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Prolog: Erde:... Tag X.

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ERDE: ...TAG X.

Wenn man heutzutage vom Weltall aus auf die Erde blickt, ist sie ein wunderschöner blauer Planet, wolkenverhangen mit herrlichen grünen Gebieten, diese vor allem die unabkömmlichen Regenwälder bilden. Sie nennt man auch die grünen Lungen der Erde, weil sie den größten Teil der atembaren Luft produzieren, die wir, sowie fast jedes anderes Lebewesen auf Erden zum Leben braucht. In diesen tropischen Wäldern tummelt sich eine unschlagbare Artenvielfalt und nirgendwo sind mehr auf diesem Planeten zu finden als hier. Man findet dort mehr als nur eine Vielzahl von verschiedenen Tierarten, Säuge - und Wirbeltiere, Reptilien, unterschiedliche Primatenstämme und Abermillionen von Insekten, auch welche die sich ausschließlich von den Inhaltsstoffen des Blutes ernähren. Fressen und gefressen werden lautet hier das Motto, der Größere den Kleineren, der Stärkere den Schwächeren. Aber manchmal gibt es auch eine Ausnahme die das ganze umdreht. Es werden oftmals richtige Kriege ausgefochten, Ameisenstämme die Käfer oder andere Insekten attackieren und heroisch besiegen und sie anschließend vertilgen. Ein Mikrokosmos den es sicherlich zu bestaunen lohnt. Es gibt mit Sicherheit noch eine Vielzahl von anderen Tierarten, die man noch in keiner Kartierung vermerkt hat, gerade weil sie eben noch nicht entdeckt wurden, vielleicht sogar Gattungen ohne eine bisherige Zuordnung.

Wir leben auf einem Planeten der uns wirklich alles bietet. Er ist reichhaltig an diversen Ressourcen, Bodenschätze, Erze die wir zu dem formen können was wir brauchen. In Urzeiten von der Speerspitze bis zum heutigen Panzer. Häuser ersetzten die Höhlen und das Rad war die größte Errungenschaft. Dieser Planet bietet uns reichlich Nahrung und Wasser die das Leben erst möglich machen. All samt nötigen Dinge die unsere Erde so begehrenswert machen.

So schön geordnet wie alles scheint ist es aber dennoch nicht, keine heile Welt, nein, denn der Mensch ist lange schon dabei alles auszurotten. Gewollt oder ungewollt, diese Frage stellt sich längst keiner mehr, denn die Habgier ist des Menschen Ansporn. Vernichtet werden viele Wälder, abgeholzt nur um billiges Holz zu liefern. Vergessen bleibt, es sterben durch den menschlichen Eingriff viele Arten die dort ihr Zuhause haben. Besser gesagt der Mensch verdrängt die Tatsachen sogar, obwohl er ganz genau weiß was er sich dabei leistet. Der Mensch hat keinen natürlichen Feind, höchstens sich selbst, oder das er von viralen Epidemien heimgesucht wird, dies aber nur zu einer minimalen Auslesung führt. Sonst war's das auch schon, es gibt keine weiteren Feinde. Bis jetzt!

