Читать книгу RAG MEN - Rocky Alexander - Страница 7

Оглавление

2

Rooster stand auf der Terrasse des ebenerdigen Bungalows im Craftsman-Stil auf der 57th Avenue im Bezirk Rainier Beach von Seattle. Während der Monate, die seit seinem letzten Besuch hier vergangen waren, hatte sich überhaupt nichts verändert: derselbe größer werdende Haufen Zigarettenstummel am Fuß der Treppenstufen, dieselbe verblasste, von den Wänden abblätternde Farbe, unter der sich altersgraues Holz zeigte, derselbe verdammte Müll im Vorgarten. Nachdem er seine noch glühende Marlboro auf den Haufen geschnippt hatte, klopfte er an.

Ein Schwarzer, den er als ungefähr so groß wie King Kong empfand, öffnete die Tür.

»Was wollen Sie?«

»Ich möchte Timbo sprechen.«

»Wer sind Sie überhaupt?«

»Rooster.«

»Rooster? Was ist das denn bitte für ein Name?«

»Sagen Sie ihm einfach Bescheid.«

Kong musterte ihn argwöhnisch, ehe er die Tür wieder zumachte. Wenige Sekunden später jedoch kam er zurück und ließ Rooster hinein.

Im Haus roch es, als sei ewig nicht gelüftet worden, dazu nach Marihuana, Methamphetamin und Frito-Chips. An die Fensterrahmen im Wohnzimmer hatte man mehr schlecht als recht Decken getackert, in den Wänden klafften faustgroße Löcher, teils behelfsmäßig repariert und überstrichen mit Farbe, die nicht zum ursprünglichen Ton passte. Das Wasser in einem Aquarium in der Ecke war so schmutzig, dass sich Rooster nicht vorstellen konnte, etwas darin lebe noch, und auf einem Fernsehtisch vor dem nicht benutzten Kamin stand ein 42-Zoll-LCD-Monitor, der nur ein blaues Bild zeigte. Auf dem fleckigen Teppichboden lagen überall Essensverpackungen, Bierdosen und weiß Gott was sonst.

Timbo saß in einem orangen Lehnsessel gegenüber einer Sofagarnitur, die rings um einen großen Couchtisch in der Mitte des Zimmers stand. Seinen Bademantel aus rot-weißem Flanell hatte er nicht zugebunden, weshalb man sein dreckiges, ehemals weißes T-Shirt und schwarze Shorts darunter sah. Auf dem Sofa hatten drei dünne, tätowierte Frauen Platz genommen. Rooster kannte Christie und Timbos Frau Susan, allerdings nicht die Schwarze mit den blondgefärbten Dreadlocks. Sie musste zu King Kong gehören, wie er annahm. Zwischen ihr und Christie hockte ein Langhaariger mit aberwitzig buschigen Koteletten. Er war ihm ebenfalls ein Begriff: Mark Rogers, einer der intelligentesten Menschen, die er je kennengelernt hatte, zugleich durchgeknallt, von Selbsthass zerfressen und ein drogenabhängiger Einsiedler. Rooster konnte ihn nicht ausstehen.

»Hey, Rooster!«, grüßte Timbo, ohne aufzustehen. »Hätte nicht vor dem Sommer oder so wieder mit dir gerechnet, falls überhaupt.«

»Einige von uns, die nur kurze Haftstrafen abbüßen, lassen sie früh wieder raus, um Platz für die Randalierer zu schaffen.«

»Na dann kannst du ja von Glück reden! Schätze, es gibt immer noch Lichtblicke. Freut mich, dich zu sehen.« Er wandte sich an King Kong: »Jamel, sei so gut und hol Rooster was zum Sitzen aus der Küche, ja?«

