining psychisch gesünder fühlten als jüngere Menschen, welche das gleiche Training absolviert hatten [vgl. 242]. Es wird deutlich, dass der gesundheitliche Wert nicht nur im körperlichen, sondern auch im geistigen zu liegen scheint (siehe obige Definition der WHO). Rheker [252] schreibt, dass die geistigen und sozialen Aspekte (soziales Umfeld) maßgeblich zum allgemeinen Wohlbefinden und somit auch zur Gesundheit beitragen.
Bei älteren Schwimmern (über ca. 55 Jahre) verbessert sich offenbar die Ausdauer und die Beweglichkeit nach regelmäßiger Schwimmbelastung erheblich [vgl. 52].
Dies konnte auch in der Trainingsstudie von Jarotzki [143] gezeigt werden, bei der sich die Herzfrequenz senkte (um 7%), die Vitalkapazität und das Lungenvolumen stiegen (um 14% bzw. 10%). Eine Studie [66] wies eine signifikante Gewichtsabnahme und prozentuale Körperfettabnahme bei untrainierten Frauen nach einem 13-wöchigen Schwimmtraining nach.
Neben den genannten Effekten hat Schwimmen einen positiven Einfluss auf unterschiedliche Krankheitsbilder [vgl. 79, 86, 125, 203].
Anhand der genannten Kriterien für eine gesundheitsorientierte Sportart kann angenommen werden, dass Schwimmen einen positiven Einfluss auf die Gesundheit eines Menschen haben kann, wenn es regelmäßig und dynamisch unter Beanspruchung großer Muskelgruppen mindestens zehn (besser 30 bis 40) Minuten bei einer Trainingshäufigkeit von drei- bis viermal die Woche ausgeführt wird und sich die Pulsfrequenz in etwa zwischen 130 und 160 befindet [vgl. 21, 342]. Rost [258] berichtet von einem 30- bis 40-minütigen täglichen Lauftraining. Selbstverständlich darf diese Vorgabe weder erkältet noch mit vollem Magen erfolgen. Nebenbei sei angemerkt, dass in erkältetem Zustand keine Bestleistungen erbracht werden können [vgl. 240]. Auch physiologischer Profit ist nicht zu erwarten, sondern dieses Vorgehen birgt ein erhebliches gesundheitliches Risiko.
Ärzte raten zum Schwimmen, wenn der Patient Probleme im Halte- und Bewegungsapparat aufweist [vgl. 188]. Diese Schwächen sind nicht zwangsläufig nur bei Erwachsenen zu sehen. Sie treten bei nahezu 60% der Kinder und Jugendlichen auf und sind vor allem im Wirbelsäulenbereich lokalisiert. Als Ursache dafür gelten einseitige oder fehlende Kräftigung bestimmter Muskelgruppen im Rumpfbereich [vgl. 163]. Die Beanspruchung nahezu aller Muskelgruppen beim Schwimmen führt zu einem Haltungsaufbau, da das Wasser besondere Eigenschaften aufweist und somit Haltungsschäden vorbeugen kann [vgl. 254]. Desweiteren helfen schwimmerische Bewegungen wie Rückenschwimmen oder Kraulschwimmen bei der Mobilisierung der Wirbelsäule und fördern somit die Beweglichkeit [vgl. 125, 234].
Die besonderen physikalischen Eigenschaften des Wassers umfassen die Auftriebskraft (statischer Auftrieb), den hydrostatischen Druck und den Wasserwiderstand (Strömungswiderstand) [vgl. 222, 247].
Der hydrostatische Druck muss beim Ein- und Ausatmen überwunden werden, wenn der Körper im Wasser eingetaucht ist [vgl. 154]. Die Auftriebskraft sorgt dafür, dass das Gewicht eines Körpers im Wasser reduziert ist [vgl. 69, 234, 306]. Der Betrag dieser Auftriebskraft eines in Wasser getauchten Körpers ist gleich der Gewichtskraft des Körpers im Wasser [vgl. 77, 247]. Dieses Prinzip ist als archimedisches Prinzip bekannt [vgl. 306]. In Anlehnung an diese Tatsache entlastet die Auftriebskraft das Skelettsystem [vgl. 247, 294], weshalb viele Ärzte denjenigen zum Schwimmen raten, die an orthopädischen Überlastungsschäden leiden oder adipös (fettleibig) sind, da ihr Gewicht im Wasser um ein Vielfaches reduziert wird [vgl. 203, 336]. Der Wasserwiderstand wird durch einen Widerstandskoeffizienten angegeben und richtet sich nach der Körperform, die ins Wasser eingetaucht ist [vgl. 339].
Es wird deutlich, dass Schwimmen aufgrund physikalischer Eigenschaften als wertvoll für die Gesundheit einzuordnen ist [vgl. 339]. Der gesundheitliche Wert des Schwimmens ist unter anderem darin begründet, dass nahezu alle Muskelgruppen des Körpers vielseitig beansprucht werden [vgl. 128, 203, 342] und außerdem kaum Überlastungserscheinungen von Bändern, Gelenken als auch erschöpfungsbedingte Verletzungen, wie Zerrungen oder Bänderrisse auftreten werden [vgl. 133, 234, 282]. Es fördert außerdem die Durchblutung und schult die Koordination [vgl. 336]. Trainiert werden außerdem die Atemorgane des Herzens und des Kreislaufs [vgl. 234, 342]. Bewegungsformen im Wasser gehen vor allem mit einer Beanspruchung der Muskeln des Stützapparates einher [vgl. 133, 163], die zur Prävention von Haltungsschwächen hilfreich sind.
Dem gegenüber stellen asthmatische Anfälle eine große Seltenheit dar, da das Austrocknen beziehungsweise Abkühlen der Bronchien aufgrund hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Hallenbad kaum stattfindet [vgl. 125]. Eine Studie [78] zeigte eine Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahme von asthmatischen Kindern. Die eine Gruppe erhielt ein turnerisches Training, wohingegen die andere Gruppe im Schwimmen trainiert wurde. In einem zweimonatigen Training (dreimal die Woche) konnte eine Verbesserung bezüglich der maximalen Sauerstoffaufnahme und des subjektiven Wohlbefindens bei beiden Gruppen ermittelt werden [vgl. 78].
Es ist belegt, dass Schwimmen im Vergleich zu anderen Sportarten generell als verletzungsarme Sportart gilt [vgl. 188, 299], da Fremdeinwirkungen in Wettkampf oder Training die Seltenheit darstellen. Beim Schwimmen existiert weder harter Bodenkontakt noch eine Zweikampfsituation, wie zum Beispiel bei Ballsportarten, bei denen nicht kalkulierbare dynamische Belastungen für Anfänger eine große Gefahrenquelle für Verletzungen darstellen [vgl. 336].
Zusammenfassend lässt sich konstatieren, dass der gesundheitliche Wert des Schwimmens hoch ist, da es vielen Krankheiten vorbeugen und einen gesunden Zustand nach einer Krankheit wiederherstellen kann. Dies ist insbesonders dann der Fall, wenn das Schwimmen in entsprechender Dosis und in ausreichender Häufigkeit sowie angemessener Intensität betrieben wird [vgl. 73 = Definition für Gesundheitssport des Deutschen Sportbundes].