Читать книгу Lass Dir nicht alles gefallen - Rolf Merkle - Страница 10

Hier einige dieser Regeln:

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Das schickt sich nicht für ein Mädchen / einen Jungen.

Geben ist seliger denn Nehmen.

Verscherze es dir nicht mit anderen.

Sei höflich und zuvorkommend.

Rede nicht, bevor du gefragt wirst.

Man kann nicht immer, wie man will.

Man muss oft gute Miene zum bösen Spiel machen.

Untersteh dich, so mit mir zu sprechen.

Was sollen die Nachbarn denken?

Ein Junge weint nicht.

Das gehört sich nicht.

Schäm dich, deiner Mutter so wehzutun.

Du bringst mich noch ins Grab mit deiner ewigen …

Lass niemand merken, wie es in dir aussieht.

Nimm dich nicht so wichtig.

Neben diesen Einflüssen können auch Erfahrungen mit Gleichaltrigen dazu beitragen, dass wir Hemmungen entwickeln.

Wenn ein Junge zum Beispiel eine sehr starke Brille trägt, dicklich oder schmächtig ist, wenn der Vater arbeitslos ist, dann kann es leicht passieren, dass seine Mitschüler ihn hänseln, mobben und aus ihrer Clique ausschließen. Schließlich färbt unsicheres Verhalten der Eltern auch auf die Kinder ab. Wenn eine Mutter schüchtern und gehemmt ist, dann wird sich das Kind viele Denk- und Verhaltensweisen bei ihr abschauen und diese übernehmen.

Nicht verschweigen möchte ich, dass wir alle mit einem angeborenen Angstlevel auf die Welt kommen. Ursache hierfür sind Erfahrungen im Mutterleib. Stand unsere Mutter längere Zeit unter Stress und Angst, hatte sie traumatische Erfahrungen während der Schwangerschaft, dann wirkt sich das auf das Nervenkostüm des Kindes aus. In diesem Fall fällt es schwerer, sein Selbstbewusstsein zu stärken und aufzubauen. Unmöglich ist es nicht – aber eine gewisse Ängstlichkeit wird immer bleiben.

Lass Dir nicht alles gefallen

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