Der Mann grunzte, trottete hinaus und brachte einen Stuhl mit rissigem Polsterbezug aus rotem Vinyl, den er neben das Sofa stellte, wo die Frau mit den Dreads saß. Nachdem sich Rooster allen vorgestellt hatte, hob Timbo eine aufgeschlagene Zeitschrift vom Tisch, unter der eine Glaspfeife und ein Beutel mit feinen Meth-Kristallen lagen. Erstere und ein Zigarettenanzünder gab er seinem Gast. »Probiere mal.«

Rooster nahm die Pfeife entgegen und zog daran. Er genoss die Wärme, die sich umgehend vom Hals über die Schultern ausbreitete und auch seine Kopfhaut kribbeln ließ. Oh Mann, das tut gut. Die anschließende Euphorie war derart eindrücklich, dass er, wenn er die Augen schloss, das Gefühl hatte, der leiseste Windzug könne den Geist von seinem matten Körper befreien und an einen weit entlegenen Ort, in ein verzückendes Arkadien tragen. Er bezweifelte, es gebe irgendeine schönere Empfindung als diese. Timbo bot ihm an, noch einmal zu ziehen, was er dann auch tat.

»Wann bist du rausgekommen, Rooster?«, fragte Susan.

»Um zehn, gestern Morgen«, antwortete er beim Ausatmen des übelriechenden, chemischen Rauchs. »Die haben mir nicht mal vorher Bescheid gesagt, dass sie mich freilassen, sondern kamen einfach zur Tür rein und meinten, ich solle meine Sachen packen und so. Eine Stunde später ging ich die Straße hinunter.«

»Gott, Alter«, stöhnte Mark. »Die haben dich einfach so mitten in dieser Anarchie ausgesetzt? Hätten dir wenigstens ein Taxi spendieren können.«

Rooster nahm ein Päckchen Zigaretten aus seiner Jackentasche und tippte mit der flachen Hand dagegen. »Im Moment kriegst du nirgends mehr ein Taxi, und genaugenommen fährt so gut wie niemand mehr westlich der Interstate 5 herum; jedenfalls hab ich bisher kein Schwein gesehen. Viele Straßen wurden von Soldaten oder Cops abgesperrt, und die anderen stehen voller Wracks und Trümmer, ganz zu schweigen von den angepissten Leuten, die aussehen, als wollten sie dich kaltmachen, nur um herauszufinden, welche Farbe dein Blut hat.« Er steckte sich die nächste Marlboro an und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. »Und ihr spielt hier Verstecken, oder wie?«

»Ja, wir verlassen das Haus selten«, bestätigte Timbo. »Was wir brauchen, beschränkt sich ja eigentlich nur auf Stoff, Zigaretten und ein bisschen Futter. Wenn wir sparsam damit umgehen, haben wir genug, um es eine Weile hier auszuhalten. Wenn uns die Vorräte ausgehen … na ja, dann müssen wir eben schauen, wo wir bleiben. So läuft es ohnehin auf der Welt, in der wir jetzt leben, Rooster: Jeder ist sich selbst der Nächste. Durch die Gegend zu ziehen bedeutet, sich womöglich was einzufangen, und Mann, ich hab die Bilder, die ganzen Videos gesehen. Wenn ich eines nicht will, dann so enden. Es ist angeblich wie die Tollwut: Man kriegt Schaum vor den Mund, frisst sich selbst die Finger ab und wird völlig bescheuert. Gerade neulich gab es diesen Typen in Spokane, der auf einen Busbahnhof kam – wohlgemerkt splitterfasernackt – und vier Leute anfiel, indem er sich in ihren Gesichtern und Hälsen festbiss. Zwei starben, nachdem er sie wie ein tollwütiger Köter gerissen hatte, und was mit den anderen beiden passierte, weiß ich nicht. Der Kerl hätte wohl noch andere gekillt, wäre er nicht an Ort und Stelle von den Bullen erschossen worden. Es heißt, der Bastard habe zehn Kugeln gefangen, bis er Ruhe gab. So will ich mein Leben nicht lassen, keine Chance – und, meine Fresse, wärst du jemand anders gewesen, hätte ich die Tür gar nicht erst aufgemacht. Man kann nicht vorsichtig genug sein, aber was fällt dir überhaupt ein, mitten in der Nacht herumzustreunen?«

