Читать книгу Der Schrankenwärter - Renate Gatzemeier - Страница 20

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konnte man wunderbar auf den kleinen Bahnhof sehen, der nur wenige Meter vom Haus entfernt auf der gegenüberliegenden Straßenseite lag. Unmittelbar hinter dem alten Bahnwärterhaus führte die eingleisige Bahnstrecke entlang, die heutzutage wohl nicht mehr genutzt wurde. Von dort waren es nur etwa achtzig Meter bis zum Wald, an dem die eigentliche Straße endete und nur noch Fußgänger und Radfahrer auf einem schmalen Pfad durchließ. Früher konnte man den Berg mit dem Auto hinauffahren, aber das war lange her. Versonnen schaute Josefine zum Gipfel hinauf. Völlig in Gedanken versunken, bemerkte sie die Rückkehr von Karla Lange erst, als diese unmittelbar vor ihr stand.

„So, da bin ich wieder“, atmete sie erleichtert auf und nahm Josefine gegenüber auf einem Stuhl Platz. „Mein Vater ist mit seinem derzeitigen Leben extrem unzufrieden. Er hasst es, auf andere Personen angewiesen zu sein, das macht ihn so verbittert“, versuchte sie sein garstiges Verhalten zu rechtfertigen.

Der Schrankenwärter

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