Wir sehen vom All aus die Kontinente, die Länder, die auf den Kontinentalplatten der Erdkruste driften und immer in Bewegung sind. Unscheinbar kaum zu bemerken, aber dennoch bewegen sie sich ruhelos auf flüssigem Gestein, dem heißem Magma. Das Festland, ringsum umspült von herrlichem, blauem Salzwasser der sieben Weltmeere. Aber auch das Meer wird durch unsere Umwelteinflüsse extrem beeinträchtigt und zunehmend vernichtet und mit ihr die schrillsten und schillerndsten Lebewesen der Unterwasserfauna. Auch die großen Seen und Flüsse wie zum Beispiel den Amazonas kann man deutlich von hier oben sehen, sowie kleinere Inseln die man bei genauem Hinsehen ebenfalls entdecken kann. Ein wundervoller, bezaubernder Anblick, von diesem jeder Astronaut sich nicht so schnell abwenden kann. Unsere Erde ist mit Abstand der schönste Planet unseres Sonnensystems und er wäre mit Sicherheit auch der auffälligste, wenn es fremde, außerirdische Wesen gäbe, die unser Planetensystem mit ihren interstellaren Raumschiffen besuchen würden. Sie wären ebenfalls geblendet von seiner imposanten Schönheit und ich glaube nicht, dass sie so einfach vorbeifliegen würden. Ihr Besuch wäre also sehr wahrscheinlich! Man kann vom All aus aber ebenso erkennen, wie ihr die eigene Natur einen enormen Schaden zufügt. Oftmals verändern die Naturgewalten das Geschehen rund um den Globus, sei es ein Hurrikan der in seinem zerstörerischen Streifzug vom Meer aus über Land zieht, oder die Rauchschwaden eines Vulkanausbruchs die den Himmel verdunkeln. Sogar das Blitzlichtgewitter einer starken Gewitterfront kann man von oben aus gut erkennen. Gegen die Naturgewalt ist der Mensch machtlos und muss jedes Unheil, dass die Erde so vollzieht über sich ergehen lassen. Stürme, Erdbeben, Tsunamis, alles Katastrophen die den Betroffenen ihr gesamtes Hab und Gut nehmen und nichts als nur eine verheerende Verwüstung hinterlassen. Einfach so, von einer Minute zur anderen kann eine solche Katastrophe alles verändern. Aber nicht überall ist es auf unserer Erde saftig grün oder wasserreich. Wir wissen, Wasser ist das wichtigste Element, das das Leben überhaupt möglich macht, ohne Wasser kein Leben! So erkennt man vom All aus auch die nicht so schönen Stellen und Orte auf unserem Planeten, vor allem die kahlen und lebensfeindlichen Wüsten, die sich global immer mehr ausbreiten, sie dabei Lebensräume zerstören, unser brauchbares Ackerland verdorren und es damit ziemlich rasant unbrauchbar machen. Man sieht es jetzt schon deutlich, die Stürme, Überflutungen und die Hitze haben das karge Festland geprägt. Das führt immer weiter zum Verlust des fruchtbaren Bodens den wir dringend für unsere Existenz benötigen ... und die Verwüstung geht weiter, unaufhaltsam!

Aber es könnte auch ein Ereignis geben, das ihre totale Zerstörung bedeuten könnte, ein nuklearer KRIEG! Es gibt immer noch Feinde die sich alles einverleiben wollen. Auch Feinde die möchte man sich gar nicht vorstellen, aber wenn sie angreifen sind wir wohl verloren!

Hallo, ich bin Steven McGray und ich möchte Ihnen eine Geschichte erzählen. Genau genommen ist es sogar meine Geschichte. Es ist ein schier gar unglaubliches Abenteuer, das ich im Jahre 2427 erlebt habe. Ich bin auf Menschen getroffen die mir nicht immer gutgesinnt waren, aber auch auf Menschen, die ich liebe und respektieren lernte. Ich habe die Bilder, die Impressionen noch direkt vor mir und ich schicke meine erlebten Eindrücke nun direkt aus der Zukunft, durch Raum und Zeit in meiner ganz persönlichen Zeitmaschine zu Ihnen nach Hause in Ihre Gegenwart. Folgen Sie mir jetzt in das Jahr, in dem alles stattgefunden hat.

Aber Vorsicht!

Sie werden hier in dieser Geschichte nicht nur Abenteuer, hoffnungs- und liebevolle Kapitel aufgezeigt bekommen, sondern sie werden auch welche die Leid und Trauer, sowie brutale und pervertierte Situationen lesen, diese womöglich sehr schockierend auf Sie wirken könnten. Diese Ausgabe ist unzensiert und sollte aus pädagogischen Gründen nicht unbedingt unter 14 Jahren gelesen werden.

P.S. Dieses Werk wurde zuerst als Ebook veröffentlicht und noch nicht als Buch. Falls Sie Fehler oder Sonstiges entdecken, können Sie sich gerne an meine Mailadresse RJBFleisinger@aol.com wenden und sie erhalten eine verbesserte Version zugesendet. Sie müssen uns nur mitteilen, bei welchem Ebook-Anbieter und wann (Datum) Sie dieses Werk oder eine frührige Ausgabe heruntergeladen haben. Sie tragen somit zur Verbesserung des Werkes bei.

Herzlichen Dank

Reiner J.B.

Erde:... Tag X.

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