»Im Dunkeln kannst du dich besser fortbewegen«, antwortete Rooster. »Man bleibt im Schatten und zieht niemandes Aufmerksamkeit auf sich.«

Nachdem Timbo an der Pfeife gezogen hatte, reichte er sie weiter an Susan. »Woher kommst du?«

»Ich bin bei 'nem Kumpel oben in Beacon Hill aufgeschlagen und wollte einfach mal vorbeischneien, um zu sehen, wie es euch allen geht.«

»Beacon Hill, das sind doch bestimmt 10 Kilometer von hier aus, bist du komplett irre?«

»Ehrlich gesagt habe ich mir die Karre meines Freundes geborgt, aber nördlich von Cloverdale geparkt. Dort in der Nähe gibt es ein großes Armeelager mit Hubschraubern und allem drum und dran. Ich wollte vermeiden, angehalten zu werden, weil sie diese Ausgangssperre verhängt haben, also stellte ich die Kiste eben am Straßenrand ab und ging den Rest zu Fuß. War nicht sonderlich weit von dort aus.«

Timbo nickte. »Die haben die Schule dort zu einer Art Krankenhaus umfunktioniert oder so. Zumindest hab ich gehört, dass dort eine Menge Soldaten Wache schieben, aber wer weiß, was da wirklich vor sich geht! Der Knast soll ja auch vom Militär bewacht werden, stimmt das?«

»Ja, im gesamten Bereich um Pioneer Square wimmelt es vor Soldaten, die das Gefängnis, den Gerichtshof und die öffentlichen Gesundheitseinrichtungen verteidigen sollen, eben alle wichtigen Gebäude dort. Harborview Hospital befindet sich ja auch in der Gegend, gleich auf der anderen Seite der I-5. Jede Wette, dass es vor Leuten, die sich mit diesem Qilu-Virus infiziert haben, aus allen Nähten platzt.«

»Tschi-lu«, berichtigte Mark. »Du sprichst es Ki-Lu aus, aber richtig heißt es Tschi. Das Wort stammt aus dem Chinesischen. Man munkelt, es sei irgendwo am Gelben Fluss in der Provinz Shandong ausgebrochen, weshalb es mancher auch Gelbfluss-Virus nennt. Qilu ist aber ein Kosename für Shandong, daher die Bezeichnung.«

Na besten Dank, Mr. Klugscheißer, dachte Rooster verächtlich. »Ich weiß, woher das Virus kommt, schließlich verfolge ich die verdammten Nachrichten. Tschi-Lu, Ki-Lu, Methaqualon, Tequila … scheißegal, wie man's nennt, es ist eine Seuche, und ich bezweifle sehr stark, dass sich jemand, der auf seinem Totenbett liegt, den Kopf über die richtige Aussprache zerbricht.«

»Ich wollte es ja nur gesagt haben, Mann«, entschuldigte sich Mark.

»Alle Krankenhäuser sind überfüllt«, warf Christie ein. »Die Schulen werden benutzt, um dem Andrang gerecht zu werden, das erzählen sie im Radio.«

»Die Welt geht wirklich vor die Hunde«, sagte Timbo. »Schätze, uns bleibt nichts weiter übrig, als zu versuchen, es durchzustehen.« Er rollte den Beutel Meth sorgfältig zusammen und schob ihn in die Tasche seiner Shorts. »Ich würde dir ja noch 'nen Hit von dem Zeug geben, Rooster, aber wie ich schon sagte: Wir müssen sparsam sein.«

»Schon in Ordnung«, versicherte Rooster. »Ich bin high genug. Nach der Zeit im Knast komme ich mir ein wenig vor wie ein Leichtgewicht.«

