Читать книгу Der Schrankenwärter - Renate Gatzemeier - Страница 12

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irgendwoher eine resolute männliche Stimme.

„Wo bleibst du denn, Karla? Habe ich dir nicht ausdrücklich gesagt, du sollst mir Kaffee kochen?“ Zur Unterstreichung seiner Worte schlug der offensichtlich ungehaltene Mann mit einem Stock oder ähnlichem gegen die angrenzende Tür, dass es nur so krachte.

„Das ist mein Vater Ludwig Habicht“, seufzte die Rothaarige und reichte Josefine die Hand. Ich bin übrigens Karla Lange, die einzig noch lebende Verwandte dieses Tyrannen.“ Mit gepeinigtem Blick sah sie die etwa Gleichaltrige an. „Und Sie wollen den Job der Hauswirtschafterin wirklich übernehmen?“

„Ja, im Grunde genommen schon“, antwortete Josefine und erwiderte den festen Händedruck. „Wie ich in meiner E- Mail bereits erwähnte, müsste ich allerdings auch die Möglichkeit haben hier zu wohnen. Die ständige Fahrerei von Duderstadt nach Herzberg würde mir auf Dauer zu viel

Der Schrankenwärter

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