Читать книгу „Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 3) - Richard A. Huthmacher - Страница 26

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Liebe Maria!

Bezüglich Inklusion vs. Ausgrenzung schrieb ich bereits in meinen „Luther-Büchern“ 49 wie folgt 50:

… [A]uch die Reichsstädte verwehrten aufgenommenen Juden eine freie Berufswahl und zwangen sie, die Judentracht zu tragen, insbesondere den (gelben und spitzen) Judenhut 51 und einen gelben, an der Brust zu befestigenden Juden-Fleck (oder auch -Ring) 52.

Und weiterhin 53: Die katholische Kirche schwieg auch zur Einführung des Judensterns (September 1941) und zur Deportation der Juden; allenfalls beschränkte sich das Episkopat auf öffentliche Interventionen zugunsten „katholischer Nicht-Arier“. Auch im Zusammenhang mit den sog. Rosenstraßen-Protesten – dem Widerstand von Nicht-Juden (ganz überwiegend Frauen) in der Berliner Rosenstraße im Februar 1943, die, Frauen wie Proteste, wohl (die Historiographie ist umstritten) verhinderten, dass ihre, der Frauen jüdische Männer zwangsdeportiert wurden – erhoben Kirchen-Obere zugunsten solch „katholischer Nicht-Arier“ Einspruch ...

[B]ereits 1923, kurz nach dem misslungenen Putsch Hitlers in München, schrieb das (heute noch erscheinende) St. Heinrichsblatt, die katholische Wochenzeitung für das Bistum Bamberg, schon auf dem Laterankonzil von 1215 sei die „Absonderung der Juden“ eingeleitet und seien diese zum Tragen eines Abzeichens (einer der vielen Varianten des Judensterns) auf der Kleidung verpflichtet worden: „Erst der neuen Zeit der Aufklärung, d.h. der Entchristlichung des öffentlichen Lebens, war es vorbehalten, die Juden über Gebühr hoch kommen zu lassen ...“

Heutzutage ist zu lesen 54: „Auf der Armbinde prangt ein ´Judenstern´, das Symbol, mittels dessen das nationalsozialistische Regime Menschen zwangskennzeichnete … Wenige Tage zuvor waren ähnliche ´Judensterne´ bereits auf einer Corona-Demonstration der AfD in Cottbus aufgetaucht, mit der Aufschrift ´Nicht geimpft´.“

Und Demonstranten, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können, werden abgesondert und genötigt, eine weiße Armbinde zu tragen.

Vice versa sollen Geimpfte mit einem Armband gekennzeichnet werden 55: „Silikon-Armbänder mit dem Slogan ´Ich helfe mit! Ich bin geimpft´ sollen die Bereitschaft zum Impfen erhöhen … Konkret soll jeder, der die Corona-Impfungen erhält, dazu kostenlos ein entsprechendes Armband als sichtbares Zeichen bekommen.“

Pikanterweise soll dieses Armband gelb sein – welcher Umstand heftige Proteste provozierte: „Mit dem Vorschlag, Corona-Geimpfte mit einem gelben Armband auszustatten, hat Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser für einen Shitstorm im Internet gesorgt. Unzählige Nutzer warfen dem SPÖ-Politiker vor, die Spaltung im Land so voranzutreiben, die Kommentare reichten … bis zu Judenstern-Vergleichen. Kaiser entschuldigte sich schließlich am Abend via Videobotschaft“ 56.

Indes: Menschen, die Un-Menschen zur Vernichtung freigaben (was ist Subjet, was Objekt?), wurden schon immer und werden auch heutigentags gekennzeichnet, seien es Juden durch gelbe Sterne, seien es Geimpfte durch gelbe Armbänder (darauf, Liebste, was Corona-Impfungen – im Sinne eines Genozids – bewirken können, sollen und werden, wenn wir den Absichten der Transhumanisten nicht wehren, werde ich im Folgenden differenziert eingehen); insofern liegt die gelbe Farbe ganz und gar nicht neben der Sache.

Jedenfalls: Wehe denen, die ihre Oberen gezeichnet haben (mit doppeltem Sinn: Quid sum miser tunc dicturus, quem patronum rogaturus, cum vix iustus sit securus).

Und: Der Jude musste seinen Stern, der Mensch heutzutage muss seinen Maulkorb tragen.

Suum cuique.

„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 3)

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