»Meine Rede, Mann. Ist bestimmt schon 'ne Zeitlang her, seit du das letzte Mal Spaß hattest.« Timbos Blick wanderte von Rooster zu Christie und wieder zurück. »Alter, warum gehst du nicht mit ihr ins Hinterzimmer und lässt dich ein bisschen liebhaben?«

Rooster schaute Christie an, dann wieder Timbo, und lachte auf. »Im Ernst?«

»Todernst. Wie lang hast du eingesessen – sechs Monate?«

»Sieben.«

»Also das ist 'ne lange Zeit ohne Frau. Nur zu, aber mach kein Durcheinander.«

Rooster besah Christies bleiche Haut und dürre Figur, den Wust von Meth-Narben in ihrem Gesicht und an den Unterarmen. Beim Lächeln zeigte sie faule Zähne. Er ließ sich das Angebot ein paar Sekunden lang durch den Kopf gehen, zuckte dann mit den Schultern und sagte: »Warum eigentlich nicht?« Sieben Monate waren zu lang, da hatte Timbo Recht. »Macht aber in der Zwischenzeit Musik an, damit ich weiß, dass ihr nicht hier herumsitzt, um uns beim Stöhnen und so zu belauschen.«

Er führte das Mädchen in das Schlafzimmer und nahm sie von hinten, während man nebenan Pink Floyd in die Stereoanlage warf. Nach wenigen Minuten streckte er sich zur Seite aus, um eine Keramiklampe von einer Kommode dicht neben dem Bett zu nehmen, riss sie aus der Steckdose und schlug Christie das Ding so fest er konnte auf den Hinterkopf, ehe er sie mit dem Kabel strangulierte. Er setzte den Sex mit ihr fort, nachdem sie tot war. Als er von ihr abließ, blieb er noch neben ihr stehen und betrachtete das Schmetterlings-Tattoo in ihrem Kreuz. »Arschgeweih, eins zwei.« Fly away little butterfly, sang er in Gedanken. Fly away.

Dann zog er seine Hose an, hob die Jacke vom Boden auf und nahm die Sig Sauer .380 aus einer Innentasche mit Reißverschluss. In einer anderen hatte er einen vier Zoll langen Schalldämpfer verstaut, den er nun geruhsam auf den Lauf schraubte. Zuletzt prüfte er das Magazin, in dem sieben Patronen Platz fanden, und zog ein zweites aus der Jacke, dem er noch eine Kugel entnahm, um sie in die Pistole zu stecken. Indem er die Jacke über die Waffe hielt, öffnete er leise die Tür und ging über den schmalen Flur zum Wohnzimmer.

Die sechs dort blickten durch wabernden Zigarettenqualm zu ihm auf und grinsten hämisch mit großen, glasigen Augen. »Na, wie war's so nach sieben Monaten?«, fragte Timbo neckisch.

»Tat gut«, entgegnete Rooster. Er ging zur Stereoanlage, die auf einem Regal neben dem Flachbildfernseher stand. Gerade polterte ein altes Led-Zeppelin-Stück durch die Boxen, dessen Titel ihm nicht einfiel. Er ließ sein Becken im Rhythmus kreisen. »Ich liebe diesen Song.« Das war gelogen. »Was dagegen, wenn ich lauter mache?« Er wartete nicht auf die Erlaubnis, sondern drehte den Regler etwas weiter nach rechts, bevor er sich dem Sofa zukehrte, wobei sein Körper fast komisch im Einklang mit der Musik schwankte.

Sie prusteten und johlten, während er zum Sofa tänzelte. Timbo meinte: »Was treibt Christie noch nebenan? Erholt sie sich? Hoffentlich warst du nicht zu anstrengend für sie. Ich hab Jamel und Candace gerade erklärt, woher du deinen Spitznamen hast.«

