Читать книгу Der Schrankenwärter - Renate Gatzemeier - Страница 19

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„Wir werden ihn gemeinsam besorgen“, erwiderte Karla und erhob sich ebenfalls von ihrem Platz. „Im Anschluss daran bietet es sich quasi an, Ihnen das Haus zu zeigen und auch der finanzielle Aspekt dürfte noch zu klären sein.“ Lächelnd forderte sie die Pflegerin auf ihr zu folgen. In der Küche angelangt, erweckte sie einen peinlich berührten Eindruck. Das Verhalten ihres Vaters schien ihr ausgesprochen unangenehm zu sein. „Bitte, Frau Decker, tun Sie mir den Gefallen und nehmen die Worte eines alten Mannes nicht ganz ernst, er meint es nicht so.“ Seufzend schenkte sie den Kaffee in eine hohe Tasse und gab zwei Stücke Süßstoff und etwas Milch hinzu. Mit einem Löffel rührte sie den Inhalt um und meinte: „Gießen Sie sich auch ruhig eine Tasse ein, es dauert nämlich einen Moment bis ich wieder zurück bin. Muss eben mal den alten Brummbären zur Raison rufen.“

„Lassen Sie sich nur Zeit, ich bin nicht in Eile“, lächelte Josefine und warf einen Blick aus dem Küchenfenster. Von hier aus

Der Schrankenwärter

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