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De Magd un de Räuber

(Die hochdeutsche Fassung ist von wem?)

An einen Beek,

in einen deipen Dale,

sat da ne Magd

an einen Waterfalle,

ganz klor un fien,

wie schiere Melk tä kieken,

tän Räuber leif

von’n ganzen Hart’ un Liewe.

Dü orme Magd,

mik düert diene Seele,

ik gah’ nü weg,

in miene Räuberhöhle,

wo wi mit üsch

sä glücklich wollen wesen,

doch dat is’t nü,

dat is et nü ewesen.

Nimm düssen Ring,

un schölle man dik fragen,

sä segge bluß:

„En Räuber hat ne ‘dragen.“

De was dik leif

bie Dag un veele Nächte,

un de al was,

sä veele Minschen slechte.

Gah dü bluß hen,

wo andre Männer lebet,

un kieke an,

wat de dik denne gebet,

villicht kannst dü

mit’n andern glücklich weeren,

ik aber gah’

in’n düstern Holt mik scheeren.

Un wenn ik mal,

mal endlich kumm’ an’t Starben,

schast dü, ja dü,

uk von mik allet arben.

Ik sette in

mien Testament dik geern in,

bluß dü, bluß dü,

schast wesen miene Arbin.

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