Rooster ließ die Jacke auf den Boden fallen. Da verging ihnen das Lachen. Er erkannte, wie es ihnen wie Schuppen von den benebelten Augen fiel: Sie wussten, was nun folgte. Er stand Susan und Mark am nächsten, also erschoss er sie zuerst – eine Kugel pro Kopf. Bamm! Bamm! Trotz des Schalldämpfers knallte es laut wie ein Vorschlaghammer auf Beton. King Kong sprang sofort auf, da verpasste ihm Rooster zwei Treffer, doch der große Mann drehte sich um, nahezu ohne mit der Wimper zu zucken, und rannte auf die Tür zu. Zwei weitere Schüsse in den Rücken, und er brach zusammen, bevor er entkommen konnte. Als nächstes war die Frau mit den blonden Dreadlocks dran. Wie hatte Timbo sie noch gleich genannt? Ach ja, Candace. »Mach's gut, Candace.« Sie kreischte, während sie die Hände nach vorne ausstreckte, und Rooster schoss ihr zwischen die Augen. Schließlich kehrte er sich Timbo zu, der von seinem Sessel untergetaucht war und auf allen Vieren zur Tür kroch, durch die Rooster gerade gekommen war. Dieser ging zu ihm hinüber und zielte auf seinen Hinterkopf. »Wohin willst du, Arschloch?«

Timbo erstarrte und fing an zu wimmern. »Rooster, b-b-bitte … bitte bring mich nicht um, ich bin dein Freund.«

»Nein, da irrst du dich, Timbo, du bist nicht mein verschissener Freund. Ich will, dass du dich jetzt dort hinüberschaffst und die Musik ausmachst, damit ich nicht schreien muss.«

»Okay, okay … was auch immer du willst, Rooster. Ich tu alles für dich, aber bitte erschieß mich nicht, Mann.«

Timbo hastete wie eine Krabbe über den schmutzigen Wohnzimmerboden, dicht gefolgt von Rooster, der das leere Magazin seiner Sig gegen das volle aus seiner Gesäßtasche austauschte. Sobald die Anlage abgestellt war, hörte er ein Stöhnen von der anderen Seite des Raumes nicht weit entfernt von der Haustür. »Na ist es denn zu fassen?«, fragte er erheitert. »Sieht so aus, als sei dein Kumpel Jamel noch am Leben. Wie wär's? Schleichen wir uns zu ihm und schauen, wie es ihm geht?«

Timbo gehorchte.

Jamel lag auf den Fliesen vor dem Eingang. Blut, das aus Wunden an seinem Rücken, Hals und der rechten Schulter strömte, breitete sich in einer Lache rings um ihn aus. Seine Augen waren halb geöffnet, und sein Atem wurde von einem leisen Gurgeln begleitet. »Hilf mir«, flehte er angestrengt und kaum lauter als im Flüsterton. »Oh Gott, hilf mir. Ich brauche einen Krankenwagen.«

Rooster suchte den Raum nach etwas ab, mit dem er Jamels Schädel zertrümmern konnte, hob aber letztlich, da er nichts entdeckte, was er für schwer genug hielt, das rechte Bein an und trat ihm mit dem Stiefelabsatz ins Genick. Immer wieder ließ er den Fuß mit aller Gewalt auf den Mann niedergehen, bis er außer Atem war. Dann – quasi sicherheitshalber – sprang er hoch und stampfte mit beiden Füßen auf Jamels Kopf, wobei er abrutschte und gegen die Wand stürzte. Rasch richtete er sich wieder auf und hielt Timbo die Waffe vor, der dicht vor ihm auf Knien ausharrte und schluchzte. Als er auf Jamel hinabschaute, überraschte es ihn, dass sich die breite Brust weiterhin hob und senkte, obwohl der Kerl in der nunmehr rapide größer werdenden Blutlache zappelte und schauderte. Un-glaub-lich, dieser Typ. Rooster beobachtete ihn fasziniert, bis Kong seinen letzten rasselnden Atem aushauchte und aufhörte, mit den Beinen zu zucken. Zuletzt drehte er sich wieder zu Timbo um und fragte mit dem Gleichmut eines Wahnsinnigen: »Was hast du zum Essen im Haus?«

RAG MEN

Подняться наверх